In der Gemeinde St. Vith hat sich die neue Mehrheit auf die Programmschwerpunkte für die Legislaturperiode 2024-2030 sowie auf die Verteilung der Mandate zwischen den beiden Koalitionspartnern „Gemeinsam“ und „Jetzt handeln“ geeinigt.
Designierter Bürgermeister ist bekanntlich Werner Henkes. Zuständig ist er für die Öffentliche Sicherheit, die Verwaltung, die Öffentlichen Arbeiten, Verkehr und Mobilität sowie Gesundheit und Standesamt.
Leo Kreins übernimmt das Amt des 1. Schöffen, zuständig für die Bereiche Bürgerbeteiligung, Tourismus, Einzelhandel, Wirtschaft, Landwirtschaft, Forstwirtschaft sowie Städtebau.
Alexander Wansart wird als 2. Schöffe für Finanzen, Kulte, Sport und Umwelt verantwortlich sein.
Margret Schmitz übernimmt als 3. Schöffin das Schulwesen sowie die Bereiche Familie und Jugend, Kultur, Ehrenamt und Tierwohl.
Gaby Schröder ist künftig verantwortlich für die Bereiche Energie, Stadtwerke sowie Soziales und Senioren.
Wie vor den Wahlen angekündigt, verzichten beide Listen darauf, einen 5. Schöffenposten zu schaffen, was aufgrund der Entwicklung der Einwohnerzahl eigentlich möglich gewesen wäre.
Als neue Präsidentin des Öffentlichen Sozialhilfezentrums (ÖSHZ) wird Caroline Hagelstein vorgeschlagen. Die Wahl erfolgt durch den Sozialhilferat.
Bei der Gemeinderatswahl am 13. Oktober hatte Bürgermeister Herbert Grommes die absolute Mehrheit verloren. Seine Liste ist nur noch mit 9 Sitzen im St. Vither Stadtrat vertreten. Wahlsieger war die Liste „Gemeinsam“, die es auf 47,0 Prozent und 10 Sitze brachte. Sie bildet künftig die Mehrheit zusammen mit der Liste „Jetzt handeln“, die auf 11,0 Prozent und 2 Sitze kam. (cre)
….noch ein Posten!
Lange Jahre war Recht gut vertreten, dann folgten die Sabbatjahre, jetzt wieder überproportional im Kollegium.
Dann lassen wir uns mal überraschen, ob alles Verspochene auch umgesetzt wird.
In anderen Gemeinden wird der ÖSHZ-Vorsitz einem Stadtrats-Mitglied zugeteilt, nur in St. Vith bekommt ihn die 4. Ersatzkandidatin der größten Liste. Wählerwille adé
Der ÖSHZ-Vorsitz sowie die Mitglieder das Sozialhilferats müssen nicht zwingend Mitglied des Gemeinderats sein. Theoretisch kann für den Vorsitz eine komplett außenstehende Person bestimmt werden, die vom Sozialhilferat gewählt werden muss.
Das hat hier mit Missachtung des Wählerwillens überhaupt nichts zu tun! Es ist ja gut möglich dass von den designierten Stadtratsmitgliedern niemand Interesse an diesem Amt hat, bzw. sich dies nicht zutraut.
Mit Frau Hagelstein wurde eine kompetente Präsidentin gefunden. Sie ist gelernte Sozialassistentin und vom Fach. Da bietet sich dieses Amt doch direkt an.
Vor vielen, vielen Jahren gab’s mal den Crombacher Block (alles CSP).
Heute gab es dafür den Rechter Block.
Ich bin mal gespannt, wie lange Alexander Wansart braucht um zu lernen, wie man sich die Finanzen schön rechnet.
Bürgermeister Grommes beherrschte das fast bis zur Perfektion. Aber eben nur fast, denn mit dem Schönrechnen bezüglich der Pachteinnahmen für die neuen Windräder ging das dann nicht mehr. Dividenden mit einzurechnen und so tun, als ob jedes Jahr eine große Ausschüttung in die Gemeindekasse fließt, wurde durchschaut.
Der neue Finanzschöffe wird diesen Fehler zumindest nicht mehr machen.
Kein Arbeiter im Kollegium! Nur Theoretiker!
Da bin ich mal gespannt, was die neue Führung in Sankt Vith auf die Beine bringt. Werden nun die anderen Ortschaften außer Recht und St vith vergessen?
Fragen über Fragen?????
Wir werden sehen!
Auch in dem amtierenden Kollegium ist kein Arbeiter
Darin ist ein Bänker. ein technischer Zeichner und eine Apothekerin. Dazu noch ein selbstständiger Landwirt, der nebenher noch in der Direktion eines großen Konzerns ist und Last but Not Least ein Briefträger, der zeitweise mal der Mann mit den meisten Posten in der DG war.
