Gesellschaft

Pressefreiheit: Trump darfst du einen Idioten nennen und die AfD-Weidel eine „Nazi-Schlampe“ [Kommentar]

Foto: Shutterstock

Der 3. Mai ist offiziell der „Tag der Pressefreiheit“. Ein guter Anlass, sich ein paar Gedanken zu machen über den Stand der Pressefreiheit nicht in Russland und der Türkei, weil es dort keine Pressefreiheit gibt, sondern hier bei uns, wo es die Pressefreiheit sehr wohl gibt bzw. geben soll.

Gerne berichten hierzulande Journalisten am 3. Mai, wie viele Verstöße gegen das Gebot der Pressefreiheit es weltweit gibt und wie schwer in autoritären Regimen vielen Journalisten die Ausübung ihres Berufes gemacht wird.

Caution! Achtung! Ein Journalist soll aufpassen, was er schreibt. Pressefreiheit 2018. Foto: Shutterstock

In Wirklichkeit ist die Pressefreiheit auch bei uns nicht in dem Maße garantiert, wie dies in einer freiheitlichen Gesellschaft wie der unsrigen eigentlich sein sollte.

Im Jahr 2018 hast du in unseren Breitengraden als Chefredakteur oder Redakteur nichts zu befürchten, wenn du in deinen Leitartikeln US-Präsident Donald Trump einen Idioten nennst oder ihn sonstwie in Grund und Boden schreibst.

Doch wehe, du behauptest in deinem Leitartikel, dass sich der Trump zwar wie ein Elefant im Porzellanladen benimmt (das tut er ja wirklich), sein Handeln aber trotzdem in dem einen oder anderen Punkt zumindest nachvollziehbar ist und dass auch bei seinem von der internationalen Presse fast schon heiliggesprochenen Vorgänger Barack Obama keineswegs alles in Ordnung war – dann kann es sein, dass du Ärger kriegst, in welcher Form auch immer.

Populismus ist nicht vom Himmel gefallen

Ganz zu schweigen vom Umgang mit den „Populisten“. Auch hier bist du als Journalist gut beraten, wenn du gar nicht erst versuchst, zu ergründen, weshalb es denn in unseren westlichen Demokratien heute so viele, ja sogar immer mehr Populisten gibt.

Trump und die Populisten sind ja nicht einfach so vom Himmel gefallen. Und ein Großteil der Wähler von Trump und der Populisten sind auch keine Rechtsradikalen, sondern ganz normale Bürger, die sich Sorgen machen um ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder. Und dumm oder unwissend sind sie auch nicht.

Ein Karnevalswagen mit dem Motiv „Donald Trump for President“ am 13. März 2016 beim nachgeholten Rosenmontagszug in Düsseldorf. Ob Karnevalisten oder Journalisten – gegen Trump geht alles. Foto: dpa

Kurzum, Trump und die Populisten sind im Grunde die Narben von Wunden, die das angeblich freiheitlich-demokratische System dem sogenannten Otto Normalbürger zugefügt hat.

Wenn in Deutschland zum Beispiel seit Jahren die Wirtschaft brummt, die Arbeitslosigkeit sinkt und Handelsüberschüsse erzielt werden, der kleine Mann auf der Straße davon aber nichts mitbekommt, viele Arbeitnehmer regelrecht ausgebeutet werden, ja wenn in der gesamten Republik ein Pflegenotstand herrscht, dann muss man sich nicht wundern, wenn selbst ein Karl Marx 200 Jahre nach seiner Geburt auf einmal wieder Zuspruch findet.

Im Übrigen deutet so manches darauf hin, dass Trump bei der nächsten Präsidentenwahl in den USA im Jahre 2020 noch einmal gewählt werden könnte. Damit wäre erwiesen, dass seine Wahl im November 2016 kein Betriebsunfall war – genauso wenig wie der Brexit in Großbritannien.

Aber schreibe oder sage das mal als Chefredakteur oder Redakteur einer von der öffentlichen Hand direkt und indirekt subventionierten Tageszeitung oder eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks… Oder sage das mal als Kabarettist auf der Bühne, dann bekommst du so schnell nicht wieder einen Auftritt im Alten Schlachthof oder im Triangel.

