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St. Vither Narren haben endlich einen großen und kleinen Karnevalsprinzen

Prinz Alexander I. (Bous) hat endlich einen Nachfolger.

Aufatmen in St. Vith: Nachdem es längere Zeit danach ausgeschaut hatte, als würde sich kein neuer Prinz finden lassen, können die Narren aus der Büchelstadt endlich Entwarnung geben. Es gibt sowohl einen neuen Kinder- als auch einen Karnevalsprinzen.

Der Kinderprinz wurde bereits am Samstag ausfindig gemacht. Wie das Grenz-Echo berichtete, handelt es sich um André I. (Pape) aus St. Vith.

Damit war aber noch kein „großer“ Prinz gefunden. Am Mittwochabend aber konnte Pascal Gangolf, Präsident des St. Vither Karnevalskomitees, endlich Vollzug melden: Daniel Frauenkron erklärte sich bereit. Der 34-Jährige war übrigens im Jahre 1992 bereits Kinderprinz.

„Mir ist ein Riesenstein vom Herzen gefallen“, sagte Präsident Gangolf der Tageszeitung. So schlecht habe es um den St. Vither Karneval nämlich noch nie gestanden. „Das war Rettung in letzter Sekunde.“

Siehe auch Artikel „St. Vith sucht fieberhaft einen neuen Karnevalsprinzen – Wäre Blamage“

9 Antworten auf “St. Vither Narren haben endlich einen großen und kleinen Karnevalsprinzen”

      • Jecke Tön

        Da haben Sie recht, Grossfusion. Das würde teuer. Die Karnavals Verantwortlichen sollten sich mal Gedanken drüber machen, warum es so schwierig ist diese Leute zu finden!? Die Zeiten haben sich geändert. Auch in der Tradition: Karnaval. Was früher mal gang und gebe war, das kriegt man heute nicht mehr so hin. Alles und vieles ist zu hoch gesteigert worden. Viel zu teuer im Verhältnis. Die Arbeit verlang ihrerseits vollen Einsatz und Präsenz.Die Begeisterung des Volks hat nach gelassen, indem Wagenbauer und Gruppen immer weniger werden. Büttenredner, sehr schwer zu finden heute! Diese müssen dan n auch noch höllisch auf passen bei ihren Reden und Witzen, dass ja niemand sich beleidigt fühlt! Warum muss denn ein Karnavalsprinz so gut bei Kasse sein? Geht es nicht auch anders?
        Eigentlich ist sowas doch ein Ehrenposten!? Es gibt ja auch Dörfer in der DG, wo Umzüge und Sitzungen statt finden ohne Prinzen.
        Im grossen und ganzen ist das alles eine Folge von vielen Gründen. Zuviel Stress auf der Arbeit. Wetterabhängig. Zu hohe Ansprüche und zu teuer. Einschränkung der Freude, u a durch Alkoholkontrollen. Fehlt an Zusammenhalt in den Dörfern, es fehlen sich noch einige!?
        Es wäre trotzdem Schade für diese alten Traditionen.

  1. Klaus Weishaupt

    Vill Gedöhns um Nix.
    Wir haben seit 90 Jahren einen Prinzen, und das wird auch so weitergehen.
    PS. Es gab Jahre, da hatte man 14 Tage vor der Proklamation noch keinen Prinzen, und am Ende ging doch Alles gut aus.
    Ich wünsche dem Prinzen und seinem Gefolge eine tolle Zeit, und anschl. eine ebenso schöne Zeit bei den Exprinzen.

  2. BEÄRÄFF

    Wieso Gaby, denken Sie an etwas bestimmtes aus der Vergangenheit der Stadtgemeinde vielleicht ? Längst verjährt und Frauen sind ja sowieso verbotener weise keine im Hofstab. Der neue Prinz wird sein Ding schon machen-ganz sicher !

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