Politik

Antonios Antoniadis wieder SP-Spitzenkandidat bei PDG-Wahl: „Das richtige Alter und nötige Erfahrung“

Vorstellung der Kandidaten der SP Ostbelgien.

AKTUALISIERT – Der alte und neue Spitzenkandidat der SP bei der PDG-Wahl ist Antonios Antoniadis. Seit 2014 ist er Minister, in der jetzigen Legislaturperiode ist er zuständig für Gesundheit und Soziales, Raumordnung und Wohnungswesen. Zudem ist er stellvertretender Ministerpräsident.

Er habe in der Vergangenheit nie ein Geheimnis daraus gemacht, erneut für ein Mandat innerhalb der Regierung zur Verfügung zu stehen, sagte Antoniadis am Samstag bei der Vorstellung der Listen der SP für die Wahlen vom 9. Juni. Mit aktuell 38 Jahren und einer 10-jährigen Tätigkeit als Minister vereinbare er mittleres Alter und die nötige Erfahrung.

Vor allem die zweite Amtsperiode von 2019 bis heute sei nicht nur für die DG, sondern auch für ihn persönlich als Minister eine „große Prüfung“ gewesen, betonte Antoniadis. So sei er maßgeblich an der Bekämpfung der Pandemie beteiligt gewesen (Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter und Bewohner in den Alten- und Pflegeheimen und Organisation der Impfungen und der Impfzentren).

Antonios Antoniadis, Vize-Ministerpräsident und SP-Spitzenkandidat für die PDG-Wahl. Foto: SP

Nach der Flutkatastrophe von Mitte Juli 2021 habe er dafür gesorgt, dass den Opfern die ihnen zustehenden Hilfen zukommen, wohnungslose Senioren in den Wohn- und Pflegezentren untergebracht wurden sowie Maßnahmen in der Raumordnung zum schnellen Wiederaufbau der Häuser ergriffen wurden, betonte der 38-Jährige.

Für Flüchtlinge auf der Ukraine organisierte Antoniadis Sprachkurse sowie den Dolmetscherdienst Traduko und sorgte für deren soziale Begleitung.

In der Inflationskrise habe er sich für Maßnahmen zur Stärkung der Kaufkraft eingesetzt (Kindergeld, Pflegegeld, Energieprämien) sowie für eine zeitweise Aussetzung der Indexierung der Mieten. Außerdem seien die weitere Umsetzung der 6. Staatsreform (Pflegegeld, Dekret mentale Gesundheit), die Organisation der Verwaltung des Wohnungswesens und der Raumordnung, die Reform des Energieprämiensystems sowie die Reform der Raumordnung und des Wohnungswesens für ihn wichtige Tätigkeitsbereiche gewesen. Seine Leistungsbilanz sei so gut, dass sogar andere Parteien in Anzeigen diese bewerben: „Mit Freude nehme ich dies zur Kenntnis, weil es die beste Art der Anerkennung ist.“

Was die nahe Zukunft betrifft, sieht Antoniadis „herausfordernde Zeiten“ auf die DG zukommen: Fachkräftemangel, Inflation, Energiewende, Künstliche Intelligenz, Demografie… „Wir brauchen morgen mehr denn je Verlässlichkeit, Sicherheit und Erfahrung, um das Schiff Deutschsprachige Gemeinschaft in den sicheren Hafen zu bringen.“

„Ostbelgien gemeinsam bewegen“ lautet der Slogan der Sozialisten und Sozialdemokraten. Antoniadis: „Wir wollen gemeinsam mit der Wirtschaft und der Gesellschaft die Lebensbedingungen der Menschen verbessern. Wir wollen uns als Region voranbringen. Wir wollen keine Politik von oben herab! Wir wollen eine Politik, die etwas bewirkt. Eine Politik, die bewegt.“ (cre)

SP präsentierte ihre Listen für die Wahlen – Präsidentin Linda Zwartbol: „Keine Alibi-Kandidaten und keine leeren Versprechungen“

Die ostbelgischen Sozialisten und Sozialdemokraten haben am Samstag ihre Listen für die Gemeinschafts-, Regional-, Föderal- und Europawahl am 9. Juni vorgestellt.

Die Kandidaten der SP Ostbelgien für die Wahlen vom 9. Juni beim Gruppenfoto. Auf dem Bild fehlen die Kandidaten Marco Brüls und Kim Rauw. Foto: SP

SP-Präsidentin Linda Zwartbol brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass die SP Ostbelgien in einer Zeit, in der zunehmend von Politikverdrossenheit gesprochen werde, kein Problem hatte, Kandidaten zu finden. 31 Personen hätten den Mut und die Motivation, neue Weichen für Ostbelgien zu stellen, Verantwortung zu übernehmen und die Region auch in Zukunft mitgestalten zu wollen.