Gleichwohl darfst du heute als Karnevalist Trump als Riesen-Arsch zeigen (siehe Foto anbei) und als Comedian die AfD-Weidel ruhigen Gewissens eine „Nazi-Schlampe“ nennen. Letzteres wurde sogar höchstrichterlich abgesegnet… GERARD CREMER

35 Antworten auf “Pressefreiheit: Trump darfst du einen Idioten nennen und die AfD-Weidel eine „Nazi-Schlampe“ [Kommentar]”

  1. Lieber Chefredakteur,

    haben Sie schon einmal darüber nachgedacht inwieweit Sie an dem von Ihnen geschilderten Dilemma selbst schuld sind?
    Sie schreiben in einem Kommentar das Trump ein Idiot ist und ernten dafür einen veritablen Shitstorm. Wo ernten Sie den? In dem von Ihnen redigierten Forum.
    Meinung und Gegenmeinung gab es schon immer. Neu ist nur die Verrohung der Sprache.
    Niemand hindert Sie daran Unsere oder die Regierung eines anderen Staates zu beschimpfen, verunglimpfen oder zu beleidigen. Die Einschränkung der Freiheit der Rede ergibt sich durch die Ansichten Ihrer „Fans“.

    Manche Beleidigung muss man aber auch in ihrem Zusammenhang sehen.
    Die Bezeichnung „Nazi-Schlampe“ fiel nach einer Forderung der AfD Fraktionsvorsitzenden Alice Weidle nach „Entsorgung der politischen Korrektheit auf dem Müllhaufen der Geschichte“ .
    Im Satiremagazin „Extra3“ wurde der Beug dazu hergestellt indem dieser Redebeitrag von Frau Weidle von Christian Ehring kommentiert wurde.

    Im „Schmähgedicht“ des Herrn Böhmermann werden Herrn Erdogan sexuelle Handlungen mit Tieren und Kindern unterstellt. Dazu gibt es aber weder einen Zusammenhang noch eine Vorgeschichte.

    Die nächste Runde Trump wird schon eingeläutet. Der Hausarzt des US Präsidenten machte sich Hoffnungen auf den Posten des Gesundheitsministers. Der Posten wurde aber anderweitig besetzt.
    Anfang der Woche gab ein sichtlich enttäuschter Dr. Harold Bornstein ein Interview in den er behauptete Donald Trump habe ihm Diagnose und Befund diktiert.
    Da werden wahrscheinlich noch unappetitliche Details ans Tageslicht kommen die Fans und Feinde zu Kommentaren veranlassen.
    Auch hier werden sicherlich die Grenzen der Meinungsfreiheit ausgetestet.
    Die Meinungsfreiheit wird auch das überstehen, die Zeiten wo es zu einer Meinung ein Gesicht und einen Menschen gab sind aber leider wohl endgültig vorbei.

  2. Vereidiger

    Ich will Ihnen ja gerne glauben, Herr Cremer. Vermutlich waren Sie selbst mal in einer oder mehreren der angedeuteten Situationen. Könnten Sie das ein wenig konkretisieren, also den Fischen Butter beigeben?

  3. Freiheit geht immer auch mit Pflichten einher. Und Pressefreiheit endbindet nicht von Manieren und Anstand. Das vergisst die ausnahmslos sozialistisch eingestellte, selbsternannte Elite der bundesdeutschen Hauptstrommedien leider sehr oft. Oder sie hat es nie gelernt.
    Eine Dame als Schlampe zu bezeichnen, also als Frau, die es bei der Auswahl ihrer häufig wechselnden Sexualpartner nicht so genau nimmt, ist ungehörig. Dass derlei Beleidigungen auch noch juristisch abgesegnet werden, sagt wenig zur Pressefreiheit, dafür aber viel zur Geisteshaltung des Richters und noch mehr zur angeblichen Gewaltenteilung aus.

