Zum dritten Mal binnen zehn Tagen ist es im Hohen Venn zu einer Suchaktion gekommen. Diesmal wurde wieder ein Paar vermisst.
Gegen 19 Uhr am Mittwoch ging ein Notruf ein. Der Mann und die Frau waren von Baraque Michel aus zu einem Spaziergang aufgebrochen und hatten sich in den Weiten des Hohen Venns verlaufen.
Erst nach einiger Zeit konnte das Paar lokalisiert werden. Es gab einige Verständigungsprobleme, weil die beiden niederländischsprachigen Wanderer nicht des Französischen mächtig waren. Laut „La Meuse“ musste ein Übersetzer hinzugezogen werden. Außerdem war der Fundort auf dem Gebiet der Gemeinde Baelen nur zu Fuß zu erreichen.
Die Frau litt an Unterkühlung und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Mann wurde zu seinem Fahrzeug gebracht. (cre)
Kein Wunder das sich dort die Leute verirren, bei der katastrophalen Infrastruktur! Fehlende Schilder und Informationen, Ruheplätze, Hinweistafeln, kaputten Stegen usw. Wohl Grosse Reklame machen und viel Bohei drumherum.
Ich frage mich ob es in der Sahara auch überall Schilder Informationen, Ruheplätze, Hinweistafeln, und Stege geben.
Auch dort sollen schon Leute reingegangen und nie wieder hinausgekommen sein.
In Ägypten, Algerien, Marokko und Tunesien wird doch auch grosse Reklame dafür gemacht.
Völlig richtig Herr Meier, das Venn ist (und bleibt hoffentlich noch lange) Natur und kein Freizeitpark für Flachland-Yuppies… vielleicht noch die Wege asphaltieren, Bänke beheizen, den Wald überdachen und die Wildschweine an die Leine nehmen ? Auf dem Meer, in den Bergen oder in den Weiten Skandinaviens muss ich mich auch der Natur anpassen, mich vorab informieren und und ein Minimum an Ausrüstung haben … das Venn und Hertogenwald wird aber immer mehr zum Drive-In für Frischluftgroßstädter… auf den Wegen auf denen ich in unsrer Gegend wandere ist die Beschilderung mehr als ausreichend und teilweise schon zu viel des Guten…
Meistens sieht man die Leute wieder wenn Lösegeld gezahlt wurde.
Die Menschen unterschätzen die Gefahren des Hohen Venns! Als ich vor einigen Tagen gegen 17Uhr über’s Venn musste, war ich erstaunt und entsetzt, wieviele „Wanderer“ in dunklen Klamotten, auf ungeeignete Schuhen noch da oben im Dunkeln „herumkurvten“. Wäre es nicht eine Lösung, die Parkplätze im Winter ab 16 Uhr30 zu sperren???? Oder hat jemand eine bessere Lösung???
Sie sehen das genau richtig.Es ist absolut verrueckt,was am Wochenende dort los ist.
Sie schreiben Blödsinn.
Diese Leute konnten keinen Pfad sehen und wanderten blindlings in den Schnee rein
Leute wie Sie haben in ihrem Leben noch nichts gerissen und beschimpfen unnötig Menschen welche sich für andere einsetzen.
Mann oh Mann…
Blödsinn ist hier üblich. Einfach dummes Zeug antworten. Dann passt das schon
Hallo Tante. Sie haben im vorbeifahren im Dunklen gesehen, dass die Wanderer nicht die richtigen Schuhe an hatten . Sie sind ein Hellseher
Nein Herr Müller, ich war eine interessierte und aufmerksame Beifahrerin!
Es ist so wie es ist. Das Venn ist ganz einfach mies ausgeschlidert. Da kann man sagen was man will. Kaputte Schilder, wenn überhaupt welche da sind. Und dafür macht die TAO Werbung und erhält ein Vermögen, fragt sich nur was mit der Kohle gemacht wird. Jedenfalls werden davon keine Schilder angelegt.
Katastrophe.
Das haben Sie schon erzählt.
@ EifelEr, zur besseren Orientierung für Elitejäger werden jetzt schon die Bäume in leuchtorange Farben markiert, sowie die Entästung entlang der Wege, zur besseren Treffsicherheit auf noch zu veranstaltende Treibjagden.
Es ist ein Fakt dass das Venn miserabel beschildert ist.
Jedoch scheint das die TAO nicht zu interessieren.
Heute im GE zu diesem Thema: „Sehr schnell wird ein Schild übersehen“
https://www.grenzecho.net/48995/artikel/2021-01-23/sehr-schnell-wird-ein-schild-ubersehen
Das Venn ist Natur und kein Zoo, wenn auch manche, die sich derzeit dahin verirren, eher den Anschein von Affen auf einem Ausflug als von Wanderern erwecken… einen Schilderwald braucht niemand der sich mit App oder Karte ein Minimum vorbereitet… muss denn alles wie in Disneyland idiotensicher sein? Und den hingeworfenen Müll sollten nachts dann die (Natur)Vergnügungspark Mitarbeiter hübsch aufsammeln oder wie, inklusive liegen gebliebener Touris ?
Ganz einfach hinweis Schilder in den 3 Landessprschen aufsetzen mit der Bemerkung ,das die Suchaktionen voll zulasten (euro) der Gesuchten gehen wird.Damit würde sich das Problem zumteil selber lösen.