Zwartbol: „Wir haben keine Listenfüller. Jeder ist motiviert und legt echtes Engagement an den Tag. Wer der SP Ostbelgien eine Stimme gibt, kann davon überzeugt sein, dass diese Person auch wirklich bereit ist, ein politisches Mandat auszuführen. Keine Alibi-Kandidaten und keine leeren Versprechungen!“

Die SP geht ohne Koalitionsaussage in den Wahlkampf, sie wünscht sich aber, auch weiterhin maßgeblich mitgestalten zu dürfen, und strebt somit auch weiterhin eine Regierungsbeteiligung an.

Auf die Ansprache von Antonios Antoniadis wird „Ostbelgien Direkt“ zu einem späteren Zeitpunkt näher eingehen. Antoniadis ist seit 2014 DG-Minister, seit 2019 Vize-Ministerpräsident und Spitzenkandidat der SP für die PDG-Wahl. (cre)

Die Kandidaten der SP für die Wahlen vom 9. Juni

PDG-Wahl

  1. Antoniadis Antonios (38), Kettenis, Vize- Ministerpräsident und Minister für Gesundheit und Soziales, Raumordnung und Wohnungswesen
  2. Neuens Mechtilde (66), Deidenberg, Rentnerin
  3. Klinkenberg Björn (38), Kelmis, Schöffe, Buchhalter und Vermögensberater
  4. Neycken-Bartholemy Kirsten (51), Eupen, Abgeordnete im PDG, Lehrerin in Kettenis
  5. Faymonville Lothar (24), Born, Abgeordneter im PDG, Medienproduzent und Social Media Manager
  6. Bollig Deby (25), Kelmis, Krankenpflegerin
  7. Dollendorf Manuel (46), Bütgenbach, Bau- und Maschinenschlosser
  8. Jost Michelle (28), St. Vith, Feuerwehrsanitäterin
  9. Cappaert Evelyne (33), Eupen, Krankenpflegerin
  10. Laschet Dirk (48), Lontzen, Ausbilder und CSC-Delegierter
  11. Vonhoff Yvonne (49), Raeren, Krankenpflegerin
  12. Scholl Patrick (46), Kettenis, Koordinationslehrer und Projektmanager
  13. Rauw Kim (31), Raeren, Krankenpflegerin
  14. Theissen Darinka (26), Recht, Musiklehrerin und Dirigentin
  15. Hagelstein Caroline (34), Born, Beraterin
  16. Pauels Marco (49), St. Vith, Technischer Angestellter
  17. Van Leendert Zoé (23), Raeren, Studentin
  18. Wagner James (19), Oudler, Erzieher
  19. Jennes Patrice (56), Herbesthal, Bauunternehmer
  20. Lentzen Jörg (57), Eupen, Theaterpädagoge, Stimmcoach und Fachlehrer für Sprache und Schauspielkunst
  21. Cloot Sonja (63), Herbesthal, Rentnerin
  22. Deliège Jonny (73), Hauset, Rentner
  23. Wetzels-Beckers Ilona (56), Kelmis, Angestellte
  24. Spies Patrick (28), Möderscheid, Fraktionsvorsitzender im PDG und Vertriebsmitarbeiter
  25. Servaty Charles (57), Küchelscheid, Parlamentspräsident im PDG

Wallonischen Region

Effektiv

2. Spies Patrick (28), Möderscheid, Fraktionsvorsitzender im PDG und Vertriebsmitarbeiter

Ersatz

4. Wetzels-Beckers Ilona (56, Kelmis, Angestellte

Föderal

Ersatz

4. Zwartbol Linda (31), Breitfeld, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

Europa

Effektiv

1. Servaty Charles (57), Küchelscheid, Parlamentspräsident im PDG

Ersatz

1. Niessen Evi (69), Eupen, Rentnerin
2. Wetzels Jean-Pierre (31), Lontzen, Fraktionssekretär
3. Gjokeja Melisa (23), Bütgenbach, Kommerzielle Angestellte
4. Wagner James (19), Oudler, Erzieher
5. Schopp Sarah (38), Hergenrath, Pflegehelferin
6. Ossemann Alfred (61), Eupen, Sachbearbeiter

70 Antworten auf “Antonios Antoniadis wieder SP-Spitzenkandidat bei PDG-Wahl: „Das richtige Alter und nötige Erfahrung“”

  1. Heuchelei

    Ein Bürgermeisterkandidat auf Platz 3 der Liste, ist das vertretbar? Bei der CSP macht man daraus einen Skandal, bei den Sozialisten ist sowas völlig normal. Lernen scheinbar von ihren wallonischen Kollegen.
    Wird er ins Parlament einziehen und im Oktober wieder zurücktreten? Das ist ein Witz.

    • Zuschauer

      @Heuchel ei
      Sie verwechseln Äpfel mit Birnen.
      Jerome Franssen IST Bürgermeister und kandidiert für den PDG. Beides zusammen ist verboten.
      Kandidat Klinkenberg kandidiert für den PDG, ist aber noch kein Bürgermeister.
      Ist das so schwer zu verstehen oder wollen sie nur Polemik betreiben?