      • Deutsche Satire ist so lustig ausgekotztes deutsches Sauerkraut. Eine überraschende Pointe gibt es nie, der „Witz“ ist plump und früh angekündigt. Es geht immer nur darum, Andersdenkende durch den Schmutz zu ziehen und sich selbst zu bebauchpinseln. Und diese Leute wundern sich dann noch, dass sie niemand ausstehen kann.

      • Au Backe

        Wie linkslastig sog. deutsche Satire-Sendungen, u.a. auch Extra3 oder die Heute-Show sind, ist
        doch bekannt. Einige der Mitwirkenden dieser „Sendungen“, wollen sich, wie nmm es treffend ausdrückt, nach typisch deutscher Unart selbst bebauchpinseln bzw.beweihräuchern.
        Für mich sind einige der Protagonisten dieser angeblichen Satire-Sendungen, oder besser gesagt Verunglimpfungssendungen ganz in der Nähe des roten Faschismus in der Billig-Republik

        • Populist

          Was die Heute-Show betrifft, stimme ich Ihnen zu: Keine Sendung, zumindest von denen die ich gesehen habe, ohne über die AFD herzufallen. Welke konnte mit seinem Publikum rechnen, Schenkelklopfer und Lachsalven von 100% des Saales sobald die AFD verarscht wurde.. Fragt sich wo die 15 % waren, die diese Partei dennoch wählten.
          Ich vermute dass mit seiner totalen Offensive gegen die AFD, er dieser mit Sicherheit ein paar Prozentpunkte zugespielt hat. Wie beim Fussball; es gibt Leute die halten reflexartig zum Schwächeren. Gut gemacht, Welke!

      • Zaungast

        Zitat:
        „…und für unser Deutschland werde ich, werden wir kämpfen, so wahr Gott helfe.“

        Ja, „Gott mit uns“ stand früher auf den Koppelschlössern deutscher Soldaten. Wie die Kämpfe damals zwei Mal ausgegangen sind, ist bekannt. Gottes Hilfe ist anscheinend nicht viel wert…

      • Zaungast

        „Wenn in Deutschland zum Beispiel seit Jahren die Wirtschaft brummt, die Arbeitslosigkeit sinkt und Handelsüberschüsse erzielt werden, der kleine Mann auf der Straße davon aber nichts mitbekommt, viele Arbeitnehmer regelrecht ausgebeutet werden, ja wenn in der gesamten Republik ein Pflegenotstand herrscht, dann muss man sich nicht wundern, wenn selbst ein Karl Marx 200 Jahre nach seiner Geburt auf einmal wieder Zuspruch findet.“

        Also hätte Marx mit seiner Theorie der zunehmenden Verelendung des Proletariats dann doch recht gehabt, oder wie sehen Sie das, Herr Cremer?

        Auch mit seiner These von der Konzentration des Kapitals in den Händen weniger Superreicher lag er nicht ganz falsch?

    • Na denn!

      “ dafür aber viel zur Geisteshaltung des Richters und noch mehr zur angeblichen Gewaltenteilung aus.“

      Stimmt, und aus welcher Ecke diese „Richter“ kommen ist auch nicht schwer zu erraten. Gerade in der Billig-Republik haben etliche rote Autonome noch während ihrer Krawall-Zeit, wobei sie tüchtig Bafög kassiert , andererseits den Staat abgelehnt , sowie selbigen beispielsweise durch Straßenschlachten mit der Polizei bekämpft haben, Jura studiert, und im Anschluss , eine Karriere als Anwalt und /oder sogar als Richter, eingeschlagen. Wenn man sich manche Urteile vor Augen führt,
      wo es um ausgeübte körperliche Gewalt seitens gewisser Gruppen geht, kann man sich die Herkunft, bzw. die Gesinnung dieser „Richter“ unschwer vorstellen,

  4. Der vorletzte Absatz ist völlig aus der Luft gegriffen und nicht haltbar. Oder beschreiben sie genauer, was ein Chefredakteur des GE oder BRF nicht schreiben oder sagen darf.
    Offensichtlich haben sie zumindest die Kommentare im GE im letzten Jahr nicht gelesen.

