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Studie: Klimawandel erhöht Risiko von Hitzewellen – Was ungewöhnlich war, ist jetzt normal

23.07.2018, Düsseldorf: Ein Restaurantschiff liegt in einem Ausläufer des Rheins fast auf dem Trockenen. Der Wasserpegel des Rhein wsr im Sommer 2018 wegen der anhaltenden Trockenheit stark gesunken. Foto: Jana Bauch/dpa

Der Klimawandel hat das Risiko für Hitzewellen im nördlichen Europa deutlich erhöht, ja sogar verdoppelt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Netzwerks World Weather Attribution, das sich mit dem Zusammenhang von Klima und Wetter beschäftigt.

„Was einst als ungewöhnlich warmes Wetter galt, wird ganz normal – in einigen Fällen ist das schon so“, kommentierte Friederike Otto von der University of Oxford die Ergebnisse.

Die Wissenschaftler haben Daten aus insgesamt sieben Wetterstationen in Dänemark, Irland, den Niederlanden, Norwegen, Finnland und Schweden untersucht. Sie wählten diese Stationen aus, weil sie Daten in Echtzeit lieferten und die Stationen über digitalisierte Archive verfügten, die teils bis in die frühen Jahre des 20. Jahrhunderts zurückreichten.

12.07.2018, Niederlande, Ter Apel: Mit einer Bewässerungsanlage wird ein Feld mit Spinat bewässert. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Die Forscher schauten sich dann die wärmsten drei aufeinander folgenden Tage eines jeweiligen Jahres an und ermittelten, ob sich ein Trend aus den Daten ablesen lässt. Sie nutzten zudem Computermodelle, um den Einfluss des menschengemachten Klimawandels abschätzen zu können.

Für vier nördliche Stationen waren Wahrscheinlichkeiten schwer zu berechnen, da die Temperaturen von Jahr zu Jahr sehr schwankten. Aber für drei Stationen weiter südlich – in den Niederlanden, Dänemark und Irland – fanden die Forscher einen Zusammenhang.

Die Berechnungen zeigten demnach, „dass der Klimawandel allgemein die Chance auf die derzeitige Hitzewelle mehr als verdoppelt hat“, sagte Geert Jan van Oldenborgh vom Royal Netherlands Meteorological Institute (KNMI).

Grundsätzlich ist es kaum möglich, einzelne Wetterereignisse auf den Klimawandel zurückzuführen. Allerdings lassen sich Trends erkennen. Die Klimaforscher sind sich aber einig, dass Wetterereignisse extremer und häufiger werden – das gilt nicht nur für Hitzewellen, sondern zum Beispiel auch für Starkregen. (dpa)

57 Antworten auf “Studie: Klimawandel erhöht Risiko von Hitzewellen – Was ungewöhnlich war, ist jetzt normal”

  1. Im südwestlichen Bundesgebiet verzeichneten die Wetterwarten 23 sogenannte Sommertage (Höchsttemperatur 25 Grad und darüber) — doppelt so viele wie im langjährigen Durchschnitt. In Mannheim zeigten die Thermometer an zehn Tagen mehr als 30 Grad an; normal sind vier Tropentage.
    ….
    Das war…1967!
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46369511.html

    Oktober 1959

    Am 22. Oktober 1959 war endlich Schluss mit einer 2 Monate langen Trockenperiode.
    ….
    Oktober 1951

    Extrem trocken fiel der Oktober 1951 aus mit nur 0,5mm Monatsniederschlag.
    ….
    Übrigens liegen die besonders heftigen Abweichungen von einem „durchschnittlichen“ Sommer in Europa meist schon etwas länger zurück: Schon im Jahr 79 nach Christus herrschte in Italien extreme Hitze, die lange Trockenheit brachte. Im Jahre 886 war der Sommer dagegen so verregnet, daß der Rhein alle Länder verwüstete, die von der Quelle bis zur Mündung an seinen Ufern lagen. Die Anwohner anderer europäischer Flüße mußten mit ähnlichen Problemen kämpfen.
    Das gegenteilige Extrem – einmal durch das Flußbett des Rheins zu waten und dabei höchstens feuchte Knöchel zu bekommen – liegt inzwischen 612 Jahre zurück.
    Im Jahr 1295 änderte der Rhein nach einer Überschwemmung am 4. August seinen Lauf: Breisach riß vom Elsaß ab und verband sich mit dem Breisgau. Doch knapp 200 Jahre später, im Jahr 1480, kehrte der Rhein durch weitere Überschwemmungen wieder in sein altes Bett zurück.

    Aufgrund der wahnsinnige Hitze wurde der Sommer 1387 „der heiße Sommer“ genannt. Auch 1473 gab es viermonatige Dürren während sehr warmer Tage. Als Folge der Hitze konnten die Menschen zu Fuß durch die Donau laufen, es stellte sich eine doppelte Blüte und eine zweite Kirschreife ein. Zudem waren die Weine dieses Jahres so schwer, daß sie unverdünnt kaum zu ertragen waren.

