Die Polizeizone Weser-Göhl verzeichnete zwischen Dienstag, 18. November 2025, um 7 Uhr und Mittwoch, 19. November 2025, um 7 Uhr einige Fälle von Telefon- und Online-Betrug.
– Am 18/11 gegen 10 Uhr meldete ein älterer Mann aus Raeren, Opfer eines Betrugs über die Online Kaufplattform „Ebay Kleinanzeigen“ geworden zu sein. Er inserierte einen Artikel zum Verkauf und ein Interessent meldete sich bei ihm. Dieser bat ihn, auf einen Link zu klicken, um die Zahlung zu erhalten. Der Raerener folgte den Anweisungen und gab seine Bankangaben ein. Später stellte er fest, dass von seinem Konto eine Summe im vierstelligen Bereich auf ein zypriotisches Konto überwiesen wurde.
– Am selben Tag gegen 10.30 Uhr meldete ein Mann aus Verviers, dass er auf der Online-Kaufplattform „Facebook Marketplace“ betrogen wurde. Er wollte dort ein Fahrzeug kaufen, jedoch verlangte der Verkäufer mehr und mehr Geld, dass auf ein französisches Konto überwiesen werden sollte. Zwischen dem 8. und dem 15. November entstand ein Gesamtschaden im vierstelligen Bereich.
– Kurz darauf meldet eine ältere Dame aus Kelmis, ebenfalls Opfer eines Betrugs geworden zu sein. Sie wurde angerufen von einer Person, die sich als Mitarbeiter der Rentenkasse ausgab und ihr 800 Euro zusätzliche Rente versprach. Um diese Zahlung zu veranlassen, folgte die Frau den Anweisungen des Anrufers und gab drei Mal ihren Pin mittels Kartenlesegeräts durch. Später bemerkte sie, dass eine Summe im vierstelligen Bereich von ihrem Konto abgebucht wurde. Sie ließ ihre Karte via CardStop blockieren, meldete den Betrug ihrer Bank und reichte bei der Polizei Klage ein.

Die Welt wird für ältere Menschen immer grausamer… GEMACHT! Man möchte wohl, dass sie von Dritten abhängig sind. Eine Schande!
Alles per Computer und Smartphone, Call-Centers und aus der Ferne. Banken, um das krassaste Beispiel zu nennen. Ein konkretes Beispiel: Frau X, 82, wohnt in der Unterstadt. Sie muss eine Überweisung machen. Also muss sie entweder einen Computer haben oder ein Smarthphone (und damit umgehen können), oder sie muss mit dem Bus (wenn sie kein eigenes Auto hat) in die Stadt, zur Bank, einen Überweisungsschein abgeben. Diese verlangt dann X Euros um die verdammte Überweisung an ihrer Stelle zu tätigen. Mindestens 2 Stunden, je nachdem auch noch gefährliche Stunden, und X Euros kostet sie das. Einfach nur zum Kotzen!
Banken sind sowas von KUNDENUNFREUNDLICH. Und das, nicht nur für Ältere. Diese Verbecher interessieren sich nur für jemanden, wenn diese Person Geld hat. Alle anderen sind bei Banken inzwischen nur lästiges Ungeziefer. Sollte es einmal richtig knallen werden Banken gestürmt, wetten? Nicht nur um Bargeld zu klauen (wenn’s noch welches geben sollte, bis dahin) sondern um dieses arrogante Pack in die Hölle zu jagen!
GENAU. Alles richtig geschrieben. Leider die traurige Wahrheit
Diese Entwicklung ist z.T. dem technischen Fortschritt geschuldet, der für bestimmte Menschen schon immer problematisch war, aber ein Grossteil ist die Folge der EZB Geldpolitik! Wen haben die „Alten“ denn ein Leben lang gewählt? Den Grosch, und jetzt den Arimont, und geglaubt haben sie GE und BRF. Alles im leben hat Konsequenzen, wer immer nur mit dem Strom schwimmt kommt irgendwann am Wasserfall….
Dax ,wie recht sie haben.
Sehr viele glauben an die Politiker ,wenn ein “ C “ vorne drann steht.
Christlich ist nicht die Politik sondern nur das dicke Gehalt was diese Gauner einstecken.
@ GWfÄ (19/11/2025 17:09)
Zu ihren Satz:…“oder sie muss mit dem Bus“…
Welcher Bus denn???
Wer Mühlenweg, Binsterweg bzw. Obere Rottergasse wohnt kann den Begriff „BUS“ vergessen.
Weiter als den Parkplatz Mühlenweg fährt kein Bus, der macht da die Kehrtwende und gut ist.
Wer „höher“ wohnt und kein Kraftfahrzeug fährt ist gelackmeiert.
@ Grausame Welt für Ältere, wer möchte schon ins Heim??? Irgendwann landen wir aber alle dort, wenn wir nicht bereits vorher das ZEITIGE segnen!!! Dort werden wir sogar Mund gefüttert, brauchen kein Auto und keinen Bus mehr, alles wird geregelt bis wir in die Kiste landen!!!