  5. Ach was!

    „Gleichwohl darfst du heute als Karnevalist Trump als Riesen-Arsch zeigen (siehe Foto anbei) und als Comedian die AfD-Weidel ruhigen Gewissens eine „Nazi-Schlampe“ nennen. Letzteres wurde sogar höchstrichterlich abgesegnet“

    Wenn gleiches Recht für alle gilt, dann dürfte die „Nazi-Schlampe“ Weidel, denjenigen, der sie als solche bezeichnet hat, auch dementsprechend reagieren und den“ Comedian“ ihrerseits dann beispielsweise als Hurensohn titulieren. Wie gesagt, gleiches Recht für alle….

  6. Pensionierter Bauer

    Sie haben recht Herr Cremer, einen Trump und eine Weidel darf man ziemlich alles am Kop werfen, aber wehe man fragt bei einem Handyraub nach einer weitergehenden Beschreibung die über die Kleidung und das Alter hinaus geht, dann musste ich feststellen dass selbst OB Direkt meine Frage nicht veröffentlichte. Das hatte mich ziemlich enttäuscht, weil ich ja nicht behauptet hatte dass die Täter einem gewissen Kulturkreis zuzuordnen sind. Hier, Herr Cremer fand ich, dass Ihre Zensur auch sehr weit hinaus reichte. Was nun Trump angeht, kann ich mich durchaus mit der Theorie anfreunden, welche gestern bei Lanz geäußert wurde. Trump erhält am Ende seiner Amtszeit gemeinsam mit dem kleinen Raketenman den Friedensnobelpreis. Einen Preis den das Establisment dem Obama ohne das Erbringen einer Leistung zugestanden hatte. An den standesgemäßen Presseorganen erkennt man heute schon gut, dass die meisten Chefredakteure von den ’68 ern geprägt sind und oftmals auf dem linken Auge so blind sind wie viele Menschen in den Sicherheitsorganen auf dem Rechten. Die Abwägung dessen was gut und richtig ist, ist eine Kunst für sich. Mit kritischen Stimmen können Menschen in exponierter Stellung selten gut umgehen. So, jetzt ist meine Tiefkühlpizza warm und ich lasse sie mir gut schmecken auch wenn es unseren Gesundheitspäpsten nicht gefalle.

  7. Polarlicht

    Ich habe eine Frage: das ist doch hier ein belgisches Forum ? Warum hämmert hier fast jeder Kommentator auf die deutschen Nachbarn rum? Um die Frage vorweg zu beantworten, ich bin belgischer Staatsbürger. Haben wir hier nicht auch Satiresendungen? Ich denke auch an den Artikel über unseren alten König Albert, da waren Kommentare, wo ich nur noch von Unverschämtheit sprechen kann ! Warum in die Ferne schweifen?? Und während der pensionierte Bauer seine Dr Oetker Pizza verspeist, fahre ich nach Deutschland, um dort Hygieneartikel einzukaufen! Und das Parkhaus vom Kaufland wird wieder voll sein mit belgischen Autos

    • Alfons Van Compernolle

      Sehr geehrter Herr Dr.med.Polarlicht. Es ist bekannterweise psychologisch immer einfacher den Nachbarn anzugreifen, anstatt vor der eigenen Haustuer die Kehrmaschine einzusetzen.
      Hinzu kommen die gefaehrlichen nationalistischen Tendenzen, welche in der Neuzeit ueberall in Belgien wie auch Deutschland Polen etc eine Wiedergeburt erleben, doch massiv von der Unfaehigkeit zeugen, aus der Vergangenheit ( Geschichte ) nichts gelernt zu haben.
      In Deutschland hatten wir „Adolf“ , in Belgien “ Albert und die Geschichte mit dem Kongo“ wobei die Englaender in den USA / Afrika etc und die Hollaender in ihren Kolonien auch genug Mord & Totschlag
      angerichtet haben. Wer aus der Geschichte eines Landes nicht lernen will, verfaellt dem Neo-Nationalismus ! NVA & AFD und die V.B. sind sehr gefaehrliche Parteien!!

