Seit rund zwei Jahren ist die Stelle der Umweltpolizei der Wallonischen Region für die DG nach Angaben der Bürgerinitiative Kaiserbaracke (BIK) nicht besetzt. Für die BIK ist dies ein Skandal. Der schlechte Wille der zuständigen Politiker in Namur und Eupen ist für sie offenkundig.
Laut Bürgerinitiative Kaiserbaracke wurde das Problem der nicht besetzten Stelle bei der Umweltpolizei bereits im Parlament der DG und im Wallonischen Parlament zur Sprache gebracht, getan hat sich aber in dieser Angelegenheit nichts.
Die BIK, die sich schon lange mit den von der Firma Renogen angerichteten Umweltschäden befasst, erachtet dies als verantwortungsloses Verhalten von Seiten der Wallonischen Region und des Parlamentes der DG.
„Unsere DG Regierung verschanzt sich hinter der lächerlichen Begründung der Wallonischen Region, dass man keinen geeigneten Kandidaten innerhalb von zwei Jahren gefunden hat. Dies ist lächerlich und beweist den Unwillen der Politik, diese Position zu besetzen. Es bestehen zwar Gesetze, doch wenn es um die Kontrolle geht, dann scheint es der Wallonischen Region an den entscheidenden Stellen an Personal zu fehlen – wie so oft“, machte BIK-Präsident Gerhard Mertes aus seinem Unmut keinen Hehl.
wie gehabt!!! tse, tse!
Wir brauchen noch einen neuen Minister! Die Parlamente kennen das Problem nicht zur genüge, und verschanzen sich, die haben andere Sorgen. Es muss ein Umweltminister ernannt werden, der fehlt noch bei uns.
Wo ist denn die CSP bei dieser Angelegenheit ?
Betretenes Schweigen?
Di Antonio ist doch CDH (Schwesterpartei)
Ausgerechnet ein Minister der einen Beschluss des Gemeindekollegiums wegen Missachtung der Sprachengesetzgebung aufgehoben hat ist nicht im Stande dafür Sorge zu tragen dass seine eigene Behörde die Sprachengesetzgebung respektiert und die Umweltpolizei mit einem deutschsprachigen Angestellten besetzt.
Somit sind alle Protokolle die durch französische Beamte erstellt werden in der DG unwirksam.
Der Minister ist einfach nur erbärmlich.
Ist doch normal, dass die in Namur keinen Deutschsprachigen finden. Ein Deutschsprachiger in Namur verdient das doppelte bis dreifache bei der EU, in einer Firmenvertretung, Botschaft, . . Die suchen eben an der falschen Stelle (gewollt oder ungewollt). Die inserieren in den falschen Zeitungen. Es ist sicher noch nicht bis nach Dour (Heimat von Di Antonio) vorgedrungen, dass viele deutschsprachige Belgier andere Medien konsultieren als Wallonen und auch das FOREM nicht alle Stellengesuche an das Arbeitsamt weiterleitet (oder vielleicht doch?).
genau „andere Medien konsultieren“, siehe Vergleich mit „Eupen Plaza“. Genau so erbärmlich und einen ähnlich gelagerten Erfolg! Zum einen eine andere Mentalität, die auch nicht immer schlecht ist, zum andern, „Boche“ sind wir und „Boche“ bleiben wir , noch lange!
Gibt es doch und zwar in St.Vith.
Der Marc ist einfach nur Beamter im Umweltamt von St. – Vith, nicht Umweltpolizist. Als BNVSler kennt er sich aus .
eS handelt sich nicht um einen MARC. Es ist eine junge Frau.
falsch EM – s.www.st.vith.be/umweltamt. Marc J. ist der Beamte
Die Protokolle welche von den französischsprachigen Beamten gemacht werden sind gültig denn es zählt der Dienstsitz des verbalisierenden Beamten und nicht der Ort des Vergehens (Artikel 11 desGesetzes von 1935 welches den Sprachengebrauch in penalen Angelegenheiten regelt.
Dies schon alleine ist nicht korrekt, da viele Protokolle von uns Deutschsprachigen nicht verstanden werden.
Danke für die Richtigstellung. Was finden Sie denn von der Ausschreibung eines neuen Bezirkskommissars ohne deutsche Sprachkenntnissse zu fordern?
Sie sollte dreisprachig aufwachsen und anders es gibt Dolmetschers !
In meinen Augen absolut unkorrekt.