Der frühere Arsenal-Coach Arsène Wenger soll nach Informationen der „Bild“-Zeitung im Falle einer Beurlaubung von Niko Kovac einer der Top-Kandidaten beim FC Bayern München sein.
Der Name des 69 Jahre alten Franzosen falle beim kriselnden deutschen Fußball-Rekordmeister „intern immer häufiger“, schreibt die Zeitung am Montag ohne Verweis auf eine Quelle. Zudem sollen sich am Samstag nach dem 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf „viele Spieler in der Kabine gegen Kovac“ ausgesprochen haben, als dieser nicht im Raum war.
Die Bayern hatten sich Anfang der 1990er Jahre schon einmal um eine Verpflichtung des Deutsch sprechenden Wenger bemüht. Das berichtete der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge vor dem letzten Aufeinandertreffen des FC Bayern mit dem FC Arsenal in der Champions League im Frühjahr 2017.
“Es ist leider nicht zustande gekommen damals, weil er sich anders entschieden hat“, erzählte Rummenigge seinerzeit vor der Reise nach London. Seine Sympathie für den Elsässer hat darunter anscheinend nicht gelitten. „Ich habe persönlich ein sehr gutes Verhältnis zu Arsène Wenger, den ich sehr schätze seit langer, langer Zeit“, sagte Rummenigge im März 2017.
Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag) soll sich die Vereinsführung um Präsident Uli Hoeneß und Rummenigge „zuletzt schon vorsichtig im Umfeld der Mannschaft umgehört haben“. Hoeneß hatte dem 47 Jahre alten Kroaten nach dem 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf am vergangenen Samstag eine Jobgarantie bis zur Champions-League-Partie gegen Benfica Lissabon ausgesprochen.
“Wir spielen am Dienstag gegen Benfica, und da wird unser Trainer sicherlich Niko Kovac sein“, hatte Hoeneß gesagt und betont: „Dann müssen wir mal eine Analyse machen, wo wir stehen.“ In der Bundesliga haben die Münchner bereits neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund.
Wenger wäre nach Champions-League-Neuling Kovac ein Trainer mit großer internationaler Erfahrung. Ohne Verein ist aktuell auch Ralph Hasenhüttl. Der 51 Jahre alte Österreicher hatte bis zum Sommer RB Leipzig trainiert. Er kennt den FC Bayern aus seiner Zeit als Spieler der Bayern-Amateure von 2002 bis 2004. Hoeneß schätzt Hasenhüttl.
Der „Kicker“ berichtete am Montag, dass im Zusammenhang mit dem FC Bayern auch immer wieder der Name Zinédine Zidane (46) falle. Der Franzose wäre die ganz große Lösung. Zidane hörte im Sommer bei Real Madrid auf, nach drei Champions-League-Triumphen nacheinander. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Ein Belgier bringt die Bayern-Bosse um den Schlaf – Hoeneß: „Ich dachte, die Welt geht unter“ [VIDEO] #Bundesliga #Lukebakio #Bayern #Hoeneß #FCBF95 @FCBayern @f95 @DodiLukebakio https://t.co/JQK4QHhMbX pic.twitter.com/ZxWB37fe4z
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) November 25, 2018
Die stehen wahrscheinlich auf ältere Generationen. Wenn schon, dann wäre mir ein Zidane 10x lieber. Naja, dieses Jahr wird weder der Eine noch der Andere das Ruder herumreissen können.
Der arme Kovac tut mir leid!
Die Spieler, insbesondere die unbeweglichen Klötze hintendrin, sollten sich mal an die eigene Nase fassen!
Kein vernünftig Denkender tut sich das an, die Spievereinigung Fröttmaning zu trainieren?????? Vielleicht doch, denn Dummheit und Geldgier sterben ja bekanntlich nicht aus…..
…und andere Trainer trainieren andere Vereine aus Spaß an der Freud‘?
Wenger hat in all den Jahren international nichts gerissen, soviel ich weiß. Vielleicht wird Kovac von einigen Spielern boykottiert. Oder Bayern hat im Moment einfach kein Glück. Schließlich hatten sie gegen Düsseldorf 80 Prozent Ballbesitz und Lewandowski trifft das leere Tor nicht. Da kann der beste Trainer der Welt nichts ändern.