Mit einer Gesamthöhe von 120 Metern ist „Starship“ größer als die Freiheitsstatue und das größte je gebaute Raketensystem. Irgendwann soll es Menschen auf Mond und Mars bringen – aber jetzt verlief ein erster Test anders als erhofft.
Das größte jemals gebaute Raketensystem „Starship“ ist bei seinem ersten Testflug wenige Minuten nach dem Start auseinandergebrochen.
Das „Starship“ war am Donnerstag in Brownsville im US-Bundesstaat Texas zunächst mit viel Feuer und Rauch von der Erde abgehoben, bevor es – wie auf Live-Bildern zu sehen war – kurz darauf zu taumeln begann und schließlich mit Feuer zerbrach. „Starship“ – bestehend aus dem rund 70 Meter langen Booster „Super Heavy“ und der rund 50 Meter langen ebenfalls „Starship“ genannten oberen Stufe – soll bemannte Missionen zu Mond und Mars ermöglichen.
Eigentlich hätte der Test insgesamt rund 90 Minuten dauern und mit dem Aufkommen beider Raketenstufen im Meer beendet werden sollen. Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk, das das Raketensystem entworfen und gebaut hat, bewertete den Test trotzdem als Erfolg.
„Glückwunsch SpaceX zu einem aufregenden Teststart von ‚Starship‘“, schrieb Elon Musk bei dem ihm ebenfalls gehörenden Kurznachrichtendienst Twitter. „Wir haben viel gelernt für den nächsten Teststart in ein paar Monaten.“
Auch SpaceX gratulierte seinem Team via Twitter. „Als wenn der Flugtest nicht schon aufregend genug gewesen wäre, gab es ein rasches ungeplantes Auseinanderbrechen des ‚Starship’ vor der Trennung der Stufen“, schrieb das Unternehmen. „Bei so einem Test hängt der Erfolg davon ab, was wir lernen, und der heutige Test wird uns dabei helfen, die Zuverlässigkeit von ‚Starship‘ zu verbessern.“ Das Team werde die Daten des Tests nun ausgiebig auswerten und auf einen nächsten Teststart hinarbeiten.
Der Chef der US-Raumfahrtbehörde Nasa, Bill Nelson, gratulierte ebenfalls. „Jede große Errungenschaft der Geschichte hat ein gewisses kalkuliertes Risiko gebraucht, denn mit großem Risiko kommen große Belohnungen. Wir freuen uns auf all das, was SpaceX lernt, zum nächsten Startversuch – und darüber hinaus.“
Auch von der anderen Seite des Atlantik kam Lob: „Glückwunsch“, schrieb Josef Aschbacher, Generaldirektor der europäischen Weltraumorganisation Esa, auf Twitter. „Ein beeindruckender Schritt.“ Der deutsche Astroaut Alexander Gerst schrieb von einem „signifikanten Ereignis für die Zukunft der Weltraumexploration“. Das „Starship“ werde Menschen weit ins All und auf den Mond bringen. „Um mit am Tisch der Weltraumnationen zu bleiben, brauchen wir EuropäerInnen ebenfalls ein Weltraum-Transportsystem für Menschen!“
Der erste Teststart von „Starship“ war eigentlich bereits für Montag geplant gewesen, war dann aber wegen eines Problems mit einem Ventil auf Donnerstag verschoben worden. Kurz zuvor hatte SpaceX die notwendige Lizenz für einen solchen Test von der zuständigen US-Aufsichtsbehörde bekommen.
Das „Starship“-System ist so konstruiert, dass Raumschiff und Rakete nach Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden können. Die obere Stufe war schon mehrfach alleine getestet worden, dies war aber der erste gemeinsame Flugtest des gesamten Raketensystems.
Das insgesamt rund 120 Meter lange System soll künftig weit über 100 Tonnen Ladung transportieren können. Angetrieben wird die Rakete mit 33 „Raptor“-Triebwerken, die mit flüssigem Methan und flüssigem Sauerstoff betrieben werden. Das System soll im All betankt werden können. Mit dem SpaceX-„Starship“ will die Nasa Astronauten auf den Mond bringen. SpaceX hofft, eines Tages bis zum Mars zu kommen. (dpa)
Der kleine Bürger soll seine preiswerte Gasheizung durch eine fast schon unbezahlbare Wärmepumpe ersetzen und die de Facto Besitzer dieser Welt lassen ganz einfach Raketen fliegen. Es ist ihnen nichts mehr peinlich genug sie machen es sowieso, Klimaschutz ist wohl nur was für Arme und Blöde.
Man konstruiert einen völlig neuen Motor , für einen Formel 1 Wagen;
und kurz nach dem Start hat das Ding einen Kolbenfresser.
