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St. Vither „Hotel zur Post“ seit 40 Jahren mit Stern

Schon seit 40 Jahren hat die „Post“ in St. Vith mindestens einen Stern. Das Foto zeigt Eric und Carina Pankert.

Den berühmten Michelin-Stern einmal zu bekommen, wie im Dezember 2016 Ricarda Grommes aus St. Vith mit ihrem Restaurant „Quadras“, ist schon grandios. Wenn es aber gelingt, den Stern 40 Jahre lang zu „verteidigen“, wie dies für das „Hotel zur Post“ in St. Vith der Fall ist, dann ist dies noch viel grandioser.

Seit 40 Jahren hat das Restaurant mindestens einen Michelin-Stern. Eric und Carina Pankert wollen dies jetzt mit ihren Kunden feiern. Sie haben sich aus diesem Anlass eine Gutschein-Aktion einfallen lassen.

Als Ingrid und Arno Pankert 1977 erstmals den Stern bekamen, war diese Ära noch nicht abzusehen. „Es waren große und schwierige Bemühungen nötig, um die exklusiven Waren mit der Bahn von Paris über Brüssel nach Vielsalm zu holen, denn die Autobahn nach St. Vith gab es damals noch nicht“, so Eric Pankert in einer Mitteilung.

Das war 12 Jahre nach der Übernahme des Hotels von Maria und Leo Pankert, die nach 38 entbehrungsreichen, aber wunderbaren Arbeitsjahren, in denen sie zwischenzeitlich sogar zwei Sterne erhielten, nun den wohlverdienten Ruhestand antreten.

Seit ihrem Start 2003 konnten Eric und Carina Pankert jedes Jahr aufs Neue erfolgreich den Michelin-Stern verteidigen. „Inzwischen sind wir sogar das drittälteste Sterne-Restaurant Belgiens geworden“, so Eric Pankert in seiner Mitteilung: „Wir sind in große Fußstapfen getreten und nehmen diese Herausforderung und Auszeichnung noch immer gerne an.“

„Dies alles haben wir auch der jahrelangen, teils generationsübergreifenden Treue unserer lieben und sehr geschätzten Gäste sowie unserem tatkräftigen, loyalen Mitarbeiter-Team zu verdanken“, betonte der Sternekoch.

Als Dank gewährt das „Hotel zur Post“ für sein Restaurant einen Gutschein von 40 Euro als einmalige Ermäßigung bei einem Verzehr ab 400 Euro bzw. einen Gutschein von 20 Euro bei einem Verzehr von 250 Euro. Gültig bis 15. September 2017.

Weitere Infos unter www.hotelzurpost.be

 

24 Antworten auf “St. Vither „Hotel zur Post“ seit 40 Jahren mit Stern”

  1. NEID inger

    Sie sind ja neidig, idt doch so! Sollten Sie nicht sein. Gehen Sie in die Fritüre oder im gut Bürgerlichen. Dafür gehen andere lieber ins Hotel zur Post! Man muss auch Gönnen kÖnnen!

    • De bonte Pitter

      Leider haben heutzutage die Mehrzahl dieser angeblich gut betuchten Geld in der Tasche , welches auf pump aus Krediten herstammt . Fahren sie bitte mal an den Wochenenden an den Nobelrestaurants in St-Vith vorbei , dort sieht man immer dieselben Angeber in Begleitung ihrer Wechseldamen , wo diese versuchen an den besten Tischen sich in Pose zu setzen , aber im gewöhnlichen Alltag sich der Decke nach strecken müssen .

      • D'Hüjeldöppe

        Na du Pitter!
        Du wärs aber schon früh am rudern? Woher weiss du denn das die Leute auf Pump dran sind? Du arbeitest doch nicht auf einer, oder mehreren Banken? Du bist nur etwas neidisch glaub ich? Und noch was, Du bist ja drinnen gewesen wie mir scheint?! da ist es natürlich auch angenehm. Alaaf, Pitter, nach dem Ourgrund! Und immer guten Apetit!

      • Herresbacher

        Wenn oder falls du der echte Heuemer Bonte Pitter bist, darfst du die Insiderinfos von deiner Arbeit beim Steueramt St. Vith so nicht preisgeben!!
        Falls du aber ein Trittbrettfahrer bist, such dir gefälligst einen anderen Nick!!

        • Alfersteger

          Da kann unmöglich der bonte Pitter geschrieben haben. Der ist doch fast jeden Tag irgendwo auf Achse und sehr viel in der BRD unterwegs! Sitzungen, Auftritte und vieles mehr. Der kanns nicht gesehen noch gewesen sein.

