Das wegen der Flandern-Rundfahrt auf Montag verlegte Spitzenspiel der Playoffs I zwischen dem FC Brügge und Standard Lüttich war eine total einseitige Angelegenheit. Die Partie erinnerte an den deutschen Klassiker von Samstag zwischen Bayern München und Borussia Dortmund.
Der FC Brügge spielte wie ein Meister und gewann klar 4:0. Der Sieg von „Blauw en Zwart“ hätte sogar noch deutlicher ausfallen können. Eine schmerzvolle Niederlage nicht zuletzt auch für Standard-Trainer Michel Preud‘homme an seiner alten Wirkungsstätte.
Das Unglück für die „Rouches“ nahm seinen Lauf durch eine irres Eigentor des Lütticher Innenverteidigers Vanheusden, der den Ball wegschlagen wollte, dabei aber ausrutschte und das Leder ins eigene Tor bugsierte.
Nur zwei Minuten später erhöhte Schrijvers auf 2:0. In der 39. Minute erzielte Dennis das 3:0. Dies war auch der Pausenstand.
In der zweiten Halbzeit dominierte Brügge seinen Gegner weiter nach Belieben, auch wenn das 4:0 erst in der 80. Minute durch Wesley fiel.
Der Kampf um die belgische Meisterschaft wird wohl ein Zweikampf zwischen RC Genk und FC Brügge. Die Limburger führen noch mit einem Punkt Vorsprung auf den Titelverteidiger. Am kommenden Sonntag um 18 Uhr kommt es zum ersten Duell zwischen den beiden Titelanwärtern in der Luminus Arena von Genk. (cre)
Playoffs1: le Standard, SURCLASSÉ à Bruges, après une première mi-temps cauchemardesque https://t.co/IIhGa6wE3y
— RTL sports (@RTLsportsbe) April 8, 2019