Dass nun die anderen Ortschaften außer Recht und St vith vergessen werden bleibt vorläufig mal nur eine Mutmaßung.
Ui. Die stiefelleckenden CSP-Hardliner legen jetzt los. Holt Bier und Chips raus. Jetzt kommt ganz grosses Kino. Ich setz meinen Sessel schonmal in eine gemütliche Position.
Die Sankt Vither können einem richtig leid tun.
Warum?
Alexander Wansart wird als 2. Schöffe für Finanzen, Kulte, Sport und Umwelt verantwortlich sein.
Wenn man sich jetzt mal so durchliest, was so eine Person alles machen kann/ muss., egal in gleich welcher Gemeinde oder Kuhdorf. Dann frage ich mich warum so viele Menschen studieren gehen. Für jeden Posten in der freien Arbeitswelt muss man normal studiert oder Diplome vorweisen können.
Aber in den Gemeinden bekommt jede 0/8/15 Person so eine Verantwortung zugeteilt, ob Kenntnis oder auch nicht. In Unserer Gegen sind Leute, in der Gemeinde vertreten, die noch nicht mal eine Ausbildung gemacht haben, egal in welcher Form.
Man muss nicht für alles studiert haben. Der normale Menschenverstand reicht meistens.
Ihr habt mich doch wohl verstanden. Wenn ihr Zahnschmerzen habt ,geht ihr auch nicht zum Schlosser, obwohl einen Zahn könnte ich auch noch ziehen. Mit dem Menschenverstand ist es oft nicht weit her.
Leute die gearbeitet haben, haben oft viel mehr Ahnung, als Leute die die Schulbank nie verlassen haben und theoretisch wissen wie was funktioniert.
Siehste doch. Überall in der Politik nur noch studierte Gehirnakrotaben. Vorallem Juristen.
Mir ist ein gestandener Handwerker 10 mal lieber.
Hasste et begriffen, dass wollte ich damit sagen. Jedem sein Fach.
Ihrer Meinung nach müssen die neuen Mandatare also für die Fächer Öffentliche Sicherheit, Verwaltung, Öffentlichen Arbeiten, Verkehr und Mobilität, Gesundheit, Standesamt, Bürgerbeteiligung, Tourismus, Einzelhandel, Wirtschaft, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Städtebau, Finanzen, Kulte, Sport, Umwelt, die Bereiche Familie und Jugend, Kultur, Ehrenamt, Tierwohl, Energie, Stadtwerke sowie Soziales und Senioren ein Studium vorweisen können?
Bis auf die Wahl fürs ÖSHZ schockiert die Zusammensetzung nicht wirklich. Klaus Jousten musste dem Wansart weichen, damit zumindest eine „jüngere“ Person im Kollegium vertreten ist. Katja Kreins musste erneut für ihren Vater zurücktreten (2.x). Das Frau Frauenkron überhaupt noch mal ins Kollegium geholt wurde, zeigt, dass es nur um die eigene Macht geht. Sehr schade für eine Gemeinde, ein Kollegium auf Abschiedstournee, das sich selbst einfach nochmal was beweisen wollte. Der Wansart wird dann sicher Spitzenkandidat in 6 Jahren, denn dann sind die anderen weg vom Fenster.
Mit Ejal Wat treiben sich hier wahrscheinlich viele Schlaue herum.
Der eine weiß was man studiert haben muß um Schöffe für Finanzen zu werden. Der andere hat einen Groll auf Gaby Schröder und ein weiterer glaubt dass Arbeiter vertreten sein müssen. Auch sind welche dabei die gerne auf die Eifeler herabsehen.
Ich frage mich wer von den hier vetretenen schon mal in einer Stadtratssitzung waren. In Sankt Vith sind die Zuschauer oft an einer Hand ab zu zählen.
Also auf nach Sankt Vith – heute 20h00 – Rathaus
Vor 6 Jahren waren auch Newcomer im BSK.Diese haben sich doch ziemlich bewährt . Lassen wir den Neuen Jungspunden mal eine Anlaufzeit .Mir schwant eher Ungemach von den Àlteren…..
Lassen wir doch das neue BSK seine Arbeit aufnehmen. Die jetzt am Ruder sind haben von der Arbeit des Vorgängers profitiert und danach ist nicht mehr viel passiert, ausser Fehlentscheidungen, (Pegri, Windräder, Freizeitgebiet, …). In einigen Jahren wissen wir mehr.
meinungen sie wirklich , das verschiedene von diesen bald Veteranen diese sechs Jahren noch mit einer klaren Birne Entscheidungen treffen können .
Es könnte im Bereiche des möglichen liegen , das der eine oder der andere von dieser Mehrheitskoalition mit dem Rolator zu den Sitzungen hinein beordert wird wenn dieser die sechs Jahren mit aller Gewalt durch halten will .