Politik

Festtag der DG: Vivant beklagt „ungesunde Privilegien“ und „Werbung in eigener Sache auf Kosten anderer“

Vivant-Fraktionssprecher Michael Balter (r) im Gespräch mit seinen beiden Kollegen Alain Mertes (l) und Diana Stiel (M) bei der konstituierenden Sitzung des Parlaments der DG. Foto: Gerd Comouth

Die Vivant-Fraktion im PDG hat im Vorfeld des 15. November erneut kritisiert, dass der Festtag der DG nicht für alle Ostbelgier ein Feiertag ist und es „ungesunde Privilegien“ gebe. „Während die einen feiern, gehen die anderen zur Arbeit und erwirtschaften Steuergelder, welche die einen wieder ausgeben“, heißt es in einer Pressemitteilung der Abgeordneten Alain Mertes, Michael Balter und Diana Stiel.

In der Stellungnahme, die „Ostbelgien Direkt“ im Anhang zu diesem Artikel integral veröffentlicht, gehen die drei Vivant-Abgeordneten nach eigenen Angaben den „Ungerechtigkeiten“ auf den Grund.

Vivant beklagt aber nicht nur die „Bevorteilung einer kleinen Bevölkerungsgruppe“, sondern auch die „Marketingveranstaltungen der Regierung im Rahmen dieses Festtages, bei denen kostenlose Eintrittskarten für Kultur- und Sportevents gewährt werden“.

Vorstellung des Programms zum Festtag der DG durch Ministerpräsident Oliver Paasch und PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz. Foto: Gerd Comouth

Dies sei „Werbung in eigener Sache auf Kosten anderer“, denn das Geld für solche Veranstaltungen stamme aus der Steuerkasse, betonen Mertes, Balter und Stiel: „Es ist leicht, freigiebig zu sein, wenn es nicht das eigene Geld ist, welches man ausgibt.“

Abschließend unterstreicht Vivant: „Solange wir in der DG seriöse Probleme in der Alten- und Krankenpflege sowie mit dem Fachkräftemangel haben und uns einen aufgeblähten Verwaltungsapparat leisten, um nur einige Beispiele zu nennen, gibt es keinen Grund zu feiern.“ (cre)

Die Pressemitteilung der Vivant-Fraktion zum Tag der DG finden Sie im vollen Wortlaut unter folgendem Link:

Pressemitteilung zum Tag der DG: „Ungesunde Privilegien“

85 Antworten auf “Festtag der DG: Vivant beklagt „ungesunde Privilegien“ und „Werbung in eigener Sache auf Kosten anderer“”

  1. Vivant hat Recht !

    Ich bin absolut kein Vivant Fan, aber diesmal haben die vollkommen Recht. Ein „Feiertag“ sollte jedem etwas bringen, also “ frei “ haben und nicht nur unsere Politiker. Also für mich klar abschaffen …

  2. Paukerlein klein

    Ich habe mich nicht geschlagen, um den Feiertag zu kriegen.
    Den hat man uns einfach aufgebrummt!
    Es hat sich aber auch keiner dagegen gewehrt.
    Wenn der ab nächstem Schuljahr wegfällt, ist auch egal!
    Wir haben eh genug davon!
    So, jetzt seid ihr dran……………………………

  3. Hülscheider

    Recht hat Vivant! Und am besten fragen sie mal den Finanzminister wieviel der ganze Spockes gekostet hat? Der Bürger hat das Recht dieses zu wissen. Müssten die Leute das aus ihrer Tasche bezahlen, dann wäre wohl nichts? Aber so haben die gut feiern! Das einzige was die wollen: sich profilieren und Hervortun! Mehr Schein als Sein eben.

  4. Peter Müller

    Warum Freikarten gegen Standard. Jeder der Fussballinteressiert ist, geht sowieso dahin. Warum nicht 5000 Freikarten für das Spassbad. haben die Angst, dass sie die nicht los werden. Da gibt es ja auch keine Logen für unsere Politiker. Jeder Skatverein hat anrecht auf bis zu 30 Karten, auch wenn man nur 15 Mitglieder hat. Ein Fussballverein mit 200 Jugendlichen , bekommen die auch nur 30 Karten. ?

  5. Es zeigt sich nur aufs neue, dass die DG Autonomie ein Projekt der politischen Entscheidungstraeger ist. Also etwas „von oben“ ist und nicht „von unten“. Wer nicht frei hat, hat unweigerlich das Gefuehl, ein Beschaeftigter zweiter Klasse zu sein. Ein Verstoss gegen den Gleichheutsgrundsatz. Es waere besser diesen Tag am 1. Mai zu feiern. Da hat jeder frei ob nun Arbeitnehmer im oeffentlichen oder privaten Sektor, Selbstaendiger, Grenzgaenger, etc. So koennte man zeigen, dass die DG Autonomie etwas ist fuer die gesamte Bevoelkerung und nicht nur fuer einen Teil wie jetzt.

