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Die Straßenbahnzeit in Aachen und Eupen im Film

Jubiläumsfahrt durch Aachen anlässlich der Einstellung der Straßenbahn am 29. September 1974. Foto: Heinrich Bourmann, privat

Die Lupe veranstaltet am Donnerstag, 28. November, um 20 Uhr in Eupen, Neustraße 93, einen Filmabend über die gute alte Straßenbahnzeit in Aachen und Eupen (ca. 90 Minuten) auf Leinwand.

Die Dokumentationen lassen die romantische Zeit der Zweiachser wieder lebendig werden. Die Aachener Straßenbahn, 1880 eröffnet, wurde noch nicht einmal 100 Jahre alt. Das um 1915 viertgrößte Straßenbahnnetz Deutschlands wurde bereits 1974 eingestellt.

Tramfahrt nach Herbesthal: Die Straßenbahn fuhr regelmäßig von Eupen nach Herbesthal. Foto: Sammlung Reiner Bimmermann

Die benachbarte Kaiserstadt, die Autos, die Mode und natürlich der Nahverkehr können im ersten Dokumentarfilm (60 Min.) noch einmal bewundert werden.

Farbige Aufnahmen des Aachener Amateurfilmers Horst Krause von der „Öcher Tram“ (ca. 22 Min.), die noch nie gezeigt wurden, und seltene bewegte und stehende Bilder der Straßenbahn in Eupen runden den interessanten Filmabend ab. Sicherlich ein Muss für den jeden Straßenbahnfreund.

Anmeldung so rasch wie möglich: Tel. 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be. UKB: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be

5 Antworten auf “Die Straßenbahnzeit in Aachen und Eupen im Film”

    • Walter Keutgen

      Trolleybusse täten es auch. Die im unteren Bild gezeigte Straßenbahn hat 4 Achsen an 2 Drehgestellen und 1 Pantografen. Sie war also moderner als die der Linie Eupen-Verviers, die nur ein Stromabnehmerstange hatte.

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