    1540 war nochmals ein unerhört heißes und trockenes Jahr, das vom 28.2. bis zum 19.9. beispielsweise in Zürich nur viermal Regen brachte. Mailand blieb fünf Monate lang völlig ohne Regen und im Oktober blühten die Rosen ein zweites Mal. Die englische Themse hatte einen so niedrigen Stand, daß Meerwasser bis nach London vordrang.
    https://www.donnerwetter.de/ecke/specials/990623.htm

    Und das alles ohne „menschengemachtes CO2″…..
    Mai 1950

    Außergewöhnlich heiß für Ende Mai mit einem Tagesmaximum von +31,8 Grad am 22. Mai 1950.
    …..

    • Wetterkapriolen

      Tja, Dax,
      An die von Ihnen erwähnten Wettereignisse nach 1950, kann ich mich noch sehr gut erinnern, als lebender Wetter-Zeit-Zeuge sozusagen….. In dieser gesamten Zeit habe ich nie etwas von „Klimawandel“ gehört. Das einzige was sich“ wandelte“, war das Wetter. manchmal von extrem kalt nach extrem warm, von extrem trocken nach extrem nass und: hurra, wir leben trotzdem noch.! Jetzt wird uns eine düstere Zukunft prognostiziert, wegen dem wandelnden Klima usw.

      • Walter Keutgen

        Richtig! Überspitzt ausgedrückt: Die einen wollen uns offenbar in den Zivilisationszustand vom 18. Jahrhundert zurückführen, die anderen uns in ewige Abhängigkeit der Ölscheichs halten. Und dabei wird in der Diskussion nicht mit beleidigenden Schlagwörtern gespart.

        • @ Walter Keutgen

          Mann könnte auch sagen:“ Wenn die Möglichkeit besteht das die Wissenschaftler recht haben, haben wir die Pflicht und Schuldigkeit gegenüber denen die nach uns kommen alles zu tun um die Horrorszenarien abzuwenden.“ Sie kennen sicher Murphys Gesetz. Wenden Sie es einfach hier an.

          • Walter Keutgen

            Ja, wenn man Murphy bemüht, dann macht tut garnichts mehr. Es könnte ja etwas schief gehen. Welchen Horrorszenarien meinen sie denn? Einen warmen und trockenen Sommer, ja so etwas hat man über die letzten Jahrhunderte schon öfter erlebt. 2°C mehr in unserer Eiszeitpause, das hat die Menschheit schon dreimal erlebt.

            • @ Walter Keutgen

              Nein, ich meinte nur falls die Wissenschaftler recht haben sollten wir vielleicht versuchen das exzessive Plündern unseres Planeten etwas einzuschränken.
              Selbst wenn wir zur Zeit „nur eine normale Trockenheit“ haben sollten werden wir mit den Folgen wohl noch eine Weile zu tun haben. Die nächste „Völkerwanderung“ wird nicht durch Kriege und Kampfhandlungen ausgelöst.
              Eine der Folgen der „normalen Trockenheit“ ist eine Wasserknappheit in einigen Teilen der Welt. Die wird dazu führen das sich noch mehr Menschen auf der Suche nach Wasser, und einem besseren Leben, zu uns auf den Weg machen. Die werden mit Sicherheit nicht in Lybien bleiben wenn sie da in Lager eingesperrt werden.
              Alles hängt in einer globalisierten Welt miteinander zusammen. Wenn wir uns nicht mehr Gedanken über Ursache und Wirkung machen müssen wir gewaltig aufrüsten. Man darf gespannt sein wann das erste mal auf Flüchtlinge geschossen wird.
              Auf jeden fall wird es ein „Weiter so“ nicht geben können.
              Nachdem Griechenland und Italien, mit Verweis auf Dublin, im Stich gelassen wurden kommt jetzt Spanien. Auch die haben nämlich inzwischen ein „Flüchtlingsproblem“.
              Von Marocco bis Spanien sind es vergleichsweise wenige Kilometer und die maroccanische Regierung hat schon angekündigt für Europa niemand aufhalten zu wollen.

              • Populist

                „… eine Wasserknappheit in einigen Teilen der Welt. Die wird dazu führen das sich noch mehr Menschen auf der Suche nach Wasser, und einem besseren Leben, zu uns auf den Weg machen..“
                Ach so, jetzt versteh´ ich, wegen Wasser kommen die alle; ich dachte schon die wollten unsere Sozialsysteme plündern oder sich für die geklauten Rohstoffe rächen.

  2. abendland

    1. tja, das dumme bei dieser ganzen berichterstattung ueber die anhaeufung von ‚wetterextremen‘ (so die fachbezeichnung) ist, dass dies bislang nirgendwo in der realitaet stattgefunden hat. sogar der weltklimarat IPCC hat bisher in seinen 5 sachstandsberichten hervorgehoben, dass es eine anhaeufung von anomalien dieser art NICHT beobachtet oder statistik registriert wurden. ich kann nicht verstehen, dass die presse dies nicht in ihren reporten sagt, wenn irgendein klimatologe glaubt, dass gegenteil ‚beweisen‘ zu koennen.

    2. ALLE klimasimulationen auf computern sind bis auf den heutigen tag nicht eingetroffen. diese informatisierten klimaforschern interpretieren virtuelle wetterszenarien, mehr nicht. langfristige computersimulationen waren und sind keine reellen maßstaebe fuer die beurteilung von wetter und damit auch nicht fuer klima. auch dies steht in jedem IPCC-bericht, auch im 5. Bericht. das komische daran ist, dass dies in der deutschen kurzfassung nicht steht, aber in der ungekürzten englischen originalfassung. (deutsch gehoert nicht zu den arbeitssprachen der UNO.)