        • Politikus

          @ Herresbacher,
          Sie sprechen das zu recht an. Edgar Andres aus Heuem nennt sich als Büttenredner „Ne bonte Pitter“
          und nicht wie der Forist hier : „De bonte Pitter“ als nickname benutzt..Mir ist das direkt aufgefallen, dass es sich bei dem Schreiberling hier nicht um Edgar Andres handeln kann, allein schon wegen der primitiven Ausdrucksweise des Posters. Schade, dass Zeitgenossen hier Pseudonyme verwenden, die mit „real existierenden Personen“ fast identisch sind. Was bezwecken Sie damit, außer bestimmte Personen in ein schlechtes Licht zu rücken?!

  2. Zaungast

    Ist dieser Artikel nun rein redaktionell oder Werbung?
    Der Hinweis auf den Gutschein und die Webadresse des Etablissements dürfte wohl das Jubiläumsgeschenk von OD an Herrn Pankert sein?

    Eine schwierige Gratwanderung, die man auch immer wieder im GE beobachten kann.

    Wir waren vor Kurzem dort an einem Werktag Mittag zu Gast. Wir waren die einzigen Gäste.
    Das Essen war hervorragend, aber da die Teller nicht genügend vorgewärmt waren, wurde das Hauptgericht schon kalt, kaum des es auf dem Tisch stand.
    Ein kleiner stumpfer Fleck auf dem glänzenden Messingschild mit dem Stern…

  3. Jonge Jonge

    Am allerbesten präpariert man seine Menüs selbst . In sehr vielen Restaurants verarbeitet man Fertigmenüs und diese sind alle mit Palmöl vorbelastet , worauf man völlig verzichten soll . Kein Wunder , das so viele Fettleibige sich die Klinke von diesen Buden in die Hand geben .

    • Zaungast

      Was soll dieser Beitrag hier im Zusammenhang mit dem „Hotel Zur Post“?
      Sie wollen doch wohl nicht andeuten, dass das eine „Bude“ ist, die mit Palmöl getränkte Fertiggerichte serviert?

      • Paulchen der rosarote Panther

        @ Zaungast ; ganz egal in welcher Bude man einkehrt , es ist halt überall dasselbe , man sieht nie was in deren Gemächern fabriziert wird . Egal mit wieviel Sternen oder egal welches Anlockmittel diese gebrauchen um ihre Buden schmackhaft zu machen , alles was Du auf Deinem Teller vorfindest , ja das wird dir gewollt aufgedrungen . In jungen Jahren kann man solche Besuche problemlos verkraften , aber ab einem gewissen Alter sollte man seine Menüzusammenstellung selbst überwachen und sich absolut nicht auf deren angepriesenen Menüs blenden lassen . Mal ehrlich , nicht umsonst sind Montagsmorgens die Arztpraxen immer vollbesetzt nach den verfressenen Wochenenden .

    • R.A. Punzel

      Genau so mache ich es auch. Speisekarte mental kopieren und zu Hause selbst zubereiten. Bei problemen einfach im Internet nachgucken. Schmeckt immer fantastisch. ;-)))))))))))))))))))

      • Zaungast

        Ja, ich sehe Sie schon vor dem Restaurant „Zur Post“ stehen und fleißig kopieren:

        Bio-Ei „soufflé“ Kartoffel-Espuma, Pilze, Spinat, Chorizo
        Winterkabeljau langsam gegart, Brunoise vom Stangensellerie und junge Möhren, fruchtige Safran-Crème
        Bauern-Hähnchen kross und leicht geräuchert, Endivien-Flan, Gänseleber-Sosse
        Käse-Auswahl aus der Region: von Ziege und Kuh
        Kleines Dessert „Surprise“
        Zitronen aus Menton Griessflammerie, Zitronen-Créme, Joghurt-Sorbet

        Und dann die Vorfreude beim Einkaufen: Ein Ei, eine Kartoffel, zwei Pilze, fünf Blätter Spinat, eine Scheibe Chorizo… Natürlich alles frisch vom Biohof, nicht, dass da noch Fertiggerichte oder gar Palmöl, igitt…

        Dann das Zubereiten. Da geht doch locker der ganze Vormittag drauf, immer mit einem Auge auf dem Bildschirm, was der Lafer oder Lichter so vormacht.

        Laden Sie mich beim nächsten Mal ein? Ja? Ich würde auch gerne die Zitrone für das Dessert mitbringen, frisch aus Capri (in der bekannten Packung mit der Sonne).

      • Also ich war letztens bei Martha an der Pommesbude. Es war wieder einmal vorzüglich. Ich finde, auch Martha hat einen Stern verdient, und wenn nicht vom Guide Michelin, dann wenigstens von Dieter Bohlen für ihr humoristisches Supertalent.

  4. Sehr gutes Restaurant und Koch,
    war einige Male dort. Leider ist es, fur mich, für ein Sterne Restaurant absolut ungewöhnllich. Zu viele Tische, und schlechter Lärmschutz. Vor allem waren an beiden male wo ich da war einige Holländer zu Gast, dich sich ja eh nicht benehmen und zurüchalten können. Leider ist auch Die Post um einiges zu teuer, da kann man weitaus besser und günster in Champagne essen, oder bei Ricarda.
    Schade.

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