Zum 1. November 2014 kommt es zu einem personellen Wechsel an der Spitze der in St Vith angesiedelten Dienststelle für Personen mit Behinderung (DPB).
Neuer Direktor und damit Nachfolger von Helmut Heinen wird Stephan Förster. Dieser hatte in einem offenen Wettbewerbsverfahren des Personalauswahlbüros der Föderalverwaltung „Selor“ als bester Kandidat unter mehreren Bewerbern bestanden.
Förster war zuletzt Leiter des Fachbereichs für Außenbeziehungen im Ministerium der DG sowie Delegierter der gemeinsamen Vertretung der DG, der Französischen Gemeinschaft und der Wallonischen Region in Berlin.
Helmut Heinen war Direktor der DPB seit deren Gründung im Jahre 1991. Er habe echte Pionierarbeit im Behindertenbereich der Deutschsprachigen Gemeinschaft geleistet und deren Entwicklung maßgeblich geprägt, hieß es in einem Pressekommuniqué der Dienststelle.
Ich habe ebenfalls letztens an einer „offenen“ Stellenausschreibung des Selor teilgenommen. Inwiefern eine Person aus der Privatwirtschaft ohne fundierte Kenntnisse der politischen Landschaft und öffentlichen Verwaltung, welche für die ausgeschriebene Stelle wenig relevant sind, überhaupt eine Chance auf solche Stellen haben, sei mal dahingestellt. Schade das leitende Angestellte aus der Privatwirtschaft de facto von öffentlichen Stellen ausgeschlossen sind…
Mich würde mal sehr diese Stellenausschreibung interessieren. Es würde mich nicht wundern, wenn man sie implizit auch auf Ministeriumsangehörige ausgedehnt hat. Im Falle des IAWM hat man es so gemacht. Bin mal gespannt, wer da neuer Direktor wird. Meines Wissens sind die Prüfungen abgeschlossen.
@OD: Könnten Sie Herr Cremer mal nachhaken??
Auf eben jene Stelle des geschäftsführenden Direktors des IAWM habe ich beworben. Es wurden schwerpunktmäßig Fragen gestellt zu politischen Sachverhalten aber eigentlich keine zur eigentlichen Position. Im Vorfeld zu der“Prüfung“ bekam jeder Kandidat Unterlagen zugesand, zu denen während der Prüfung eigentlich kaum eine Frage gestellt wurde. Ich bin sicherlich kein schlechter Verlierer und auch selbstkritisch genug zuzugeben dass ich nicht dem erforderten Profil entspreche… Aber mir stinkt diese Sache gewaltig nach einem abgekarteten Spiel. Dennoch bin ich so naiv zu hoffen das ein erfahrener Manager aus der Privatwirtschaft die Stelle erhält und nicht wieder ein politischer Freund!!!
Der letzte Direktor des IAWM kam direkt aus der Privatwirtschaft
-Wechseln die Trickots fast noch schneller wie die Fussballer!
Erst Aussenbeziehungen….dann Behinderte….na ja……sowas gibt es nur bei der Politik!??
Ein Schelm der böses dabei denkt…….