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Tabelle steht auf dem Kopf: Charleroi, Mouscron, Sint-Truiden und Antwerp in Top 6

Hein Vanhaezebrouck, Trainer von AA Gent. Foto: Shutterstock

Nach nur vier Spieltagen steht die Tabelle der Jupiler Pro League auf dem Kopf: In den Top 6, die zum Ende der regulären Meisterschaft zur Teilnahme an den Play-offs I berechtigen, findet man Charleroi, Mouscron, Sint-Truiden und Antwerp.

Hingegen müssen sich Meister Anderlecht, RC Genk, Standard Lüttich und AA Gent mit einem Platz in der zweiten Tabellenhälfte begnügen.

Gent gab am Sonntagabend in Mouscron eine 2:0-Führung aus der Hand (nach dem Platzverweis von Samuel Gigot) und belegt mit lediglich einem Punkt den vorletzten Tabellenplatz, nur Ostende ist mit 0 Punkten noch schlechter in die neue Saison gestartet.

Rekordmeister Anderlecht brachte es in vier Spielen auf nur einen Sieg, ein Unentschieden und zwei Niederlagen (gegen Charleroi und Sint-Truiden).

Die AS Eupen hat nach ihrem ersten Sieg am Samstag gegen Ostende nur einen Punkt Rückstand auf Anderlecht, Genk und Standard und sogar zwei Punkte mehr als Gent. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

5 Antworten auf “Tabelle steht auf dem Kopf: Charleroi, Mouscron, Sint-Truiden und Antwerp in Top 6”

  1. Es wird ein harter Kampf. All unsere direkten Konkurrenten (Kortrijk, Antwerp, Mouscron, Lokeren, Waasland, STVV) haben gepunktet und stehen mit Ausnahme von Lokeren über uns. Die anderen Teams werden sowieso punkten. Habe mir verschiedene Spiele im Fernsehen unserer direkten Konkurrenten dieses Wochenende angeschaut. Alle Konkurrenten haben sich teilweise sehr gut verstärkt. Die AS muss schnellstmöglich weiter punkten, die beiden kommenden Spiele in Lokeren und Waasland sind richtungsweisend. Im Mittelfeld sind wir zu dünn besetzt. Und da Verdier meiner Ansicht nach seine eigene Zukunft bei der AS auf dem Spiel setzt, muss offensiv nochmals nachgelegt werden. Qualität ist da, jedoch zu dünn besetzt. …

    • Eastwind

      @gebauer: Ich habe gestern Mouscron gesehen und war beeindruckt, was diese Mannschaft drauf hat. Natürlich profitierte sie von der Roten Karte für einen Spieler von Gent, aber sie machte unglaublich viel Power. Das ist nicht mehr das Mouscron von letzter Saison. Vor allem hat die Mannschaft mit Rednic einen Trainer, der sein Team nach dem Platzverweis in der Pause genau richtig auf die neue Situation eingestellt hatte. Da hat unser Trainer Jordi Defizite. Meiner Ansicht nach hat er bisher noch nicht bewiesen, dass er als Trainer während des Spiels unter veränderten Rahmenbedingungen die Mannschaft taktisch umstellen kann. Er wechselt auch viel zu spät. Manchmal können frische Kräfte, wenn sie zeitig gebracht werden, Wunder bewirken. Jordi Condom erinnert mich an Marc Wilmots bei den Roten Teufeln. Auch Wilmots hatte in taktischer Defizite, vor allem wenn er während des Spiels die Taktik ändern musste.

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