  6. Die Vivanten mal wieder….sie sollten sich mal an die eigene Nase fasse. Mal wieder legt diese Spaß-Partei keinen finanziellen Rechenschaftsbericht vor, obwohl sie es vor den Wahlen immer groß hinausposaunt. 2019 ist fast um und 2018 liegt noch nicht vor. Wer schon in so kleinen Dingen versagt, ist nicht regierungsfähig und nicht ernst zu nehmen.

  7. Zuschauer

    Wenn Sie das letzte Wahlergebnis anschauen und Vivant nicht ernst nehmen, dann frage ich mich, was Sie von den ganzen Menschen halten, die Ihre Stimme für Vivant abgegeben haben. Fragen Sie sich doch nur mal, warum Vivant solche Stimmenzuwächse erhalten hat? Liegt es etwa an der Selbstherrlichkeit der anderen Parteien?
    Nur zur Information: ich bin nicht Mitglied bei Vivant und habe diese Partei auch nicht gewählt. Ich kann jedoch nachvollziehen, warum jemand Vivant seine Stimme gibt.

    • Deuxtrois

      Ich nicht. Vivant kann vieles seiner Agenda gar nicht durchsetzen, selbst wenn sje regieren würden. Die Kompetenzen der DG reichen oftmals nicht weit genug um Vivant-Forderungen durch zu setzen. Eine Meckerpartei macht es dann auch nicht besser. Am Ende versprechen sie alle das Blaue vom Himmel, genau wie der Rest.

  8. Kaninchen und Rammler-Zuchtverein

    An Herrn Paasch und Kollegen!

    Mein Kleintierzuchtverein und Kaninchenzuchtclub sucht auch nach Sponsoren. Immer wieder werden die Fussballer, Roller Bullz, Pensioniertenkegler und -innen, Musiker und Chorsänger, Turnvereine und Trainigszentren, Skat- und Kartenclubs, Jugendgruppen und Leichtathleten, Briefmarken- und Zeichenvereine und viele andere bezuschusst. Warum nicht auch einmal unser Kaninchenverein? Wir tun doch auch was für die Umwelt und sogar für das Essvergnügen. Also bitte vergesst uns nicht wieder? Auch wir zahlen Steuern, und tun was für das Vereinsleben. Unsere Kasse kann es gut gebrauchen! Ihr unterstützt ja sogar noch die Karnavalsvereine, obschon die geradezu jeck genug sind? Das Grenz Echo und der BRF sind auch bei den Glücklichen, obschon die gar keine Vereine sind!? Deren Statuten sind sicher nicht bei der Frau Weyckmans deponiert? Daher sind die auch keine VOG, und bräuchten bestimmt keinen Zuschuss. Die müssten sich sozusagen selber tragen.

    • ein Mürringer

      Immer dieselbe dünne, siebenmal aufgekochte Suppe der Vivant-Jünger. Diejenigen, die am lautesten schreien, was an Steuergeldern verbraten würde, zahlen mit Sicherheit am wenigsten!! Vivant ist die Partei der Schlecht-weg-gekommenen, der Besserwisser und der Gerne-Grossen.

      • Selbstbedienungsverein

        @ein Mürringer. Ich bin kein Mitglied der Vivant Partei. Aber Vivant ist keine Religionsgemeinschaft. Sie schreiben immer die selben difamierenden Worte gegen Vivant. Ist hass gegen Vivant vielleicht ihr Antrieb immer wieder die gleiche Leier herauszukehren. Sie waren sicher einer dieser Profiteure dieses DG-Systems mit vielen Feiertagen. Die Selbstständigen und Arbeiter haben kein Verständnis mehr für dieses Selbstbedienungssystem der der DG-Regierung.

      • de Fränz

        Ach Mürringer du hast 5 Jahre lang nur pädagogiches Gelaber hervorgebracht als Parlamentarier . Jetzt haben Sie nicht mal genug Ei… in der Hose um sich als das zu outen der Sie sind . Glauben Sie wirklich das noch jemand Sie für honorabel hält .Ich würde jede Wette mit Ihnen eingehen das bei den nächsten Wahlen die PDB .SP PFF . Koalition nichts mehr zu meckern hat .sie können gerne dagegen setzen ich bin flexibel .Viele Grüsse
        De Fränz

  9. Feierbiester

    Und schon wurde wieder gefeiert im Eupener Feierclub am Kaperberg. Eine Delegation aus Östereich war zu Gast. Da sieht man so richtig wie es rund geht. In Vorfreude des kommenden WE kommt so langsam Stimmung auf. Sogar der Senator war anwesend, aber er hat ja von allen die beste Zeit! Bei 8 Jahressitzungen muss man auch jönne könne? Juchheissassa. Was das wohl alles kosten mag?

