Im Moment beschränkt sich der Trend auf intellektuelle Milieus, überwiegend auf Hochschulen in Deutschland und den USA, sowie auf alternative Kreise (z.B. in Berlin). Doch die Forderung nach Abschaffung von Toiletten für Damen und Herren und der Einrichtung von sogenannten Unisex-Toiletten findet immer mehr Befürworter.
„Spiegel Online“ berichtete am Mittwoch über die Abschaffung von geschlechtsspezifischen Toiletten an einer Hochschule in Manhatten, New York, wo man fortan nicht mehr zwischen Damen- und Herren-WC unterscheide, sondern nur noch zwischen „Pissoir“ und „Kabine“.
Schon lang würden Transsexuelle geschlechtsneutrale Toiletten fordern, so „Spiegel Online“. Auch an deutschen Hochschulen gebe es Bestrebungen, die Geschlechtertrennung in Toiletten aufzuheben.
Im Oktober 2015 fand in Deutschland sogar eine bundesweite Aktionswoche statt. Die Kennzeichnung öffentlicher Toiletten schaffe „weitreichend diskriminierende Räume, in denen sich Menschen unwohl und ausgeschlossen fühlen müssen“, schrieben die Initiatoren.
Befürworter verweisen darauf, dass die gemeinsame Nutzung einer Toilette durch Frauen, Männer und Transsexuelle schon heute beispielsweise in Zügen oder im Flugzeug die Regel sei.
Das dürfte für Frau Kerstges das Top-Thema sein.
Im Oktober 2015 fand in Deutschland sogar eine bundesweite Aktionswoche statt. Die Kennzeichnung öffentlicher Toiletten schaffe „weitreichend diskriminierende Räume, in denen sich Menschen unwohl und ausgeschlossen fühlen müssen“, schrieben die Initiatoren.
Bei der Vielzahl von öffentlichen Touíletten ein Problem dessen man sich dringends annehmen muß. Meine Güte!
ne, ne, das geht zu weit, langsam wird so manche eine(r) im Kopf krank!
Solange ich im stehen pickeln kann, ist mir dass total egal. ;-)
Ich glaube es gibt wichtigeres …
Jeden Tag Nachrichten schauen, und die Forderung nach gemeinsamen Toiletten verkommt zum Absurdum :)
Wenn es denn kein Aprilscherz ist (was ich bezweifle) wird Frau Kerstges ein weiteres, hoch interessantes Buch schreiben….
Die Symbole an der Unisex-Toilette sind total sexistisch. Es ist ja nur ein Mann und eine Frau abgebildet, wie konnte man Zwitter und Geschlechtslose derart übergehen?
„wie konnte man Zwitter und Geschlechtslose derart übergehen?“
Um Gottes Willen, wie konnte man Sie nur übergehen?
Man kann ein Problem auch herbeireden. Also ob es sonst nichts Dringenderes gäbe. Zum Beispiel Hygiene und Sauberkeit in den öffentlichen Toiletten. Da stinkt es oft gewaltig.
Kleine Anekdote in diesem Zusammenhang: „AxElle“, die Zeitschrift von „Vie Féminine“ brachte vor etlichen Monaten eine Bastelanleitung, damit auch die Frauen im Stehen pinkeln können und so eine gewaltige Diskriminierung beseitigt würde: eine Art Trichter aus plastifiziertem Karton. Einfach genial. Endlich könnten Männlein und Weiblein gleichberechtigt nebeneinander im Pissoir stehen und sich deftige (Herren-)Witze erzählen.
ich bin sogar für Gruppentoiletten. Für die die es halt so lieber mögen. :)
Im alten Ephesus sass man doch auch im Kollektiv in den Latrinen zusammen und Sklaven mussten vorher die kalten Steine mit ihren Pobacken anwärmen für die wichtigeren Leute (Scheißer)… Vielleicht kam daher der Ausdruck “ Latrinenparolen“ ?
Und was „Zaungast“ schilderte, habe ich vor etlichen Jahren schon in Berlin gesehen und zwar in
der „event“-Gaststätte “ KLO“, da konnten auch Damen mit kostenlos verteilten Trichtertüten im
Stehen alles „sprudeln lassen“ und es den Herren der Schöpfung gleich tun…. http://www.berlin-klo.de
@ Heinz Günter Visé :
Hallo mein lieber Freund : Danke für die Info …. Jetzt weiß ich endlich wieso ich für „Mutti“ immer vorher die „kalte“ Klobrille aufwärmen muss …. das hat sie garantiert in einem Buch über Ephesus gelesen …..
MfG (und einen schönen Tag noch).