Notizen

Stühlerücken an der Spitze der Staatsunternehmen

Die Föderalregierung hat sich nach langem Tauziehen auf die Besetzung einiger wichtiger Chefposten von Staatsunternehmen verständigt.

Bei der Eisenbahn bleibt Luc Lallemand Chef der Holding Infrabel, den Chefposten der Eisenbahngesellschaft SNCB geht an Frank Van Massenhove, bisher Leiter des Föderalen Öffentlichen Dienstes, Bereich Soziale Angelegenheiten. van Massenhove wird der SP.A zugeordnet.

Der ehemalige Vorsitzende der CD&V, Stefaan De Clerck, wird neuer Verwaltungsratspräsident von Belgacom. Der bisherige Chef der SNCB-Holding, Jannie Haeck, wechselt an die Spitze der Nationallotterie.

Für alle Topmanager wurde das Höchstgehalt auf 290.000 Euro pro Jahr festgelegt. Ausnahmen in Höhe einer bis zu zehnprozentigen Zusatzzahlung kann unter Umständen der zuständige Minister genehmigen.

Eine Antwort auf “Stühlerücken an der Spitze der Staatsunternehmen”

  1. Réalité

    Diese „Art der Verteilung“ hatten wir schon mal des öfteren!Da werden keine grossen „Stellenangebote“ in der Presse veröffentlicht,so das „jeder andere Interessierte“ auch kandidieren könnte!Nein,da wird „nach Couleur und Ellenbogenstreicheln verteilt und versorgt“!Damit ja alle „unbesorgt und gut versorgt sind,und noch lange bleiben“….und die Richtungen stimmen und eingehalten werden.

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