  10. senseless

    Die Kosten dieses „Feiertags“ würden mich auch interessieren. Die Personalkosten des Ministeriums und der anhängigen Dienste allerdings auch.
    Lüttich hat 197.000 Einwohner, Aachen 257.000… Beide Städte werden von Bürgermeistern und Schöffen regiert und diese residieren in einem Rathaus und in Verwaltungsgbäuden. Ostbelgier „leisten sich“ 4 Minister + Kabinette, eine eigene Residenz für den MP, ein Ministerium mit mehr als 400 Mitarbeitern, anhängige Dienste mit einem riesigen Mitarbeiterstab, ein eigenes Parlament…müßig die Aufzählung fortzuführen. Soll das alles wirklich zu rechtfertigen sein mit der Deutschsprachigkeit? Es ist eine Sache, für die Rechte der deutschsprachigen Menschen einzutreten, eine ganz andere, deren Geld für diesen Wahnsinnsverwaltungsapparat auszugeben. Die Bilder von Festlichkeiten organisiert durch die DG sprechen Bände: es sind darauf immer die gleichen „Nutznießer“ zu sehen. Die Bedeutung des Wortes aus dem Duden entnommen, trifft den Nagel auf den Kopf: „jemand, der den Nutzen von etwas hat, einen Vorteil aus etwas zieht, was ein anderer erarbeitet o. Ä. hat“. In diesem Sinne, einen schönen 15.11. !

  11. Der Helle Wahnsinn

    Ihr Kommentar spricht Bände. Es sollte dringend etwas unternommen werden um dem Lotterhaften Umtrieb ein Ende zu bereiten. Wir müssen unsere Rücken herhalten um deren Dasein zu finanzieren. Ok, es sollte etwas an Führung da sein, aber niemals dieses Ungetüm. Die Kosten dazu verschlingen einen gewaltigen Teil unserer bereits sovielen Steuern. Und diese Leute schieben dabei die ruhige Kugel. Nein, das kann und darf so nicht weitergehn. Das sollte schnellstens gestoppt werden. Man kann es auch übertreiben! Und das ist hier der Fall! Schluss mit dem unnötigen und übertriebenen Gedöhns;

    • Selbstbedienungsverein

      Ich denke, dass sie die Mitglieder der Vivantfraktion trotz des sogenannten Feiertages erreichbar sein werden. Herrn Balter werden sie bestimmt in seinem Betrieb in Hergersberg erreichen.

  12. Selbstbedienungsverein

    In meinem früheren Leben war ich im öffentlichen Dienst beschäftigt in der Karnevalshochburg Köln. Dort hat man nicht mehr Tage frei bekommen, wie die Leute in der freien Wirtschaft. Der Rosenmontag war ein sogenannter Traditionstag. Den bekam man frei. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie es möglich ist, dass die Wohlstandsbeamten aus dem Ministerium in Eupen so viele privilegierte Urlaubstage bekommen dürfen. Das ist sehr falsches Signal an die fleissig arbeitende Bevölkerung, die durch ihre Steuern für dieses Wasserkopfsystem aufkommen muss. Es gibt keine Rechtfertigung des Ministers für diese Privilegien. Ich verstehe nicht, dass die anderen Oppostionsparteien, nicht ihrer Verantwortung nachkommen und auch diese Missstände anprangern.

    • Jockel F.

      So schwer verständlich ist das nun nicht. Wenn Sie 2000 direkt oder indirekt Untergebene dankbar, gefügig oder auch in einem subtilen Angstgefühl halten, dann sind das inklusive deren Partner, Kinder, Eltern, Onkel und Tanten gut und gerne 6000 bis 10.000 Personen, die Sie wählen. Hat ja funktioniert, damals, im Frühjahr.

      • Selbstbedienungsverein

        @Jockel Nach über 20 Jahren in Ostbelgien kenn ich mich besser aus als mir lieb ist. Verschiedene Erfahrungen mit den hiesigen Behörden und der Gemeindeaufsicht haben in mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der nicht unbedingt positiv ist.

    • Walter Keutgen

      Selbstbedienungsverein, Sie kennen also Belgien nicht. Für den flämischen „Nationalfeiertag“ und den wallonischen oder französischsprachigen ist das auch so. Allerdings haben einige Gewerkschaften einen Feiertag ausgehandelt. Das ging so weit, dass ein zusätzlicher Urlaubstag gewährt wurde, damit kein Arbeitnehmer Farbe bekennen musste, was man denn sei. Nix DG.

  13. Baudimont

    Ganz genau… Sind alle Belgier vor dem Gesetz gleich ? NEIN während die einen feiern, gehen die anderen zur Arbeit und erwirtschaften Steuergelder, welche die einen wieder ausgeben….Es ist traurig aber wahr … und so unerträglich…

  14. Jockel F.

    Der „Feiertag“ ist zwar eine Erfindung der CSP, als solchen durchgeboxt hat ihn aber der damalige MP Lambertz. Ich erinnere mich gut daran, dass eine Ausbildungseinrichtung sich vor etwa 15 Jahren wohl dachte, dass der DG-Tag, wie bisher, nicht so ernst zu nehmen sei und Unterricht organisiert hatte. Gegen 10.00 Uhr hat sich dann der Leiter besagter Einrichtung von KHL persönlich den (telefonischen) Anschiss seines Lebens eingefangen.
    So läuft das halt, hierzugemeinschaft, seit alles dank ProSP so viel demokratischer wurde.