Im Anschluss gratuliert die ganze Welt zu dem perfekten Motor.
Hääää????
Ja ;
finde den Fehler.🙈
Heute ist Welt Cannabis Tag, Elon Musk raucht ja gerne mal einen, hat Heute vielleicht etwas übertrieben…
🌿🚬🌿Jetzt hab ich alles verstanden;
Das erklärt einiges.
Danke @ – Franz 😆
9102Anoroc
Der beste Motor taugt nichts wenn die Ölpumpe versagt
hier geht es nicht um Entwiklung. sondern um sonstige Fehler
@der heilige Josef
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu!
Merkwürdig, wo bleibt der Aufschrei der Klimakleber ob solcher Umweltsünde oder warum haben sie sich nicht an die Startrampe geklebt? Der Kommentar von @Boku etwas weiter unten beantwortet meine Frage.
Wieso soll nur der „kleine Mann“ verzichten? Selbst die deutschen grünen Politiker haben in so kurzer Zeit mehr Dienstreisen per Flugzeug absolviert wie kaum jemand zuvor. Wasser predigen, Wein trinken…
@der heilige Joseph
Bin komplett mit Ihnen einverstanden
Die Klima Aktivisten sollen sich an die Rakete kleben 🚀
Unnütze CO2 Produktion ohne Ende.Wo bleibt denn hier der Aufschrei von Neubauer & Co ? Aber bei solch einer Aktion ist man ja schliesslich „Unter sich“.
Schade genug, dass dieser sich selbst verherrlichende, größenwahnsinnige E.M. nicht mit in der Rakete saß. Wie viele Leute wollen sich von von diesem grinsenden Honigkuchenpferd eigentlich noch verarschen lassen? Aber die Tesla-Fahrer, die wunders glauben, was sie für’s Klima täten, finanzieren diese Spielereien für die Superreichen ja auch noch. Klima schützen und Raketen für Luxusfahrten zum Mond und zum Mars steigen lassen. Mehr Heuchlerei geht nicht mehr.
Boku, Dän Stevje, natürlich fliegt die Rakete ohne CO2-Ausstoß wie alle Raketen durch Wasserstoff angetrieben. Der CO2-Ausstoß liegt in der Produktion wie bei den Elektroautos.
Herr Keutgen. Musk seine Rakete wird mit Methan und Sauerstoff betrieben. Dabei entsteht Kohlenstoffdioxyd. Die Saturn 5 wurde seinerzeit mit Wasserstoff/Sauerstoff angetrieben. Es gibt, meist im militärischen Bereich auch noch giftigere Treibstoffe.
Gut dass die geistig krankhaften Kleber noch nicht mitbekommen haben, was Hydrazin ist.
Genau das meinte ich. :-)
Man hat noch nicht mitgeteilt was die Ursache dafür war, dass die Rakete ausser Kontrolle geraten ist. Aber die große Anzahl an Triebwerken der ersten Stufe birgt ein hohes Komplikationspotenzial.
Zur Zeit der Apollomissionen bauten die Sowjets an einer N1 Rakete mit fünf Stufen. Die erste Stufe hatte auch eine ähnlich hohe Anzahl Triebwerke. Alle Starts endeten in einer Katastrophe.
Mungo. man sah auch, dass einige nicht funktionierten.
Schon eigenartig, vor 50 Jahren zu Zeiten des TI 51, liefen und fuhren die Amerikaner schon auf dem Mond rum.
Und heute … versucht man eine Rakete zu entwickeln mit der man unbemannt zum Mond fliegen kann! 😁
Tja?!, natürlich will man damit bemannt herumfliegen. Man fängt halt vorsichtshalber leer an. Die Rakete soll auch nachher an die Startrampe zurückkehren, um wiederverwendet zu werden wie in Tintin. Beim derzeitigen Test ist die Startrampe nicht beschädigt worden.
@ Walter Keutgen
Das ist mir alles klar Herr Keutgen. Was mir zu denken gibt, ist die Tatsache, dass die Amerikaner mit technischen Fähigkeiten aus den 60iger Jahren mehrmals zum Mond geflogen sind und sogar da herum gefahren sind und wieder zurück gekommen sind!? In den letzten 50 Jahren hat die Technik aber Riesen Fortschritte gemacht, kommen Sie da nicht ins Grübeln … wie bei Tintin?
Die Amis haben nur deutsche Kriegsgefangene genutzt…
Die etwas intelligenter waren
Nach Zerstörungen bei Starship-Start: SpaceX bekommt Startverbot
https://winfuture.de/news,135891.html
HINWEIS – Elon Musk ist die reichste Persönlichkeit der Welt https://ostbelgiendirekt.be/reichste-persoenlichkeit-der-welt-372380