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Steinmeier besuchte in Aachen Hochschule und Dom – Interesse an Elektro-Stadtauto e.Go

12.03.2018, Aachen: Bundespräsident Frank Walter Steinmeier (3.v.r.) schaut sich im Produktionscluster der RWTH Aachen für Elektroautos mit Armin Laschet (2.v.r, CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, die Produktion des Elektroautos e.Go an. Rechts steht Professor Günther Schuh. Foto: Oliver Berg/dpa

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Montag und Dienstag seinen offiziellen Antrittbesuch in Nordrhein-Westfalen nachgeholt. Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender kamen am Montag auch nach Aachen und besuchten unter anderem die dortige Hochschule und den weltberühmten Dom.

Am Nachmittag informierte sich Steinmeier an der RWTH Aachen über die Entwicklung von Elektrofahrzeugen: Er besuchte das Werkzeugmaschinenlabor, das den elektrischen Lieferwagen Streetscooter entwickelt hatte, den die Post jetzt selbst für die eigenen Zusteller baut.

12.03.2018, Aachen: Armin Laschet (CDU, l-r), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, Dompropst Manfred von Holtum, Steinmeiers Frau, Elke Büdenbender, und Susanne Laschet stehen im Aachener Dom. Foto: Henning Kaiser/dpa

Das ebenfalls in Aachen entwickelte Stadtauto e.Go soll im Mai in Serie gehen. Diese Entwicklungen zeigten, das möglich sei, was Autohersteller nicht für möglich gehalten hätten, sagte Steinmeier: Elektroautos zu wirtschaftlichen Preisen zu bauen.

Auf dem Weg zum Aachener Dom gab es dann eine überraschende Begegnung: Steinmeier traf seinen langjährigen Fahrer aus der Zeit als Außenminister: „Nein, wie isset“, rief Steinmeier dem 71-jährigen Mann zu, der in der Nähe von Aachen lebt.

Es folgten kräftiges Schulterklopfen und ein kurzes Gespräch. Dann führte Dompropst Manfred von Holtum das Präsidentenpaar in die Kirche. Danach war im Rathaus der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt geplant.

Die schon im November geplante NRW-Visite Steinmeiers war verschoben worden, nachdem in Berlin die Sondierungen über eine Jamaika-Koalition geplatzt waren. (dpa)

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