    • Walter Keutgen

      Jockel F., vorher war der 15. November Fest der Dynastie und man hatte Schulfrei. Ich dachte die DG habe diesen Tag als Feiertag ausgewählt, um belgisch zu erscheinen und weniger finanziellen Schaden anzurichten. Dadurch wurde der Kreis der Bevorrechtigten bestenfalls erweitert. Bei einer anderen Wahl wäre es schlimmer ausgefallen.

        • Nee, nee

          @ Walter Keutgen

          “ … Laut Standpunkt, Balter u.a. soll es doch zwei Feiertage für alle Beamten ausmachen. …“

          Wie kommen Sie darauf?! Sehen Sie sich bitte mal die Annonce von Vivant im heutigen Wochenspiegel (21.11.19) an!

          • Walter Keutgen

            Nee, nee, nicht verstanden? Dann nochmal, ausführlich. Als die DG den 15. November wählte, freute ich mich, denn der Feiertag der DG fiel auf den Tag der Dynastie, der für die Beamten schon Feiertag war. Das habe ich in meinem Beitrag von 15/11/2019 19:05 ausgedrückt. Falsche Freude: Laut sich auf Michael Balters Facebook-Seite beziehenden Beitrag von Standpunkt (15/11/2019 15:11) wird den Beamten ein zusätzlicher Urlaubstag gewährt, damit sie nicht gegenüber der Beamten im übrigen Belgien benachteiligt sind. Das habe ich mit meinem Beitrag von 15/11/2019 19:30 ausgedrückt.

            Die Annonce von Vivant im Wochenspiegel vom 21.11.2019 (nicht 20.) hatte ich gelesen. Sie erinnert aber nicht daran, dass der 15. November für zwei Urlaubstage der Beamten der DG gut ist.

  15. Allen, die heute frei haben und feiern können (sollen/müssen), auf Kosten derjenigen, die heute nicht frei haben um dieses zu finanzieren, sei ein schöner Tag gewünscht,…. die einen werden noch schlafen,… die anderen arbeiten bereits. Das System kippt, sehr langsam, aber es kippt!

  16. Der Wahnsinn wurde heute morgen sichtbar, um 8:00 Uhr am Kreisverkehr in der Unterstadt. Alle „Staatsdiener“ (Profiteure wäre wohl der bessere Ausdruck) haben frei und als steuerpflichtiger Beschäftigter in der Privatindustrie hatte ich wenigstens freie Fahrt, kein Auto weit und breit wo sich sonst 300 m Rückstau bildet , alle noch in ihren Betten. Und die DG Politiker rechnen sich die heutigen Feierlichkeiten natürlich als Arbeitszeit an, wie käme KHL sonst auf einen 18-Stunden Tag…..

    • Staatsdiener

      Ich Profiteur arbeite in einem „Staatsdienst“, der 24/7 funktioniert – auch, wenn die Selbstbeweihräucherer aus der Privatwirtschaft in ihren Bettchen liegen oder mit ihren steuerlich geförderten Firmenwagen im Stau stehen (wobei der Stau natürlich auch durch die Beamten verschuldet ist). Vielleicht wäre es ganz gut, mal etwas mehr zu privatisieren. Weniger Steuern, dafür kostenpflichtige Leistungen à la carte. Dann werden wir alle Beschäftigte in der Privatwirtschaft und zahlen für alles. Autofahren? Ja, aber Maut pro Kilometer ab der Haustür. Schule? Ja, aber mindestens 300 Euro Schulgeld pro Monat, Ausflüge und Essen natürlich extra. Wer mehr zahlt, kriegt mehr. Öffentliche Sicherheit? Ja, aber durch ein privates Sicherheitsunternehmen. Wenn bei uns Privatwirtschaftlern eingebrochen wird und der Firmenlaptop geklaut wird, dann sind die polizeilichen Feststellungen nach schwedischem Vorbild eben kostenpflichtig. Basispaket für 150 Euro, Fahndung nach den Tätern wird nach Aufwand berechnet. Gesundheit? Ja, nach amerikanischem Vorbild. Haste Geld, bleibste gesund. Wenn nicht, dann krepierst du erbärmlicher, ungebildeter Niedriglöhner eben, wie es sich für unproduktive Parasiten gehört. Unqualifizierte Arbeitskräfte sind in Asien und Afrika eh viel billiger und können schon ab 7-8 Jahren 16 Stunden pro Tag in Kobaltminen oder Sweat Shops ausgebeutet werden.