    3. Wir befinden uns in einem 1000-jahre-klima-zykluss. in der roemerzeit und im mittelalter war es aehnlich warm (groenlands kuesten waren eisfrei, die alpengletscher sehr klein, in schweden und in der eifel gediehen weinberge…), und wir befinden uns wieder auf dem weg hin zu solch einer natuerlichen erwaermung. CO2 hatte mit diesen zwei voran gegangenen erwaermungen nichts zu tun. deshalb sagte vor fast 20 jahren ein gewisser forscher namens michael mann voraus, wenn das CO2 in der atmosphaere drastich ansteige, dann nehmen auch die temperaturen drastisch zu. er drueckte dies in einer grafik aus, die als „hockeyschlaeger-kurve“ in die klimatologie-historie einging. doch was war reell passiert? nichts. die temperaturen von 1998-2013 stagnierten. dies alles passt in den normalen zykluss.
    also: ES GIBT AUCH KEINE BESCHLEUNIGTE ERWAERMUNG. diese aussagen sind falsch. es sind klima-fake-news.

    4. der CO2-anteil der luft steigt permanent an, und es hat, wie beschrieben, keinen einfluss auf das klima. von geschaetzten 0,025% volumenanteil in der luft von vor der industrialisierung (vor 200 jahren) bis heute auf 0,042%. tendenz natuerlich steigend. aber bitte keine panik: es passiert nichts.

    @gemein(d)e
    5. ich haette auch gerne gewusst, wie ein natuerlich verlaufender klimawandel (so was nennt man klimaschwankungen) unsere niederschlagsverteilung beeinflusst, damit wir uns darauf einstellen koennen. die bisherigen trend-forschungen haben keine gravierenden ergebnisse gebracht, dass eine t°-erhoehung einen einfluss hat. wer es besser weiss, bitte quelle angeben.

  3. Pensionierter Bauer

    An 1947 kann ich mich leider nur noch vom Hörensagen erinnern. Aber an 1976 umso besser, da hatte es auch ewig lang nicht geregnet. Unsere Bäche und Tümpel waren fast komplett ausgetrocknet, das Autowaschen, das Bewässern von Rasenflächen und das Befüllen von Pools waren damals unter Androhung von Strafen strengstens verboten. Ich glaube mich sogar zu erinnern, dass die Eupener Sperre kurz vor leer war. Wir hatten damals praktisch gar kein Gras mehr für unsere Kühe. Zum Glück kam dann im September der ganz ganz große Regen, während die Sperre wieder randvoll wurde konnten wir Bauern im Oktober nochmals so richtig viel Silage reinfahren. Im Anschluss gab es dann ja auch noch den unvergessenen Dürrekredit für uns und die Welt war wieder in Ordnung.

  4. abendland

    Hier ein Artikel aus der „Zeit“ von 1976
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    Wenn die große Dürre kommt…
    Von Diether Stolze
    9. Juli 1976

    Französische Bauern treiben ihre Rinder in die Weizenfelder, damit sie Futter bekommen. In Rheinland-Pfalz ist bereits mehr als die Hälfte der Getreideernte verdorrt. In manchen Gegenden sind Weidegras und Heu so knapp, daß halbe Herden eiligst geschlachtet und in die Kühlhäuser eingeliefert werden müssen.

    Europa stöhnt unter der Dürre. Das Wetteramt in Offenburg stellt lakonisch fest: „1976 brachte bisher den trockensten Sommer seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen vor rund 100 Jahren.“ Man darf, auch wenn die meisten Großstädter die Sonnentage genießen und sich vergnügt in Schwimmbädern tummeln, wegen des akuten Wassermangels in vielen Regionen von einer Naturkatastrophe sprechen.

    Freilich: Grund zur Sorge, zur Angst vor einem neuen Mangel besteht nicht im geringsten. Die Zeit, in der Mißernten automatisch Hungersnöte hervorriefen, bitteres Elend für Millionen Menschen, liegen längst hinter uns – jedenfalls für die hochtechnisierten Industriestaaten des Westens. Qualität und Quantität unserer Ernährung hängen nicht mehr von den Launen der Natur ab, sondern von technischen und ökonomischen Faktoren wie Lager- und Kühlkapazitäten, Transportmöglichkeiten und Devisenvorräten.

    Von Mangel keine Spur. Der Internationale Weizenrat geht davon aus, daß knapp zehn Millionen Tonnen Weizen durch die Dürre vernichtet werden – dies entspricht etwa der gesamten deutschen Getreideernte. Dennoch werden voraussichtlich in diesem Jahr in der Welt noch rund 20 Millionen Tonnen mehr Weizen geerntet werden als in der Saison 1975/76. Die Produktion wächst also trotz Dürre schneller als der Verbrauch: Die Weltweizenernte wird auf 370 Millionen Tonnen geschätzt, die Nachfrage auf unter 360 Millionen Tonnen.

