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Spa-Francorchamps bleibt bis 2025 im Formel-1-Kalender

01.09.2019, Belgien, Spa-Francorchamps: Die Strecke in Spa-Francorchamps mit "Eau Rouge" und Raidillon. Foto: Nicolas Lambert/BELGA/dpa

Die Traditionsrennstrecke in Spa-Francorchamps, oft auch als schönste Rennstrecke der Welt bezeichnet, bleibt auch 2025 im Kalender der Formel 1.

Die Rennserie einigte sich laut einer Mitteilung vom Freitag mit den Streckenbetreibern auf eine Verlängerung des Vertrags um ein weiteres Jahr. Damit belohnt die Formel 1 die Investitionen der Organisatoren des Großen Preis in eine modernere Infrastruktur des legendären Kurses in den Ardennen.

Die Zuschauerkapazität an der Rennstrecke wurde erweitert, sodass in diesem Jahr nach Angaben der Veranstalter rund 380.000 Fans am Belgien-Wochenende dabei waren. „Spa steht für die Formel 1“, sagte Stefano Domenicali, der Geschäftsführer der Rennserie.

Bislang wurden auf der Strecke 56 Grand Prix ausgetragen. Rekordsieger ist Michael Schumacher, der sechsmal hier gewann und 1991 in Spa auch sein Debüt in der Formel 1 gefeiert hatte. Für 2024 ist der Grand Prix von Belgien für den 28. Juli geplant. (dpa)

27 Antworten auf “Spa-Francorchamps bleibt bis 2025 im Formel-1-Kalender”

  1. Unlogisch

    Und 2025 wird unsereins wieder mehr Verkehrssteuer bezahlen, weil unsere Autos zuviel schlechte Abgase in den Klima-Himmel pusten.
    Die F1 Autos fahren dagegen mit rein natürlichen Treibstoffen, sodass nur perfekt saubere Luft hinter den Rennautos rauskommt.
    Dazu haben die bis dahin Motoren, die nur noch 3 Liter auf 100 km verbrauchen.
    Auch alle Besucher dieses Spektakels reisen mit Pferden und Esel an oder kommen mit dem Segelschiff bis Francorchamps.
    Sogar die Politiker, die sich im Licht der Piloten sonnen wollen, kommen per Pedes zu den Fototerminen.
    Ach wie schön ist der Motorsport !

    • Einen Großteil der Technik, die auch du in deinem Auto hast, um deine Sicherheit zu erhöhen, um den Verbrauch zu senken,… sind Entwicklungen aus dem Motorsport.
      Gaaaanz so doof, wie du gerne hättest, kann es also nicht sein.

  2. Unlogisch

    Ich habe gerade ein neues Auto gesucht, was mit Entwicklungen aus dem Motorsport, wie mit 5T-Motor ausgestattet ist.
    Ich habe keins gefunden.
    Auch kein Fahrzeug was mit Carbonteilen ergänzt ist, findet sich in den Angeboten.
    Dabei sind doch gerade solche Spezialteile in Sportautos verbaut.
    Es ist also nich soweit her, mit der Behauptung dass alle von Entwicklungen aus dem Motorsport profitieren

  3. Peter Müller

    Dafür gibt es Prüfstände, und alle Automobilhersteller haben ihre eigenen Teststrecken, und wenn es nicht kalt genug ist, ab nach Finnland. Dafür brauche ich kein unnötiges Karussell fahren.

  4. Unlogisch

    Im Grunde ging es hier um die Umweltverschmutzung die F1-Autos verursachen, wärend man den normalen Autofahrer gängelt mit immer mehr Auflagen, Kosten und Verboten die immer mehr die Umwelt betreffen.
    Dass mit zweierlei Maß gemessen wird nicht gerechtfertigt durch die Errungenschaften, die der Motorsport dem normalen Automobil an Vorteilen gebracht haben sollen.

    • Motorsport ist natürlich nie umweltfreundlich. Aber global gesehen macht der Kraftstoffverbrauch eines Formel-1-Rennens nicht viel aus. Zum Beispiel verbraucht ein Flugzeug bei einem Flug von Düsseldorf nach New York mehr als alle Rennwagen an allen Rennen der Saison. Vergleicht man die weltweit über 200.000 Flugzeuge, die täglich ihre Passagiere und auch Fracht von einem Flughafen zum anderen fliegen, ist der Spritverbrauch egal welcher Motorsportart ein Tropfen auf den heißen Stein.

      • Man versteh ja was „Unlogisch“ meint
        Wenn er auch die Errungenschafften des Motorsports für die Allgemeinheit nur sehr widerwillig anerkennen möchte.
        Aber mal ehrlich, Unlogisch.
        Wo fangen wir an und wo hören wir auf beim Verbieten, was Energie vergeudet. Ob sinnlos liegt da wohl nur im Auge des Betrachters.
        Schluss mit Motorsport, Fussball, Baseball, Tourismus, Skispringen, BiathlonWM,Konzerte, Festivals,Olympia,….kannste endlos fortführen.
        Alles reiseintensiv und energieschluckend

        • Unlogisch

          Verboten werden soll nichts von all diesen Veranstaltungen.
          Etwas kritischere Berichtertattung hiesiger Medien wären aber schon mal ein Anfang.
          Die Geldverschwendung durch die Wallonische Region könnte genauso intensiver erwähnt werden, wie der Aspekt der ökologischen Kathastrophe durch viele Faktoren beinflusst, die gerade durch die F1 weltweit provoziert wird.
          Ubrigens hat die FIFA kürzlich den Vogel abgeschossen mit der Entscheidung zur Fußballweltmeisterschaft

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