      Das könnte man ja vielleicht mal ein Jahr lang ausprobieren. Mal sehen, was die Säulen der Gesellschaft aus der Privatwirtschaft dann sagen. Vielleicht bleiben dem Dax ja dann die abwertenden Kommentare und Verallgemeinerungen zum öffentlichen Dienst im Hals stecken, wenn er auf der Straße ausgeraubt wird, Securitas (Privater Sicherheitsdienstleister, ersetzt die faule und ineffektive Beamtenpolizei) anruft und erstmal seine Kreditkartennummer mitteilen muss, bevor sein Anliegen überhaupt erhört wird.

      Natürlich muss der öffentliche Dienst sich auch Kritik und Verbesserungsvorschlägen stellen. Natürlich muss da auch gespart und stellenweise effektiver gearbeitet werden. Pauschalisierungen und Abwertungen gehen aber nicht. Es gibt schwarze Schafe bei uns, aber es gibt auch viele Arbeitnehmer, die zumindest teilweise aus Idealismus im öffentlichen Dienst arbeiten. Ich gehöre dazu. Ich stehe gerne im Dienste aller Bürger. Ich bin nicht bestechlich, manchmal lästig aber immer bemüht, alle Bürger gerecht zu behandeln.

      • Und Gegenrechnen?

        und was rechnen sie dagegen, was würde die Gesellschaft einsparen und somit bei mir (Privatwirtschaft) auch an Steuergeld einsparen? Vielleicht könnte ich mir das ja dann gut und gerne leisten vom „mehr Netto vom Brutto“? Für sie wäre es blöde, denn ohne Arbeit und weggefallener Sozialleistungen…..

        • Staatsdiener

          Machen Sie sich um mich keine Sorgen, ich habe auch einen anderen Beruf gelernt und ausgeübt, bevor ich in den Staatsdienst gegangen bin. Vielleicht lohnt dessen Ausübung sich ja wieder, wenn ich dann im Privatsektor mehr netto vom brutto habe.

      • Jockel F.

        Oho, ein Staatsdiener, der nicht nur Äpfel mit Birnen vergleicht, sondern sich selbst beweihräuchernd diejenigen als Selbstbeweihräucherer bezeichnet, die ihm lebenslang ein komfortables Einkommen sicher. Wobei es – wie Sie selbst eingestehen – egal ist, ob Sie dafür etwas leisten oder lieber nicht, ob Sie Ihren Gehaltszahlern auf den Senkel gehen oder ob Sie ihre staatsgegebene Macht doch lieber in Gnade verwandeln.
        Für was halten Sie sich eigentlich? All die Beispiele, die Sie nennen, all die Zahlungen, die Sie bedrohlich aufrechnen, könnten tatsächlich von sehr vielen hart oder weniger hart arbeitenden Menschen geleistet werden. Von Ihnen auch? So ganz ohne unter Gewaltandrohung abgepresstem Geld?
        Ihr US-Beispiel zeugt von einer Beschränktheit, die wohl einer Mischung aus BRD-TV und absoluter Staatsgläubigkeit entspringt. Nirgends auf der Welt gibt es so viele caritative Organisationen, wird so viel gespendet, geben die Reichen freiwillig so viel ab, wie in den seit Trump so verhassten USA. Warum wohl?
        Primäre Aufgabe des Staates ist die innere und äußere Sicherheit, dazu kommt die Grundversorgung – Strom, Wasser, Kommunikation… Alles andere ist nur Beiwerk. Ersteres schafft der belgische Staat schon lange nicht mehr, letzteres hat er in weiten Teilen pseudo-privatisiert.
        Und Sie wollen mir erzählen, dass Ihr wasserköpfiger Verein 24/7 funktioniert? Da lachen ja die Hühner!

        • Staatsdiener

          Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Sie meinen Beitrag verstanden haben und habe den Verdacht, dass Sie hier eher unhaltbare Vergleiche anstellen.
          Ich, der selbstverherrlichende und obstvergleichende Staatsdiener im Sold des Innenministeriums, verdiene meine relativ bescheidenen durchschnittlich 2100 Euro monatlich nach über 10 Jahren Betriebszugehörigkeit jedenfalls in einer Notrufzentrale. Sonstige „avantages toute nature“ wie Firmenwagen, -Handy oder Laptop habe ich nicht, ebenso wenig wie Mahlzeitschecks. Wenn Sie also auch mitten in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen den Notruf wählen und Ihr Leid auf Deutsch klagen wollen, stehen die Chancen gut, dass Sie mit mir verbunden werden. Ich werde Ihnen dann geduldig zuhören und dafür sorgen, dass Ihnen unter Berücksichtigung der vorhandenen Einsatzmittel möglichst schnell und effizient geholfen wird, wenn ich Ihnen nicht gar schon am Telefon helfen kann. Das mache ich sehr gerne, auch wenn es mich nutzlosen und faulen Staatsdiener manchmal gesundheitlich, psychisch und familiär belastet – Nachtarbeit ist nicht übermäßig gesund, einen Selbstmord live über Telefon mitbekommen heitert nicht gerade auf und Weihnachtsfeiern im Familienkreis sind mir auch nicht jedes Jahr gegönnt. Dazu kommt noch, dass ich völlig unnötigerweise primär für gerade einmal 77.000 armselige deutschsprachige Belgier Dienst tue, weil deren Ministerpräsident meinem Dienstherrn ständig damit in den Ohren liegt, dass die DG ja eine vollwertige Gemeinschaft ist, usw. Die könnten ja besser in der Schule aufpassen und Notsituationen auf Französisch oder Englisch erklären, oder? Nun gut, ich bin wie gesagt noch idealistisch und motiviert genug, um diesen Job zu machen – und ja, mein wasserköpfiger Verein ist Tag und Nacht für den ewig unzufriedenen Bürger im Dienst. Unglaublich aber wahr.