  8. Zaungast

    „Doch wehe, du behauptest in deinem Leitartikel, dass sich der Trump zwar wie ein Elefant im Porzellanladen benimmt (das tut er ja wirklich), sein Handeln aber trotzdem in dem einen oder anderen Punkt zumindest nachvollziehbar ist.“

    Na übertreiben Sie da nicht ein wenig? Wie wäre es, Herr Cremer, Sie würden mal eine Bilanz der bisherigen Leistungen Trumps veröffentlichen? Dann schau’n mer mal, was passiert.

    Wenn Sie am nächsten Morgen Besuch van der Stasi bekommen, so wie weiland Augstein unter Adenauer, dann wissen wir, das es mit der Pressefreiheit hier nicht besser bestellt ist als in der Türkei.

    Der FOCUS hat es am 7.8.2017 versucht, wenn auch etwas zähneknirschend:

    „Seine Umfragewerte mögen im Keller sein, das Image in der Welt ruiniert, alle großen Vorhaben in der Sackgasse – und doch hat Donald Trump in den sechs Monaten seiner Präsidentschaft sehr viel von dem umgesetzt, was er versprochen hatte.“
    https://www.focus.de/politik/ausland/deregulierung-allerorten-trump-bekommt-nichts-gebacken-dutzende-beispiele-zeigen-das-gegenteil-ist-der-fall_id_7441683.html

    Dass der Chefredakteur sich seitdem in U-Haft befindet, hat man nicht gehört.

    Aber wenn die KAS Eupen 5:0 verliert, wird man wahrscheinlich wenig positive Kommentare finden. So ist es wohl auch mit Trump.

    • Pensionierter Bauer

      Aber auch, weil ein Teil der OB einen Minderwertigskeitskomplex gegenüber dem großen gleichsprachigen Nachbar haben. Aber manchmal übertreiben die Deutschen es ja auch, wie zB. bei der Aktion „Anzeige gegen Tihange und Doel erstatten“. Ansonsten pflege ich selbst aber ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen.

      • @Pensionierter Bauer: In Bleyberg, Welkenraedt und Baelen wird Deutsch als Sprache praktisch ignoriert. Offenbar wollen die mit Deutschland nichts zu tun haben. Auch viele Vaalser, Heerlener und Kerkrader sind keine Liebhaber von Deutschland. Warum wohl?
        Sicher, auch diese Leute fahren schon mal dorthin, auch zum Einkaufen. Aber irgendwie gibt es bei diesen Leuten im Hinterkopf eine Barriere. Irgendwie werden sie nicht warm mit Deutschland.
        Das Problem ist, dass diese voreingenomme Ansicht von Generation zu Generation weitergegeben wird. Statt ihren Kindern die Vorzüge eines so wundervollen Landes wie Deutschland zu vermitteln, verharren sie in Vorurteile und Klischees.

  9. Ekel Alfred

    @ Logisch, ich habe diese Woche in Flandern die Erfahrung gemacht, dass man uns Ostbelgier für DEUTSCHE hält….die Ostkantonen waren ihnen völlig unbekannt….und das in einem grossen Autohaus….auf dem Hinweg habe ich einen Mann nach dem Weg gefragt….und als Antwort sagte er mir, ich befinde mich hier in Westflandern….ich müsste jedoch nach Ostflandern….und er würde den Ort in Ostflandern nicht kennen, obschon der nur 2 Kilometer entfernt war….

  10. deuxtrois

    @Herr Cremer:
    „Im Übrigen deutet so manches darauf hin, dass Trump bei der nächsten Präsidentenwahl in den USA im Jahre 2020 noch einmal gewählt werden könnte. Damit wäre erwiesen, dass seine Wahl im November 2016 kein Betriebsunfall war – genauso wenig wie der Brexit in Großbritannien.“

    Was genau deutet denn darauf hin? Ihre eigene, persönliche Glaskugel?

    • „Im Übrigen deutet so manches darauf hin, dass Trump bei der nächsten Präsidentenwahl in den USA im Jahre 2020 noch einmal gewählt werden könnte.

      @ deuxtrois

      Bei diesem Satz hat der Konjunktiv hochkonjunktur. Aber Möglich ist as. Katastrophen passieren manchmal nur weil sie passieren können.

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