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1. Street-Food-Event in Raeren: Der Denkmalplatz glich an drei Tagen einer großen Grillplatte [Fotogalerie]

Foto: OD

Vor Jahren schossen Fischmärkte wie Pilze aus dem Boden. Auch in Eupen gab es einen. Heute liegen Street-Food-Festivals im Trend. Sie laden zum pausenlosen Schlemmen ein. An drei Tagen war der Denkmalplatz in Raeren (gegenüber dem Gemeindehaus) Schauplatz eines Street-Food-Events.

Am Freitag von 15 bis 22 Uhr, Samstag von 11 bis 22 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 20 Uhr stand die Töpfergemeinde ganz im Zeichen des internationalen kulinarischen Genusses. Wer danach hungrig nach Hause ging, war entweder krank oder selber schuld.

Ein Hauch von Amerika. Foto: OD

Der Denkmalplatz glich an diesen drei Tagen einer großen Grillplatte. Was auf den ersten Blick nach normalem Fast-Food aussah, war in Wirklichkeit viel mehr.

Wortwörtlich übersetzt heißt Street Food schlicht „Essen von der Straße“. Das klingt weder appetitlich noch aufregend. Street Food ist viel mehr als der schnelle Happen auf der Straße. Garküchen, Imbissstände und Foodtrucks transportieren auch eine gute Portion Esskultur.

Der Trend wurde vor etwa sieben Jahren in den USA geboren und ist mittlerweile in Europa angekommen. In Raeren konnte man auch den einen oder anderen Besucher mit Cowboyhut erblicken.

Kulinarisch bietet ein Street-Food-Event einen Mix aus sehr unterschiedlichen Gerichten: spanische Tapas, Hamburger und Pirogen zum Beispiel. Wer es ganz besonders ausgefallen mag, kann sogar Mehlwürmer und Heuschrecken mit Knoblauchsoße probieren. Pasta gibt es auch. Sogar Crêpes. Also nicht nur Herzhaftes, sondern auch Süßes.

Hochwertiges aus alles Welt

„Nicht die Masse, sondern Qualität und Frische sind wichtig. Das Ziel ist es, allen Besuchern hochwertiges Essen aus aller Welt anzubieten. Auch Vegetarier und Veganer kommen an den insgesamt rund 20 Ständen auf ihre Kosten“, so Christian Neuß vom Raerener Verkehrsverein.

Am Sonntagnachmittag war jedenfalls einiges los beim 1. Street-Food-Event in Raeren. Die Menschen nutzten das sehr milde Wetter, um an den verschiedenen Buden oder an einem Tisch unter dem großen offenen Zelt zu schlemmern (siehe Fotogalerie unten).

Kinder amüsierten sich währenddessen auf einer Hüpfburg. Für musikalische Unterhaltung sorgten u.a. die Band „Lostinmusicx“ am Freitag und der Voice-of-Germany-Teilnehmer „Duo Poppyfield“ (Country-Europameister) am Sonntag. (cre)

Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern vom 1. Street-Food-Event in Raeren am Sonntag im frühen Nachmittag. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand:

23 Antworten auf “1. Street-Food-Event in Raeren: Der Denkmalplatz glich an drei Tagen einer großen Grillplatte [Fotogalerie]”

  1. Heinrich

    Schade habe es nicht gewusst
    OD , können sie nicht einen Veranstaltungs Kalender wären der Woche ausgeben
    Wenn ich das gewusst hätte , wäre ich bestimmt nach Raeren Gefahren
    OD lese ich mehr als ne Zeitung

  2. Alemannia4ever

    War sehr schön. Aber auch sehr teuer: 8€ für Nudeln (Penne) mit Cherryrtomaten, Rucola und Parmesan (auf Plastikteller mit Plastikgabel) zum auf der Hand essen.
    Fritten mit Spezialsauce 4,50€
    Cheeseburger 7€
    Crêpes mit Zucker 5€
    Aber toll, dass neben Kirmes, Picknick und Weihnachtsmarkt was geschieht im überwiegend toten Töpferdorf.

  3. Frittenfan

    Ich bin dran vorbei gefahren auf dem Weg zu Nicky’s Imbiss , ehemalig Fritüre Knauf.
    Auf deren Grundstück hing auch ein riesen Werbebanner für das Street-food-event in Raeren.
    Bessere Fritten gibt’s nirgends in unserer Gegend.
    Bin nicht verwandt oder verschwägert.

  4. PappSatt

    Ich habe auch sehr viel Werbung gesehen und/oder gehört.
    Zeitungen, Banner an den Straßen, Radio, Internet, Plakate, …
    War auch selber vor Ort, tolle Veranstaltung, großes Kino im Töpferdorf!

    • 1. Nein
      2. Nein
      Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß man laut Medien fast nichts mehr essen darf.
      Andererseits wollte ich die Raerener mit Migrationshintergrund ver“äppeln“, die unsere schöne Sprache verhunzen. DAX hat’s richtig erkannt. Humor ist wenn man trotzdem lacht.
      Übrigens ich liebe Fritten!
      In Bayern begegnete mir vor Jahren der Begriff „ Fettstecken“.

  5. Alfons Van Compernolle

    Wenn es hier denn auch „Thueringer Bratwurst“ gegeben haben sollte, dann habe ich echt was versaeumt!
    Thueringer Bratwurst & Tilsiter Kaese gibt es leider nicht in Vlaanderen & Holland!

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