          Aber gut, privatisieren wir als Gedankenspiel doch einmal das, was der belgische Staat Ihrer Meinung nach nicht mehr hinbekommt. Ich gründe gerne das passende Unternehmen für Notrufannahme, das für jeden angenommenen Notruf 25 Euro Pauschale plus 10 Euro pro Minute in Rechnung stellt. Dafür, dass es um Leben und Tod geht, ist das doch sicher ein angemessener Preis, oder? Auf Deutsch würde ich diesen Dienst natürlich auch nicht anbieten – andere belgische Unternehmen bieten ja auch keinen wirklichen Kundendienst auf Deutsch an.

          • Blickwinkel

            @ Staatsdiener,
            Hätten Sie in Ihrem ersten Post deutlich gemacht, was Sie beruflich machen, ich glaube nicht, dass Sie irgend eine negative Bemerkung erfahren hätten. Es ist aber leider so, dass vieles im Öffentlichen Dienst im argen liegt, wobei ich die Mitarbeiter von Notdiensten ausdrücklich rausnehmen möchte, obschon diese sich
            auch zu recht über ihre Arbeitsbedingungen beschweren. Wie gesagt, man soll hier nichts durcheinander werfen, aber so manchen „Staatsbetrieb“ darf man sehr wohl kritisch hinterfragen in Bezug auf die Funktionalität, die Kosten und letztendlich
            sogar die Daseinsberechtigung

            • Staatsdiener

              Warum? Von DAX und Jockel wurde anfangs der öffentliche Dienst insgesamt aufs übelste durch den Kakao gezogen, das bezieht also auch Notdienste mit ein.
              Abgesehen davon bin ich negative Aussagen in Bezug auf meinen beruflichen Status gewohnt, die rauben mir nicht den Schlaf. Ich lasse sie nur nicht unkommentiert stehen.
              Letztendlich bin ich auch kein Freund von der Regionalisierung und Vergemeinschaftlichung, wie sie in Belgien betrieben wird. Da wird in der Tat Geld vergeudet, das man an anderer Stelle gut gebrauchen könnte.

            • Walter Keutgen

              Blickwinkel, zwischen den Zeilen war das durchaus zu lesen: „24/7“.

              Darüber hinaus gibt es auch öffentliche Polizei, Feuerwehr und Schulen in den USA. Die Oststaaten bezeichnen sich oft als „Commonwealth“ = „Gemeinvermögen“.

      • Justiz, Verteidigung, Unterrichtswesen, Gesundheitswesen sind primäre Aufgaben des Staates die niemand in Frage stellt. Muss es aber 4 Minister für 77.000 DGler geben? Müssen in der DG ständig neue Referenten eingestellt werden um Aufgaben zu erledigen die vorher genau so gut die RW erledigte? Müssen „Bürgerräte“ geschaffen werden, natürlich mit Sekretärin in Vollzeit? Müssen die (paar) Lehrer der DG von einem eigenen Ministerium verwaltet werden? Muss ein „Medienzentrum“ unterhalten werden welches in heutiger Zeit (Internet, Streaming Dienste…) längst überholt ist? Muss die DG „Auslangsvertretungen“ unterhalten, natürlich mit bezahltem Personal? Muss die DG irgend ein „Zentrum gegen Mobbing am Arbeitsplatz“ (oder so ähnlich…) vorhalten? Müssen in Belgien > 900.000 „Fonctionnaires“ beschäftigt werden um dieses kleine Land zu verwalten?
        Meine Kritik richtet sich nicht gegen die Polizisten, Rettungskräfte u.ä. wichtige Berufe aber was aktuell im öffentlichen Sektor an „Versorgungsplätzen'“ geschaffen wird hat mit einer sinnvollen Verwaltung nichts mehr zu tun.