    In seinem Buch The Affluent Society schreibt John Kenneth Galbraith: „Die Völker haben mit dem Wohlstand noch keine allzu großen Erfahrungen. Sie sind fast alle bis in die neueste Zeit hinein arm gewesen. Eine Ausnahme bilden nur die letzten zwei, drei Generationen in dem von Weißen bewohnten Teil der Erde. Hier hat sich ein bis dahin beispielloser Wohlstand entwickelt. Die Ideen jedoch, mit denen die Bewohner dieses begünstigten Teiles unserer Welt ihre Existenz, deuten und die ihr Verhalten bestimmen, sind nicht in einer Welt des Überflusses entstanden.“

    So empfinden es denn noch viele als zynisch, daß europäische Agrarexperten kühl zu errechnen versuchen, wieweit die Dürre nützlich ist im Kampf gegen die ständig wachsenden Vorratsberge. ökonomisch gesehen bereitet uns eben nicht der Mangel, sondern der Überfluß Sorge. Die direkten Finanzhilfen, die die von der Dürre betroffenen Bauern erhalten müssen, werden weniger kosten als Einlagerungen und Vermarktung von Überschüssen.

    In Rußland und anderswo, wo staatlicher Dirigismus Mißwirtschaft produziert, kann es zu Nahrungsmittelknappheit kommen: Schlangen vor Moskauer Geschäften bezeugen dies. Dem Verbraucher in den westlichen Marktwirtschaftsländern steht die Welt offen: Wir können Rinder aus Argentinien, Weizen aus Kanada, Trauben aus Südafrika und Orangen aus Israel importieren – ganz abgesehen davon, daß Europa sich fast überall selbst versorgen kann.
    Die Konsumenten merken denn auch wenig von der Dürre. Gewiß, Kartoffeln bleiben teuer, weil die Ernte bei uns 30 Prozent unter dem Durchschnitt liegt – dafür werden Rinder in den Schlachthöfen bereits zehn Prozent unter den Vorjahrespreisen angeboten. Im Laden sind Steaks noch nicht billiger geworden – aber ein Sprecher des Fleischerverbandes heißt uns hoffen: „Hält die Hitze an, sieht es für die Verbraucher günstig aus.“

    Eine Stimme aus der Gesellschaft im Überfluß.
    Diether Stolze
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    in diesem bericht wird beschrieben, dass es mit der Trockenheit Anfang Juli 1976 schon schlimmer war als nun Anfang August 2018.
    was wir momentan haben , ist eine TROCKENHEIT.
    was 1976 gewesen ist, das war wirklich eine DÜRRE.
    der klimawandel aendert nichts, nur die berichterstattung ist anders.
    und diese jetzige berichterstattung kann man in die muelltonne schmeissen.
    Der „qualitaetsjournalismus“ des mainstream ist selber daran schuld, dass immer mehr menschen denselben fuer scheisse halten.

        • Timeless

          nur ein Vorschlag: dann lass die modernen Medien einfach weg aus deinem scheinbar langweiligen Schicht-Leben und kümmere dich um die wirklich schönen Dinge wie Familie, Natur, Hobbys….

          • abendland

            das und die medien… hey, du kannst das wirklich und besser als ich
            haette ich nicht gedacht. weiter so! du kannst das!
            und klimaforschung kannst du auch. WOW.
            die medien brauchen so was wie dich.

              • Walter Keutgen

                Momentan entstehe in Belgien 45% des Stromes aus Sonnenstrahlung, heißt es. Windstrom kommt wohl nicht jeden Tag dazu, wohl hydraulischer. Aber elektrischer Strom ist nicht die einzige Energie, die der Mensch braucht. Heizen – momentan 0 –, Kochen, Prozesswärme, Transport verbrauchen meistens direkt Kohlenwasserstoffe.

    • Walter Keutgen

      Die Klimaforschung im Namen der UNO hat ja erst 1975 begonnen. Damals dachten 80-90% der Wissenschaftler, die die Frage interessierte, dass der Kohlendioxidausstoß die Erdatmosphäre erwärme, und 10-20%, dass er sie erkalte. Die Antwort ist gefunden. Die spannende Frage ist jetzt, ob die Erwärmung das Ende oder starke Einschränkung der Menschheit oder gar des Lebens auf der Erde bedeutet. In einer Sendung des WDR-Radios vor einem Dutzend Jahren meinte der Journalist, nicht, wie das Klima in 10.000 Jahren sein wird, interessiere uns und die Forscher, sondern wie es in 500 Jahren sein wird. Tatsächlich überwogen in den letzten 400.000 Jahren die Eiszeiten. Wie befinden uns in einer Warmphase zwischen zwei Eiszeiten. Die spannende Frage ist also, ob das Tier Mensch durch Ausbuddeln und Verbrennen von Kohle und Kohlewasserstoffverbindungen es geschafft hat, die Eiszeiten abzuschaffen, ohne die Warmphase zu warm werden zu lassen. Je nach Temperatur der Atmosphäre war der Meeresspiegel bis zu 120 m tiefer und 70 m höher als jetzt.

