Am Freitag, 03/03, gegen 14 Uhr haben Polizisten im Zuge einer Durchsuchung in Aachen zufällig Sprengstoff gefunden.
Eigentlich sollten die richterlich angeordneten Maßnahmen einem ganz anderen Zweck dienen, als die Beamten der Aachener Kriminalpolizei eine Wohnung in der Passstraße aufsuchten. Neben den zwei Mietern fanden die Polizisten jedoch auch eine unbekannte Substanz vor. Sicherheitshalber zog man Spezialisten des Landeskriminalamtes hinzu, die den Stoff letztlich als Sprengstoff identifizierten.
03.03.2023, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Ein Polizist steht vor einem Einsatzfahrzeug. Foto: Ralf Roeger/dmp/dpa
Da man die Gefährlichkeit der Chemikalie nicht absehen konnte, wurden sowohl das Haus als auch die Nachbargebäude vorsorglich geräumt. Die etwa 50 Anwohner brachte man in Bussen zum nahegelegenen Tivoli, um sie dort zu versorgen. Die Berufsfeuerwehr der Stadt Aachen und das örtliche Versorgungsunternehmen hielten sich sicherheitshalber vor Ort in Bereitschaft.
Um 23.30 Uhr erfolgte die kontrollierte Sprengung in einer provisorischen Grube, noch in der Passstraße vor dem Gebäude. Durch die Wucht der Detonation kam es an zwei Gebäuden zu Sachschäden. An einem Haus zersplitterten die Fensterscheiden. Im Nachbargebäude flogen Steine bis in den Hausflur hinein. Die Mitarbeiter der Stadt Aachen kümmerten sich um die Unterbringung der Bewohner.
Die Wohnungsmieter und Verursacher der umfangreichen Maßnahmen und Schäden wurden festgenommen, die Ermittlungen dauern an.
Nicht nur Öpe, sondern auch Oche wird bunter, vor allem grüner (2 unterschiedliche Ursachen) schöner, sicherer, und nicht nur für Radfahrer! Und zudem noch eine Bombenstimmung! Ich kennen viele, die aus Aachen wegziehen. Wieso dat denn?
Damit Ihr hier nicht so ganz auf dem Trockenem sitzen müßt:
Die Hausdurchsuchung fand bereits am Freitag Mittag statt wegen des Verdachts der illegalen Zwangsprostitution.
Gefunden wurde eine anfangs undefinierbare Masse und jede Menge Bargeld.
Nach intensiver Prüfung durch das NRW-LKA, was das sein könnte, stellte sich heraus, daß es sich um den hochexplosiven Sprengstoff TATP handelte, der in der Vergangenheit immer wieder zum sprengen von Geldautomaten verwendet worden war.
Weil ein Transport des TATP nicht zu verantworten gewesen wäre, hat man auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Loch buddeln lassen und das Zeugs wurde gestern (Samstagabend dem 3. März 2023) um 23:29 Uhr von Spezialkräften aus Duisburg gesprengt. Angeblich kontrolliert. Also ich weiß nicht, – fast sämtliche Scheiben des Gebäudes sind zerstört und es flogen ziemliche Steinbrocken durch die Gegend
Den Knall und den Wumms hab ich in etwa 5 bis 6 Kilometer Entfernung gehört und gespürt, konnte mir aber keinen Reim draus machen.
So! Reicht das :-) ?
#Peer van Daalen
Danke. 👍
..und die Schäden, wer bezahlt?
Die glorreiche Aachener Polizei die ziemlich genau den Rückwärtsgang fand als es um Döner spezi ging…
Die denen meine Karre und mein Rad egal waren? War ja nicht weg, nur woanders…
Karma is a bitch.
Für alle, die erst jetzt zugeschaltet haben … Mit Video.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/sprengstofffund-in-aachen-100.html
TATP ist ein ganz übles Zeugs. Wir Belgier haben damit schon einige leidvolle „Erfahrungen“ machen müßen.
https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/chemikalien-in-wohnung-haeuser-in-aachen-durch-sprengung-beschaedigt-83093430.bild.html
Brauchen wir nicht.
Verviers vermisst grad auch was…
Der Rest findet sich im Wald, oder in Opas Keller. Ouren hat auch noch was auf dem Acker liegen…
Unex, + X+ Y…