        • Parteiloser

          Da haben Sie absolut recht, werter Dax. Nur, dieser aufgeblasene Apparat des Öffentlichen Dienstes wird kaum abgespeckt werden, und wenn, dann bereichern sich, weiterhin, wie gehabt, politische Amtsträger ( siehe zuletzt die Nethys-Affäre, um nur ein Beispiel zu nennen). Nein, dieser „Versorgungsbetrieb“ im Öffentlichen Dienst wird m.M.nach auf ewig bestehen bleiben. Ich selbst habe jahrzentelang in der Wallonie beruflich in einem Privatunternehmen gearbeitet welches auch für Behörden tätig war und somit mitbekommen, was da an Postenbe- und -Versorgung vonstatten geht. Wie gesagt, damals war „Papa „(Michel) Daerdenne, beispielsweise jemand, der möglichst viele“camarades“ in Lohn und Brot brachte.

        • Remco Wirtzbach

          Bravo Dax!

          Ein wahrer und aktueller Kommentar von Ihnen!
          Da kann man noch so vieles anfügen, da noch so einiges total überflüssig!
          Der Verbraucherschutz! Mit wievielen Personen?
          Ein Gesundheitsminister! Mit ZWEI Kliniken!!
          Eine Statistikabteilung! Mit wievielen Personen?
          Ein Arbeitsamt! Mit wievielen Personen?
          Ein Kaleido! Mit wievielen Personen?
          Ein Triangel wo auch noch gewisse Abteilungen schalten und walten? Da ist die Justiz wohl was kleverer! Sie schliesst ihr Friedensgericht in St Vith und baggert die Leute übers Venn, ob Jung oder Alt! Kein Pardon!
          Eine Regierung die sozusagen „Haufenweise“ an Personal einstellt! Fast jede Woche werden welche gesucht!
          Für was?
          Für wen?
          Eine Chauffeur Abteilung! Bald werden dann auch noch Autotechniker gesucht, Waschanlage und Pflegedienst?
          Einen OmbudFrau Dienst!
          Denkmalschutz, und zahlreiche Kulturellen Abteilungen und -Dienste unter der Schirmherrschaft der Frau Ministerin! Mit wievielen Personen?
          Plus all das was noch vergessen wurde!
          Ostbelgien, das Land wo Milch und Honig fliesst! Alles Super. Alles bestens! Schnelle Regierungsbildung! Sehr, sehr viele Brücken gebaut! Kein Wunder bei dem Berg und Tal Land!

        • Staatsdiener

          „Justiz, Verteidigung, Unterrichtswesen, Gesundheitswesen sind primäre Aufgaben des Staates die niemand in Frage stellt.“

          Warum denn nicht? Damit lässt sich Kohle scheffeln, wenn es privatisiert wird.

          • ehemals beim Staat

            War tätig vor 20 Lenzen beim Staat. Grade mal 2 Jahre lang. Danach nicht mehr.
            Habe selten so viele „Schaffende“ erlebt, die so selbst verliebt waren in ihre Pöstchen und Positionen. War die Uniform nicht angezogen, so war die Uniform doch stets präsent im Kopf. So ist Staatsverwaltung.

  17. Standpunkt

    @Bewohner: wegen dem Tag der Dynastie haben einige sogar Anspruch eines zusätzlichen Tages siehe untenstehenden Auszug:
    Laut Michael Balter auf seiner Facebookseite:
    „…..Es feiern hauptsächlich Politiker, leitende Beamte und einige Personen aus dem öffentlichen
    Dienst. Einige aus dieser Personengruppe haben auch in der Tat etwas zu feiern: Schließlich
    erhalten sie nicht nur einen Feiertag, sondern gleich zwei! Denn auf den 15. November fällt auch
    der Tag des Königs. Etliche Beamte können sich somit noch einen weiteren Tag frei nehmen!…“

    @Dax: sehr guter Artikel…Bravo!!!

  18. Ilse Bergmann

    Ich verstehe vielleicht nicht alles, aber ist Vivant nicht eine Partei, die vom System lebt? Sahnen die nicht auch kräftig aus den Steuertöpfen ab? Wenn ich mich recht erinnere, steht bei denen doch auch der eigene Profit und die Versorgung der eigenen Klientel im Mittelpunkt ihres Strebens. Ich war mal bei einem Treffen von denen. Da ging es nur um Gemecker an der Regierung um des Meckerns willen und um die Wege, die zu einem Mehrgewinn für sich selbst führen. gerade nach der Wahl und davor ging es um Postengeschacher. Ich bin dann nicht mehr hin gegangen.

    • Theresa- Fan

      Hallo Ilse,
      Sie verstehen nicht nur nicht alles, sondern eigentlich nichts.
      Vivant ist „keine Partei, die vom System lebt“, wie Sie schreiben. Auch „sahnen die nicht kräftig aus Steuertöpfen ab“; wie kommen Sie nur auf solchen Mist?
      Ich war auch mal auf einem Treffen von denen und war begeistert…es ging um konstruktive Kritik und um das Ringen um die besten Lösungen. Ich bin seitdem bei jedem Treffen „von denen“ dabei und immer wieder begeistert von der offenen , demokratischen und auf den Menschen ausgerichtete Diskussionskultur. Ich weiß nicht wo Sie sich rumgetrieben haben, bei Vivant jedenfalls nicht. Ich glaube eher, Sie wollen nur ein bisschen stänkern.