      Alles, was jetzt getan werden soll, um den Klimawandel zu bremsen, macht aber auch wegen der Probleme beim Ausbuddeln Sinn. Es wird immer schwieriger, deshalb ist bei uns der Steinkohleabbau beendet. Überdies erleiden die Anrainer der Abbaugebiete gesundheitliche oder vermögensrelevante Schäden. Die Frage ist nur, muss das so schnell vorangetrieben werden? Auch angesichts der Tatsache, dass man ein Dutzend Jahre lang die bestehenden Bemühungen wegen dem Erdölpreissturz, den Reagan verursacht hat, um Russland zu schwächen, ausgebremst hat.

      Hier die Links zu zwei Originalartikeln des Wiki Klimawandel unter Creative Commons-Lizenz 3.0
      http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Geschichte_der_Erdatmosph%C3%A4re
      http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klimageschichte_und_ihre_Erkundung
      Klicken Sie im letzteren auf „Vereiste und eisfreie Erde. Ein Überblick“ und dann nochmal (PDF).

      • Walter Keutgen

        Fortsetzung:

        Ich erlaube mir einmal, den ersten Satz des oben angeführten Kapitels der Synthesestudie zu zitieren: „Gegenwärtig leben wir bezogen auf das globale Klima in einer Eiszeit. Zwar herrschen derzeit relativ warme klimatische Bedingungen mit milden Wintern und gemäßigten Sommern, doch gehört dies insgesamt zu einem Szenario, das wir als Warmphase innerhalb eines länger andauernden Eiszeitalters ansehen müssen.“ Schauen Sie sich auch einmal auf S. 34 die Grafik „Temperaturschwankungen im Oberen Pleistozän“ also der 400.000 Jahre alten Zeitspanne, in der der Mensch entstanden ist. Die Temperaturen gehen von -9 °C bis +2°C im Vergleich zu unserer jetzigen Temperatur, aber +0°C bis +2°C gibt es nur höchstens 40.000 Jahre. Lange, lange Zeit davor hatte man sogar +6.

        Es ist eine Konstante in allen Aussagen von Paläoklimatologen, dass das Klima sich immer verändert hat. In 1977 habe ich noch einen Vortrag eines französischen Paläoklimatologen gehört, der Sonnenstrahlung als vornehmsten klimabeeinflussenden Faktor ansah. Inzwischen ist die Altklimaforschung viel weiter und sind die das Klima beeinflussenden Faktoren bekannt. Das letzte in einem öffentlichen deutschen Fernsehen von mir gesehene ausgedehnte Interview schoss den Vogel ab. Eingangs sagte der interviewte Paläoklimatologe der Reporterin, natürlich gebe es einen von Menschen gemachten, schädlichen Klimawandel, dann fuhr er mit seinen Ausführungen fort. Warum diese Einleitung? Musste er sich vor der Journalistin rechtfertigen? Oder musste er sich etwa vor den Geldgebern für seine Forschergruppe rechtfertigen, die offenbar ihre vorgefasste Meinung hören wollen?

        Da die Atmosphäre einen wirklich sehr kleinen Kohlendioxidgehalt hat, kann ich nur denken, dass fast aller Kohlenstoff entweder in der Biomasse, unter Erde oder im Wasser aufgelöst ist. Das heißt, dass an Land die Biomasse nur noch wenig wachsen kann. Aber, wenn Pflanzen und Tiere sterben, geht nicht aller Kohlenstoff als Kohlendioxid zurück in die Atmosphäre, sondern ein Teil in die Erde. Also, langsam nimmt die Biomasse ab, langsam nimmt das zum Wachstum des Lebens nötige Kohlendioxid in der Atmosphäre ab.

    • @ abendbrot

      In einigen Regionen ist das jetzt schon das dritte „Dürrejahr“ in Folge. Landwirte sehen sich in ihrer Existenz bedroht und fordern Entschädigungen in Milliardenhöhe. Finden Sie das auch normal?

      • abendland

        hallo eddi. schon wieder am spinnen?
        drittes duerrejahr in folge? wo denn? in aethiopien oder in europa oder nur in einer bescheuerten fantasiewelt eines x-beliebigen quatschschreibers??

    • Journalist

      Es ist nicht der Journalismus, der zum Thema Klimawandel forscht, sondern Wissenschaftler.
      Angebliche Wissenschaftler gibt es auch beim EIKE. Dem „Institut“, dem bekanntlich auch hiesige Klimawandelleugner seit Jahren in seinen Thesen folgen und dessen Desinformation und Propaganda sie verbreiten.
      Früher taten sie dies offen, indem sie auf Veröffentlichungen des EIKE verwiesen. Nachdem die Machenschaften des EIKE aufgedeckt wurden, dient das EIKE nur noch im Hintergrund als Lieferant für pseudowissenschaftliche „Argumentation“, der sich man sich bedient, um z.B. Forenbeiträge zusammen zu schustern und sich eine vermeintliche wissenschaftliche Aura zu verschaffen.
      Dieses „Europäische Institut“ wird bei Wikipedia folgendermaßen beschrieben:

      „Das Europäische Institut für Klima und Energie e. V. (EIKE e. V.) ist entgegen seines Namens kein wissenschaftliches Institut sondern ein Verein, der von unabhängigen Stimmen aus Wissenschaft und Presse als Zentrum der politisch aktiven, organisierten Klimaleugnerszene in Deutschland beschrieben wird. Der Verein dient dem Ziel den systematischen Angriff auf die Befunde der Klimawissenschaft zu betreiben. EIKE e.V. ist durch die Organisation Committee for a Constructive Tomorrow mit dem Anti-Klima-Lobbyismus in den USA verbunden. EIKE e.V. täuscht Wissenschaftlichkeit vor, verbreitet gezielt Desinformationen und versucht Einfluss auf Parteien zu nehmen. Die verantwortlichen Personen sind meist im Ruhestand und hatten und haben keine Verbindung zur Klimaforschung. EIKE e.V. veröffentlicht keine Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Einige private Publikationen von Vereinsmitgliedern erschienen in Raubjournalen, werden jedoch auf der Vereinswebseite als peer-reviewed (also gutachterlich geprüft) beworben. Eine Offenlegung der Finanzierung des Vereins oder der Einkünfte der Mitglieder findet nicht statt.“

      Die Leugner des antropogenen Klimawandels sind nichts anderes als Steigbügelhalter der fossilen Energiewirtschaft. Die Leugnung des Klimawandels geht deshalb immer auch mit einer Kampagne gegen regenerative Energien und die Energiewende einher. Oftmals geschieht auch deren Finanzierung direkt oder indirekt von dieser Industrie.
      Die Herabsetzung und Beleidigung von Menschen, die sich dem Klimaschutz bzw. der Energiewende widmen gehört zum geläufigen Instrumentarium der EIKE-Anhänger. Eigentlich eine ziemlich durchsichtige Strategie.
      Aber für perfide Propaganda waren Menschen leider immer empfänglich.

      • Wahl, Joachim

        Sehr geehrter Herr Journalist, was meinen Sie mit „Klimaschutz“? Vor wem wollen Sie denn eine Statistik schützen? Und warum? Mit dem gebetsmühlenartigen Wiederholen einer verbalen Diarrhoe schaffen Sie doch keine Fakten. Anstatt physikalisch und mathematisch fundierte Argumente für Ihre Aussagen zu bringen, schwafeln Sie nur dummes Zeug über einen Verein wie EIKE. Dabei bedienen Sie sich ökologischer Worthülsen wie „Klimaleugnerszene“, „Steigbügelhalter“, usw. Sie bemühen sich für die Klimakirche. Das ist Ihr gutes Recht. Dann formulieren Sie Ihr Glaubensbekenntnis auch so. Lassen Sie die „Wissenschaft“ außen vor; die sogenannte „Klimawissenschaft“ gibt es nicht; Die gibt’s nur bei Wiki…. , und im Fernsehen.

        • @ Joachim Wahl

          Merken Sie eigentlich noch das Sie nur die andere Seite der gleichen Medaille sind?
          Im Übrigen gilt:“ Die „Klimawissenschaft“ gibt es wirklich. Es gibt sogar Universitäten wo diese Wissenschaft gelehrt wird. Sie nennt sich Klimatologie und wird in Deutschland derzeit an 6 Universitäten angeboten.

        • Journalist

          Bei den Wissenschaftlern, die im Bereich der Klimatologie forschen, herrscht übrigens Konsens, dass es einen vom Menschen gemachten Klimawandel gibt.
          Herr Wahl und Co. leben in Platons Höhle, in der sie die Welt, wie sie wirklich ist nicht mehr sehen können. Man sollte nur den Internetzugang in ihre Höhle kappen.

          • Klima im Wandel?

            @ „Journalist,

            Im Gegensatz zu Ihnen und dem Forentroll versteht Herr Wahl etwas von der Materie, bzw. von Physik und Mathematik. Sie, sowie der Forentroll und noch ein paar andere, betätigen sich hier als „Apostel“ einer grün angehauchten Klimareligion , geboren aus Google als dem Vatikan und Wikipedia als Bibel, bzw. verbreiten sie das weiter, was einige Klimaquatscher, welche sich Klimatologen nennen, aber auch gewisse Medien , und uns dieses Klima-Evangelium als bare Münze verkaufen wollen.Ich selbst erinnere mich daran, dass es dieses extreme Wetter, so wie wir es derzeit erleben, beispielsweise schon anfangs der 1950 Jahre, oder etwa 1976 in unseren Breitengraden gegeben hat. Das gleiche galt übrigens auch für extreme Kälte und/oder Schneefälle. Diese Klima-Scientology, bzw.-Hysterie ist erst in den letzten Jahren zu einer wahren finanziellen Erwerbsquelle für solche Pseudo-Wissenschaftler geworden.

            • @ Forenstalker

              Schade das Sie sich immer durch Ihre Wortwahl verraten.
              Das Herr Wahl etwas von Mathematik und Physik versteht habe ich nie bezweifelt. Da er aber scheinbar nicht den Unterschied zwischen Wetter und Klima kennt glaube ich das er von dieser Materie genausoviel Ahnung hat wie ich, oder halt genauso wenig.
              Inzwischen ist die Klimatologie eine annerkannte Wissenschaft und nur noch Ignoranten können die Ernsthaftigkeit dieser Forschung in Abrede stellen.
              Ein weiser Mensch hat einmal gesagt:“ Nicht unseren Ahnen schulden wir Rechenschaft sondern unseren Nachkommen.“
              Wir, also die Menschheit, haben in den letzten 50 Jahren mehr natürliche Resourcen verbraucht als in 500 Jahren zuvor. Nachhaltigkeit ist zur Floskel verkommen.
              Wenn die Pessimisten recht haben liegt der „Point of no return“ längst hinter uns,
              Also dann, Prost ihr Christen, nach uns die Sintflut!

