Muriel Targnion kann wieder die Leitung der Stadt Verviers übernehmen. Der Staatsrat gab am Freitag der 49-Jährigen Recht, die gegen ihre Absetzung geklagt hatte.
Nach der Absetzung des ÖSHZ-Präsidenten Hasan Aydin, die Targnion gegen den Willen ihrer Partei, der PS, durchgesetzt hatte, war es zum Konflikt innerhalb der PS gekommen und später ein Misstrauensvotum gegen Targnion angestrengt worden.
Daraufhin war der PS-Politiker Jean-François Istasse mithilfe der Mehrheit von PS, MR, Nouveau Verviers (NV) und CdH Bürgermeister von Verviers geworden.
Jetzt entschied der Staatsrat, dass das Misstrauensvotum gegen Targnion nicht gesetzeskonform durchgeführt wurde. Folglich ist Istasse nicht mehr Bürgermeister. Targnion kann es wieder werden, gemeinsam mit ihrem früheren Gemeindekollegium. Fragt sich nur, wie lange sie Stadtoberhaupt bleiben kann.
Einfach ekelhaft, was die sozialistische Parteiführung da in Verviers für Spiel treiben. Die nationale Führung der Sozis ist vergleichbar mit anderen diktatorischen Staaten. Meinungsfreiheit bei den Sozialisten, gibts nicht, kannst du vergessen. Entweder springt man wie die es möchten oder dich trifft unverhohlen deren Bannstrahl. Das schmutzigste an dem ganzen ist jedoch die Tatsache, dass sie zuerst ein neues Gemeindegesetz auf den Weg bringen und dann, wenn es ihnen passt, mit immer neuen – juristischen Tricks versuchen, das Gesetz, welches sie selbst einstimmig zugestimmt haben, zuumgehen oder auszuhebeln. Gott sei Dank hat die oberste Gerichtsbarkeit dem vorerst mal einen Riegel vorgeschoben. Aber wer die Sozen kennst, weiss, dass die sich nicht geschlagen geben. Sie sind das Gesetz und wenn dieses ihnen mal nicht passt, dann wird es eben einfach umgebogen, so einfach ist das! Genau das ist die Politik, von der sich immer mehr Bürger angeekelt fühlen! Ich bin zwar kein Fan von derBürgermeisterin, aber in diesem Fall gebe ich ihr recht. Sie hat die meisten Stimmen erhalten, bisher keinen nachweisbaren schweren Fehler gemacht und hat demnach Anrecht auf das Bürgermeisteramt.
Ich bin voll mit Ihnen einverstanden
@ Mithörer(09/10/2020 17:44)
Zu Ihren Satz;
…Sie hat die meisten Stimmen erhalten…usw…
Das ist Verviers…
Wie war es in Eupen???
Ist es hier anders???
Der mir den meisten Vorzugsstimmen sitzt in de Opposition…weil man unbedingt eine Grüne…und eine Frau…als Bürgermeister haben wollte…
meiner selbst, auch in der Wallonie schreibt das Gemeindegesetz keine Koalition vor. Unter den Koalitionspartnern besetzt die Liste mit den meisten Stimmen das Bürgermeisteramt, muss dabei aber ihr Listenmitglied mit den meisten Stimmen wählen. Diese komplizierte Regelung ist zum Glück von der DG für die DG abgeschafft worden. Hier wird der Bürgermeister mit den meisten Stimmen bei der ersten Gemeinderatssitzung gewählt.
Und je mehr Wallonen die PS wählen, umso mehr Flammen werden den Vlaams Belang wählen. Das eine Übel bringt das andere hervor.
Wenn Sie Bürgermeisterin bleiben möchte kann sie Stéphane Moreau anrufen.
Der weiss wie es geht und ist ihr nicht fremd.
Bei den Sozis brennt der Baum! Die kriegen nicht mehr viel hin, nirgendwo. Selbst in der DG nicht mehr. Und dann solche Tricksereien wie in Verviers! Dabei hätten gerade die eine Zukunftsfähige Führung nötig, die sind schon Jahrelang rum am krebsen! Aber typisch für die Dame und die Partei! Die treiben es dermassen bunt das der Bürger den Restrespekt auch noch verliert. Ein Abbild von…..ohne Worte!
Mag alles stimmen, trotzdem wählt die Wallonie Sp
PS in Verviers. Alles klar.
@PS in Verviers
Nicht die PS in Verviers, die natioanlen PS Oberen, Magnette und Konsorten sind die im Hintergrund agierenden Strippenzieher! Die PS in Verviers sind nur die Hampelmänner die nur auf Anweisung von Magnette und Konsorten handeln und jegliches Selbstwertgefühl vermissen lassen.
Ja , die Erfahrung hat auch unser Eifeler PS Abgeordneter damals gemacht, einfach daneben gesetzt und abgeschoben, so geht das bei den Zozis……
Zumindest hat das Gericht ihr keinen Adelstitel zuerkannt
Dass die PS sich in der Wallonie so gut wie jeden Skandal, jede Hinterziehung und jede Dubiosität leisten kann und – auch in der DG – die Verwaltungspöstchen von ganz oben bis unten mit den ihr verpflichteten Genossen durchsetzt hat, ist Fakt … diese „Dame“ in Verviers war aber selbst der PS zu viel des „Guten“. Je eher sie definitiv weg ist, desto besser für die Stadt.
Überall in der Welt und besonders in Europa ist diese ehemalige und Grosse Volkspartei zu einem klitzekleinen Parteichen herabgesunken. Das sind sie selber schuld. Durch sehr viele Skandale entfernten sie sich eigenmächtig weg vom Arbeitervolk, ehemals ihr Hauptwähler und Sympathisant.
Auch in der DG ist diese Partei bis zu unter 10% herabgesunken. Und wird das nächste mal sicherlich noch mehr an Stimmen verlieren.
Macht euch nichts draus, ihr werdet es überleben, bei den Pensionen.
Die PS führt Belgistan seit 50 Jahren in den Abrgund. Ich verstehe die Flamen so gut…
Partei im Abgrund, nicht die Skandale, die es auch nur in einigen Regionen gibt, sondern die Abkehr von den Interessen des Arbeitervolks, dem es objektiv gesehen recht gut ging. Warum schreibe ich „ging“, weil die Wirtschaftselite es durch Automation und prekäre Verträge immer mehr abschafft.
Ma Maison du peuple oder der kleine Arbeiter der sich einsetzt um anschließend Millionär zu werden?
Ja, aber auf den grünen Bäumen in Eupen fallen die äpfel mittlerweilen vom Baum, es kommt der goldene Herbst