      • Ilse-Fan

        Hallo Theresa-Fan,

        Sie sind ein vordergründig ehrlicher Mensch. Sie geben selbst zu, dass Sie einer von Vivant sind. Trotzdem greifen Sie Ilse wegen ihren Erfahrungen mit Vivant und ihre Kritik an Vivant an. Gestehen Sie anderen Menschen doch eine andere Meinung zu!

        Wieso schreiben Sie nicht mit Ihrem Namen? Wieso verstecken Sie sich? Schämen Sie sich für Ihr Engagement bei Vivant?

        Oder kann es sein, dass Sie nur gerne andere Menschen mit anderer Meinung mundtot machen wollen?

    • Staatsdiener

      Das sehen Sie völlig richtig. Balter und seine Clique im PDG sind das, was Farage und seine Clique im EU-Parlament sind: bezahlte Feinde, die im Grunde genommen genau den Ast absägen, auf dem sie recht komfortabel sitzen.
      Nichtsdestotrotz sollten wir in Belgien tatsächlich darüber nachdenken, welche Regierungsebenen wir tatsächlich brauchen und welche nicht. Für mich wäre eine Föderalregierung und kleinere regionale Regierungen, die sich von der Fläche und dem Sprachgebrauch an den 14 Gerichtsbezirken in Belgien orientieren, ideal. Vielleicht könnten die Politiker aus diesen Regionalregierungen gleichzeitig das Föderale Parlament stellen. Somit waren sowohl Bürgernähe als auch Präsenz im Zentrum der Macht gewährleistet. Dafür fallen dann Provinzen, Regionen und Gemeinschaften weg, und einige Kompetenzen wandern zurück nach Brüssel.

    • Ekel Alfred

      @ Ilse Bergmann, wofür nur Vivant kritisieren?….die anderen Parteien sahnen doch genau so ab…..obschon diese Parteien bei der letzten Wahl eine deutliche Abfuhr erhielten….haben sie die Dreistigkeit und Arroganz dem Wähler gegenüber….sich weiterhin uneingeschränkt an den Fleischtöpfen zu bedienen….

  19. Reiner Retzlaf-Schulze

    Jetzt versteh ich auch warum der BRF den grossen Zuschuss bekommt. Die müssen jeden Tag etwas über Versammlungen, Veranstaltungen, Feste usw der Eupener Regierung berichten. Sehr viele Gelegenheiten, egal über was, sei es Politik, Demenz, Familien, Ehrenamt, Vereine, Konferenzen, und Gott weiss alles geht da über die Radiowellen. Die Hörer werden regelrecht mit solchem Kram überschüttet. Die Leute bei der Regierung machen sicher nichts anderes mehr, wie Veranstaltungskalender fabrizieren? Was das wohl alles kosten mag?

  20. Lachendes Ost Belgien

    Alles Theater und die Kommödianten-Schauspieler sind die Politiker. Zum Lachen, der MP beschenkt die höheren Kollegen mit Kissen!? Die werden sich vor Lachen gekrümmt haben dabei? Und gedacht haben: in Ost Belgien ist alles Theater? Jetzt werden die Besucher auch noch beschenkt? Was für ein Ding, wa? E wird immer drolliger!

  21. Das Geld, das von der Provinz in die Krippana und in die Eurotechnika nach Losheim in die privaten Taschen eines gewissen Herrn Balter fließt, sind das etwa keine Steuergelder ? Die Steuergelder rund um den Tag der DG kommen allen Bürgern, die mögen, zugute. VOn seinen Gewinnen kauft sich Balter regelmäßig ein fettes Auto

    • Monschaueer

      Michael, wie Recht Du doch hast. Den ganzen Verein hättet Ihr besser gespart. Das hätten 2 Männekens in Brussel nebenbei mitgemacht und Belgien hätte viel Geld gespart. Gruß Ulli

    • Fettes Auto

      „Balter regelmäßig ein fettes Auto“

      Was meinen Sie mit „fettes“ Auto? Wurde das etwa frittiert, gemästet , ist das wo möglich auf die Insassen bezogen oder wie ist das zu verstehen?

  22. Immer die „bösen“ Beamten… wenn es einigen hier nicht passt das diese am 15. November frei haben dann schlage ich diesen Personen vor den Job zu wechseln und Beamte zu werden, dann ist Schluss mit dem ewigen Neid !

  23. Maria Heidelberg

    Ich glaube, das Problem ist nicht, dass die bösen Beamten frei haben, sondern, dass Viele außerhalb einer gewissen Personengruppe nicht frei haben.

    Kleiner Verbesserungsvorschlag:

    „Der Staat – nicht zu verwechseln mit dem „gemeinen Fußvolk“ – :-) fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“

    Gut, das ist auch nicht umsetzbar, weil… Es regiert ja schließlich der Klüngel. :-)

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