            • Journalist

              Die einzigen Pseudowissenschaftler hier, sind ohne Zweifel Sie und Herr Wahl.
              Sie führen einen persönlich motivierten Feldzug gegen die einhellige Meinung der Wissenschaft und gegen den technologischen Fortschritt.
              Würden Sie sich nur ein wenig offen mit der Frage der Grundlastfähigkeit regenerativer Energien beschäftigen, wüssten Sie, dass mit dem Ausbau dieser Energien der Grundlastbedarf … verschwindet und es allenfalls noch einen Mittellastbedarf durch regelbare Kraftwerke gibt. Wer sich mit Fragen des Energiemixes nicht beschäftigt und nur seinem Rachefeldzug und anderen niederen Instinkten folgt, kann nicht erwarten, ernst genommen zu werden. Es gibt nur noch wenige Menschen, die behaupten, die Erde sei eine Schreibe. Sie gehören offensichtlich dazu.

      • abendland

        @journalist
        zitat:“Die Leugner des antropogenen Klimawandels sind nichts anderes als Steigbügelhalter der fossilen Energiewirtschaft“
        ich bin lieber unterstuetzer einer industrie, die mir wirklich was bringt. die unterstuetzung der „alternativen energien“ gibt mir nichts: nur luegen, falsche hoffnungen, und vor allem… KEINEN RICHTIGEN STROM.
        da sie nix von technik verstehen (wollen), ist es nicht verwunderlich, dass sie fuer alternative fakten wie alternative energien anfaellig sind.
        klimaschutz und energiewende sind fake-news.

        • @ abendbrot

          Wenn Sie sich intensiv mit dem Thema beschäftigen stossen Sie über kurz oder lang auf Artikel wie diesen —-> https://www.dw.com/de/feldheim-deutschlands-energieautarkes-dorf/a-18513800 .
          Jetzt raten Sie mal warum inzwischen immer mehr Kommunen in Feldheim anfragen und versuchen das auch zu machen.
          Warum gehen immer mehr „Großanbieter“ dazu über die Kommunen zu erpressen weiter ihren Strom zu beziehen und ihre Netze zu nutzen.
          Btw, die Stromnetze wurden übrigens aus Steuermitteln finanziert. Sie gehören daher eigentlich nicht in die Hände der Stromanbieter sondern in die Verwaltung einer staatlichen Netzagentur.

          • abendland

            oh du armer eddi,
            du faellst auch auf jeden scheiss herein, der irgendwie was mit gruener staatsenergie zu tun hat.

            das dorf feldheim, laut wikipedia nur 128 einwohner, hat wirklich nen ganzen haufen windraeder; und die gruenen schluempfe zaehlen natuerlich nur die kwh zusammen, und wollen damit zeigen, wie effizient diese scheisse sein soll.
            wenn dieses dorf auch nur ein kleines windrad von 0,5 MW Leistung installieren wuerde, schon dann haetten die genug strom. damit koennen 500 bis700.000 kwh (oder noch mehr) strom pro jahr erzielt werden. so’en windrad kostet ca. 500.000€
            Nur strom laesst sich schwer speichern. das ist einer der gravierensten gruende, warum die energiewende niemals funktionieren wird, naemlich „gruene“ energie fuer eine industriegsellschaft jederzeit zur verfuegung zu stellen. jetzt muesste fuer ihr musterdorf noch ne stromspeicherung fuer mehrere wochen bzw. monate installiet werden. die haben da ne batterie fuer 2 tage, und jeder elektriker kann ihnen sagen, dass dies zu wenig ist.
            und was die leitungen betrifft: wer leitungen nutzt, soll auch dafuer bezahlen, egal wer sie besitzt. und wenn denen das im musterdorf zu teuer wird, ja warum machen die sich nicht ihre eigenen stromkabel durchs dorf?
            aber wind+sonne schicken ja angeblich keine rechnung, wie es in der oeko-propaganda immer toent. und schuld sind ja immer die grossen energie-kapitalistenschweine, dass die energiewende nicht funktioniert, nicht wahr?

            wer’s glaubt, wird gruen; vor allem hinter den ohren.
            dumm, duemmer, an gruensten.

            • @ abendbrot

              Ihre Ausdrucksweise passt zum Niveau Ihrer Beiträge. Ihre Behauptungen werden aber dadurch nicht richtiger.
              Feldheim zeigt am Beispiel einer kleinen Kommune das es durchaus möglich ist ein Konzept mit erneurbaren Energieträgern zu erstellen. Dazu muss man allerdings von der „Zentralversorgung“ durch große Kraftwerke abrücken und zu einer dezentralen Energiegewinnung zurückkommen.
              Dieses Konzept wird mittlerweile von einigen Kommunen in Deutschland erfolgreich durchgezogen.
              Sie können sich ja informieren. Da Sie in der Lage waren Feldheim zu googeln werden für Sie auch weitere Informationen erreichbar sein. Vermutlich werden Sie davon aber keinen Gebrauch machen da Sie nicht in der Lage sind Ihre Vorurteile zu überdenken.
              Sie dürfen gerne weiter wettern, da ich Sie für unbelehrbar halte beende ich den Diskurs mit Ihnen.