Wie sagte schon mein Opa: „wer nicht alt werden will muss sich jung aufhängen“….
Ich gebe Ihnen in soweit Recht, als das Banküberweisungen für betagte Menschen nicht mehr so einfach sind, wie es einmal war.
Trotz alledem ist hier in einem der zwei Fälle von Senioren die Rede, welche A ein Kartenlesegerät zur Hand hatte, und B jemanden, der über EBay Dinge verkaufen wollte. Dies setzt ebenfalls einen PC oder Smartphone voraus. Hat also nichts damit zu tun, dass diese zwei Herrschaften nicht mit PC oder Smartphone umgehen können.
Ist jetzt also nicht die Hauptschuld der Banken, dass die Kriminellen mit solchen Methoden durch kommen.
Das das ganze eine Schweinerei ist, steht außer Frage.
Ja, der Betrug hat nicht unbedingt was mit Älteren zu tun, aber nichtsdestotrotz ist meine Kritik durchaus berechtigt – wie Kelmisère bestätigt.
Grausame Welt für Ältere ist übertrieben. Das viele ältere Menschen mit der modernen Technik überfordert sind, stimmt natürlich. Aber sie können Hilfe organisieren. In den meisten Fällen stehen die Kinder dazu zur Verfügung. Kinderlose können Hilfe zum Beispiel bei der Stundenblume in Eupen oder St.Vith anfragen. Es gibt viele Ehrenamtliche, die ältere und nicht mobile Menschen abholen und zur Post, zum Arzt oder zu einem Bekannten fahren und wieder holen kommen.
Hilfe organisieren… Also Abhängigkeit. Drum, meine Kritik ist nicht übertrieben. Danke, dass Sie mich logisch bestätigen!
Ich habe 2 Jahre teilzeit in der Altenpflege gearbeitet: wissen Sie wie schwer es sich die Älteren damit tun, ständig mit Technik und Technoligie hantieren zu müssen und damit ihre Abhängigkeit stärken? Nein, tun Sie nicht, logischerweise.
#Grausame Welt für Ältere. Möchte Ihnen keinen Falls widersprechen, ganz im Gegenteil. Aber vielleicht klappt es ja bei der nächsten älteren Generation, weil diese heutzutage schon bei der Geburt, ein Smartphone in Händen hält. Das hatte die jetzige ältere Generation zum Glück nicht.
Und selbst von denen, die jetzt mit Smartphone in Händen geboren werden, wird es wahrscheinlich einen Teil von diesen, im hohen Alter geben, die mit der Technik nicht zurechtkommen, weil sie sich absichtlich ständig verändert, damit der Yen und Yuan rollt .
Hugo Egon Bernhard von Sinnen, Ihr letzter Satz trifft ins Schwarze.
Logisch, ja natürlich, die Helfer stehen zur Seite, wenn man zum Beispiel auf dem Bahnsteig in Köln einen EC-Zuschlag lösen muss, weil das belgische Reisebüro keinen kriegt.
Vor ein paar Tagen wollte mein Enkel mir das Online- Bankdings erklären…
Ich hab‘ sofort gedroht die Polizei zurufen wegen ‚ Enkeltrick‘.
Wie so überall empfohlen. Da gehen sie in ihrem Handy auf diese App, diese App, und diese App und laden sich dann …….
Damit sind die Menschen geholfen ?.
Die Kriminalität steigt im Netz.
Und irgendwann werden sogar die betrogen, die es zuvor nicht für möglich gehalten haben, jemals selbst betrogen zu werden.
Denn kriminelle sind erfinderisch, nur eben nicht zugunsten der Allgemeinheit.
https://www.watson.de/278720410-phishing-betrug-verbraucherzentrale-warnt-volksbank-kunden
Vor ein paar Tagen brachte die RTBf im morgendlichen Radiojournal die Schließung eines IT-Zentrums in Myanmar (Burma) und die Verhaftung von 1.600 dort Tätigen. Die RTBf tata das als Propagandaaktion der regierenden Junta ab. Die Meldung wiederholte die RTBf und sie ist nciht auf deren Server zu finden. Der tägliche Strom von falschen Angeboten in meinem Spam-Orfner, eins oder ein paar pro Tag, ist versiegt. Französische Websites beinhalten die Meldung noch: https://www.01net.com/actualites/empire-arnaque-demantele-birmanie-plus-100-antennes-starlink-saisies.html.
Es kommen noch solche E-Mails aber viel weniger. Sie werden wohl täuschend echter. So war die letzte E-Mail angeblich von der Krankenkasse und ich sollte meine Daten unter Androhung einer hohen Verzugsgebühr aktualisieren. Der angebotene Link fing auch mit Krankenkasse oder sowas an, dahinter stand aber schon einiges anderes. Der Sender tat das von einem Konto bei Amazon services.
HINWEIS – Polizei führte am RSI in Eupen Amoklauf-Übung durch https://ostbelgiendirekt.be/amoklauf-uebung-431194