Die AS Eupen hat den bosnischen Angreifer Smail Prevljak verpflichtet. Der 25-jährige Stürmer kommt von Red Bull Salzburg und hat in Eupen einen Dreijahresvertrag unterzeichnet, wie die AS auf ihrer Webseite berichtet.
Smail Prevljak hatte bereits im ersten Halbjahr 2020 auf Leihbasis für die AS Eupen gespielt und konnte durch seine Leistung und seine Torgefährlichkeit überzeugen. In 5 Spielen erzielte er 4 Tore, bevor die Corona-Krise zum Stopp der Meisterschaft in der Pro League führte.
Smail Prevljak ist 25 Jahre alt und wurde beim FC Igman Konjic und später bei RB Leipzig ausgebildet. 2014 wechselte der 1,87 Meter große Stürmer zum österreichischen Bundesligisten RB Salzburg.
Für RB Salzburg sowie als Ausleihspieler für den FC Liefering und den SV Mattersburg erzielte Prevljak bei 112 Spielen in der 1. und 2. Bundesliga 52 Tore und gab 21 Torvorlagen. Im Januar 2020 erfolgte die Ausleihe an die AS.
AS-Sportdirektor Jordi Condom äußerte sich glücklich über die Verpflichtung von Smail Prevljak: „Auf der Suche nach einem Mittelstürmer war Smail Prevljak von Beginn an unser Wunschkandidat. Umso erfreuter sind wir, dass wir ihn langfristig an unseren Club binden konnten. Wir kennen ihn und wissen, wie stark er spielt. Außerdem hat er Anfang 2020 gezeigt, dass er perfekt zu unserer Mannschaft passt.“
Er sei überzeugt, dass Smail dabei Team dabei helfen werde, die herausgespielten Chancen in den nächsten Spielen besser zu nutzen, so Condom. „Die Verpflichtung von Smail Prevljak untermauert unsere Ambition, eine starke Saison 2020-2021 zu spielen.“
Bisher sind der AS Eupen in vier Spielen in der Jupiler League nur zwei Treffer gelungen. (KAS/cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
1:1 gegen Sint-Truiden: Frühe Rote Karte und später Elfmeter verhindern ersten Saisonsieg der AS Eupen. #JPL #EUPSTV #KASEupen @Xinoexposito @NilsSchouterden @AuliJordi @kas_eupen @AS_Eupen @stvv https://t.co/e3RUS3Fyxv pic.twitter.com/USKBHwwffm
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) August 29, 2020
Das ist wirklich eine tolle Nachricht. Dieser Spieler denn ich vorige Saison mehrmals gesehen habe ich wirklich ein echter Stürmer der keine fünf Chancen braucht um ein Tor zu erzielen. Gratulation dem Sportchef der AS das er es geschafft hat diesen tollen Spieler zurückzuholen an den Kehrweg.
Der richtige Spieler um das Sturmproblem zu lösen. Hinterliess in Eupen einen bleibenden Eindruck
WELCOME BACK SMAIL !!! Mein geheimer Wunsch wurde von Jordi erfûllt.Gracias Jordi. Jetzt gehts los im Schweinegalopp
Na also, geht doch.
Jetzt ist der Coach gefordert, eine homogene Mannschaft bis zum nächsten Spiel zu bilden. Gegen Gent zuhause muss gewonnen werden, dann ist auch in Antwerpen und Anderlecht etwas drin. Und die AS hat jetzt auch eine starke Bank, was sehr wichtig sein wird, die Saison ist lang.
Scheinbar ist man in dieser Saison ernsthaft interessiert auch mal ein paar Resultate einzufahren.
Freut mich für die zähen Anhänger
Ich fürchte, dass die AS nicht den Trainer hat, der aus einem Kader mit soviel Potential eine schlagfertige Mannschaft machen kann. Benat San José ist dazu nicht in der Lage.
@Diabolo. Ja diese Befürchtung habe ich leider auch. Die Mannschaft ist jetzt wirklich top besetzt und müsste einen guten Mittelfeldplatz erreichen mit Tendenz nach oben.
@Diabolo: Hätten Sie im November Hansi Flick das Tripple zugetraut? Bestimmt nicht!
Der Mannschaft wohl.
Wenn jetzt weiter keine Punkte eingefahren werden muss der Trainer gehen, so einfach ist das.
Top Transfer ! Er hat bereis deine Klasse in 5 Spielen in Eupen unter Beweis gestellt! Er passt in das Team u ist sehr effizient und sympathisch. Sein Tor in Mechelen wurde nicht ohne Grund zum AS Tor der Saison gewählt.
Ok mag ein guter Spieler sein aber die Frage sollte erlaubt sein warum so ein Spieler fast jedes Jahr einen anderen Club hatte, stellen sie sich vor sie müssten die letzten Jahre (x5)den Arbeitgeber weschselen ,dann würde man fragen wieso?
Heutzutage sind Profifußballer nur Handelsmasse. Man verpflichtet sie zwar, um die Mannschaft zu verstärken. Aber auch, um mit ihnen Geschäfte zu machen. An einem de Bruyne hat zum Beispiel Genk und Wolfsburg Millionen verdient. Andere Spieler hingegen haben ihrem Verein nur Geld gekostet. Der Handel mit Spielern ist zum Lotteriespiel geworden. Die Spieler selbst sind nur noch gut bezahlte Marionetten.