Carl Hoefkens ist nicht mehr Trainer von Standard. Dies gab der Lütticher Verein am Sonntagmorgen in einer Pressemitteilung bekannt.
Hoefkens kam im letzten Sommer und war nicht in der Lage, die vom Verein zu Beginn der Saison gesetzten Ziele zu erreichen. Die „Rouches“ wollen in dieser Saison die Champions Playoffs (oder Playoffs 1) bestreiten.
Hoerkens‘ Bilanz von fünf Siegen, acht Unentschieden und sieben Niederlagen in zwanzig Ligaspielen wurde von der Vereinsführung als unzureichend angesehen. Nur 3 von 15 Punkten vor der Winterpause waren ihrer Meinung nach einfach zu wenig, zumal Standard auch im Achtelfinale des Landespokals gescheitert ist.
„Standard Lüttich möchte Carl für seine Investition in den letzten Monaten danken“, teilte der Verein mit.
Standard gab nicht den Namen eines Interimstrainers bekannt, der die Mannschaft in den nächsten Tagen übernehmen könnte. Das lässt vermuten, dass bereits in den nächsten mitgeteilt wird, wer der neue Cheftrainer der „Rouches“ sein soll. (cre)
Wäre doch was für die KAS!!!
Erstens kann er es ja offenbar auch nichts, zweitens ist er teuer und drittens muss Kohfeld so lange weiterbezahlt werden, wie der Vertrag läuft. Dann kann man das Geld auch in den Kamin schmeißen.
So verschieden sind die Ansprüche an einen Trainer
Ohne gutes Spielermaterial kann kein Trainer der Welt was erreichen, heisst wenn keine Verstärkung geholt wird steigt die AS ab .Auch Standard Lüttich verliert jedes Jahr die besten Spieler, weil der Sponsor und Besitzer sich nicht für Standard Lüttich interessiert ,sondern nur Geld verdienen will.
Die Eupener Fans würden jetzt jeden nehmen, nur keinen Deutschen mehr, die verstehen den Belgischen Fussball nicht. Der heisst, aus Stroh Gold spinnen. :
Aha, die deutschen Trainer verstehen den belgischen Fußball nicht? Und woher kommt der Trainer des Spitzenreiters der Jupiler League?
STVV hat auch seit Jahren deutsche Trainer. Hollerbach und nun Fink. Die spielen mit sehr bescheidenem Kader auch ruhige Saisons und erfrischenden Fußball und Blessin machte tolle Arbeit in Ostende und jetzt bei Union SG.
Auch Storck war ausser hier ganz gut dabei im Belgien. Es geht also. Wir alle wissen dass es hier in Eupen andre Probleme gibt, die größer sind. Der qualitativ schlechte Kader dieses Jahr übersieht man nicht mehr, Qualität fehlt in allen Mannschaftsteilen ausser vlt im Tor. Sportdirektor bzw Vorstand macht stets die gleichen Fehler und die Scouting Abteilung funktioniert mit ganz weniger Ausnahmen seit Jahren nicht und macht mehr Fehlgriffe als alle anderen Konkurrenten. Der Trainer ist da nur das schwächste Glied, den man am einfachsten austauscht. Aber auch er macht Fehler. Einige Aufstellungen geben zu denken und die defensive passive Spielweise funktioniert überhaupt nicht
Lieber Peter Müller, die Union St. Gilloise hat einen Deutschen Trainer, aber auch das passende Spielermaterial
Der Trainer ist nur eines der Kettenglieder! Die Vorstände sollten mal bei sich selber beginnen?!
Ich sehe das anders: Der Trainer ist das wichtigste Kettenglied. Allerdings muss man mit dem zur Verfügung stehenden Spielermaterial auch die gesteckten Ziele erreichen können. Und das scheint bei der AS nicht ausreichend gut zu sein. Auch deshalb, weil das Verletzungspech in dieser Saison sehr hoch ist. Jetzt noch neue Spieler holen, ist auch nicht leicht. Welche sollen das sein und sind die überhaupt in Form oder besser als die, die sie ersetzen können? Die Erfahrung der letzten Jahre lehrte uns, dass dem so gut wie nie so ist.