              • abendland

                @eddi
                ich hatte mich schon mal in einer solchen ortschaft informiert vor jahren. und zwar im hunsrueck in morsbach. „energielandschaft morsbach“ heisst das ganze
                http://www.energielandschaft.de

                es gab bei diesem besuch einer ostbelgischen delegation auch eine unterredung mit dem buergermeister.
                ich fragte den buergermeister, ob es ein defizit waere, dass die alternativen energien nicht grundlastfaehig seien. es bejahte meine frage, und meinte „leider ist dies so. von autarkie kann hier noch keiner reden“
                also, der mann wollte natuerlich werbung fuer diese ganze energiesache zum wohle seiner gemeinde machen, aber es wundert mich bis heute, dass er trotzdem ehrlich und realistisch damit umging, im gegensatz zu dem meisten politquatschkoepfen in unserer gegend.
                eddi haette keine frage gestellt, da bin ich mir sicher. denn eddi hat leider keine ahnung von diesem ganzen geschehen.

                • @ abendbrot

                  Wer ist eigentlich eddi?

                  Ich vermute einmal Sie haben dem Bürgermeister nicht richtig zugehört. Er hat gesagt …. davon kann NOCH keiner reden. Trotzdem hat sich die Gemeinde das 100% Ziel für 2020 gesetzt.
                  Wenn Sie sich die Web-Seite, auf die Sie verlinken, genau ansehen finden Sie das unter „Kampagne 100% erneuerbar.
                  Jeder vernünftige Mensch setzt in diesem Zusammenhang seine Hoffnung nicht auf die Politik sondern auf die Wissenschaft. In der Geschichte der Menschheit hat sich bislang für jedes technische Problem eine Lösung gefunden.
                  Auch die Probleme mit der Energiespeicherung werden irgendwann gelöst werden.

      • deuxtrois

        Richtig auf den Punkt gebracht. Seit dem Aufkommen dieser Seite will jeder (auch unter den Kommentatoren hier im Artikel) irgendwie „Klimaexperte“ sein und denkt er begreife diese Vorgänge weil man stundenlang im Internet gesucht hat. Ich nehme hier niemanden ernst, der aus dem verlängerten Arm von EXXON Mobil zitiert. Das kann ja nur schief gehen.

    • Pensionierter Bauer

      Sehr gute Idee diesen Artikel aus 1976 herauszusuchen. Ich hoffe, dass die Klimagläubigen, die jetzt glücklich die langersehnte Klimaerwärmung endlich angekommen glauben, ihr Denken mal hinterfragen.

  5. Finde ich schon seltsam, wenn die „Mainstream-Gegner“ ausgerechnet den Spiegel zitieren. Ich gebe zu, auch ich bin vom Klimawandel überzeugt. Natürlich gibt es nicht „den Beweis“, aber es gibt tausende Indizien.
    Mich interessiert die Gruppe von Klimaleugnern, die wohl kaum von bestimmten Firmen für ihre leicht zu widerlegenden Argumente bezahlt werden. Ihnen ist mit Wissenschaft nicht beizukommen. Ist es nur Verdrängung? Vogel-Strauß? Angst vor der Wahrheit? Verbitterung? Verblödung? Einfach dagegen sein wollen?

  6. abendland

    beinahe haett‘ ich’s vergessen:
    das grenzecho hat sich in sachen klimaverbloedung gestern wiedermal selbst uebertroffen.
    ueberschrift:

    Umwelt: Klimatologe schlägt Alarm – Egoistisches Verhalten – Ohne Klimahandeln bald bis zu 55 Grad
    nur als Schlagzeile auf seite 1, aber kein erklaerender text in der zeitung selber.
    daraus schliesse ich 2 sachen:
    1. wer nur schlagzeilen macht ohne erklaerung, der sinkt auf „bild“-niveau herab.
    2. was soll man da noch erklaeren? dann staenden mitten in der zeitung noch mehr luegen

    http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=a55cd7-1533030207.jpg

    • @ abendbrot

      Sie können Ihre Augenbinde wieder anlegen. In dem Upload stehen lediglich Aussagen eines französischen Klimawissenschaftlers. Das sind Vorhersagen die bis in die Mitte des Jahrhunderts reichen. Prognosen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, sind immer schwierig und unsicher. Das wusste schon der berühmte Philosoph Andy Möller.
      Andererseits gehört es zum Selbstverständnis der Wissenschaftler ihre Erkenntnisse zu veröffentlichen. Die können Sie jetzt zur Kenntnis nehmen oder die Tür zur bösen Aussenwelt weiter verschliessen.

  7. Aktenzeichen XY gelöst.

    „Schade das Sie sich immer durch Ihre Wortwahl verraten.“
    @ EdiG
    Ach so, Sie sind also der sog. Forentroll, von dem das ein oder andere Mal hier die Rede ist. In dem Post von „Klima im Wandel“ wurden Sie nicht namentlich erwähnt; da Sie nun selbst zugeben, dieser zu sein, wissen alle hier bei OD Bescheid, wer mit diesem Begriff gemeint ist. Danke dafür

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