      • Interessant wie hier von mehreren mit zweierlei Maß gemessen wird. Franssen hat angekündigt, sein Amt als Bürgermeister abzugeben, sobald er ins Parlament gewählt wird und wird bestimmt kein Spitzenkandidat im Oktober in Raeren. Man darf gespannt sein, wie Björn Klinkenberg das handhaben wird, falls er ins Parlament kommt. Vom Lontzener Bürgermeister gab es keine Äußerung zu seiner Kandidatur.

      • Schwachsinn

        Wie aufrichtig ist denn eine PDG-Kandidatur, wenn man 3 Monate später bereits ein anderes Mandat will, was dazu führt, dann man vom ersten Mandat zurücktreten muss? Klar ist das legal, aber ist nicht aufrichtig und sorgt nur dafür, das Klischee der gierigen Politiker zu befeuern.

        • Motzen, um zu motzen

          Es muss erstmal Bürgermeister werden. Hier wird so getan, als wäre es schon. Interessant, dass man sich stark mit Björn Klinkenberg beschäftigt. Angenommen er kommt ins Parlament, was nicht gesagt ist und er kandidiert danach für die Bürgermeisterei, dann muss er es schaffen Bürgermeister zu werden. Ist das schon so sicher, dass er die Wahl in Kelmis gewinnt?

          • Natürlich ist nicht sicher, dass er im Herbst zum Kelmiser Bürgermeister gewählt wird. Allerding muss er als möglicher Spitzenkandidat der SP in Kelmis damit rechnen und würde im Falle eines Einzugs ins PDG dieses wohl innerhalb von 4 Monaten wieder verlassen müssen. Das dürfte dann eine der kürzesten Amtszeiten eines PDG-Ratsmitglied in der Geschichte sein.

            Aber mit kurzen Amtszeiten kennt man sich bei der SP ja aus: Einen Jungpolitiker in Form von Lothar Faymonville setzt man erst im Dezember unter großem Tamtam als Lambertz-Nachfolger ins PDG, nur um im jetzt einen Listenplatz zu geben, der ihn bei aktueller Sitzverteilung wahrscheinlich nicht dort drin belässt. Vielleicht darf er aber im Oktober für Björn Klinkenberg nachrücken.

            • Motzen, um zu motzen

              Interessant, dass auch die Verteilung der Stimmen und der Sitze im Parlament bekannt sind. Ich dachte, es reicht, dass man schon den nächsten Bürgermeister von Kelmis gekürt hat. Ich habe den Eindruck, dass nur politischer Hetzer Kommentare absetzen. Die Leute schlecht reden.

              • Motzen, um zu motzen

                Oh woher wissen Sie, dass das Parlament am 1. Juli eingesetzt wird? Das wusste ich nicht. Ist diese Information öffentlich? Oder ist das eine wichtige Information für Ihre Liste?

    • Motzen, um zu motzen

      Sie kommen jedenfalls nicht aus Büllingen. Sonst wüssten Sie, dass Caroline Hagelstein und Lothar Faymonville zwei bekannte Büllinger Familien sind.
      Lasst die Leute endlich Politik machen! Immer nur Motzen. Stellen Sie sich doch einfach auf. In Büllingen kriegt man aktuell nicht mehr als eine Liste zusammen. Dann gründen Sie endlich was, wenn Sie von da sind 😉

      • Zuschauer

        @Motzen, nur um zu motzen
        Siehe Text GE vom 13.04.2024 „SP-Präsidentin Linda Zwartbol erklärte zur Begrüßung… und weiter …“Kandidaten aus allen neun DG-Gemeinden sind vertreten“.
        Zum besseren Verständnis, Kandidaten bedeutet nicht Familienclan.
        Es ist entgegen der Aussage der SP-Präsidentin KEIN Kandidat aus der Gemeinde Büllingen auf der Liste.
        Und auch sie versuchen, die Falschaussage der SP-Präsidentin zu hier zu vernebeln.
        Seien sie versichert, ich kenne viele Büllinger persönlich und kenne auch die dortigen politischen Begebenheiten.

          • Zuschauer

            @Motzen um zu motzen
            Ach ja, es ist wie mit gewissen Zugezogenen, die leben auch nur hier in Büllingen, fühlen sich aber weiterhin als Fremde.
            Die beiden aus der Not rekrutierten Büllinger Kandidaten auf der SB-Liste fühlen sich bestimmt auch nicht integriert in Born. Sie leben dort nur um zu leben, keine Bindung, keine Integration, …

    • Zuschauer

      Warum so voreilig? Ihr Kommentar ist total verfrüht.
      Er möchte Bürgermeister werden, ist es aber noch nicht! Die Gemeinderatswahlen finden erst im Oktober statt. Also darf er, völlig korrekt und im Einklang der Gesetzgebung, für den PDG kandidieren.

  2. Rosa Tante

    So viele ehemalige CSP-Leute.

    • Auf Platz 6 Frau Bollig Partnerin von Tobias Graeven und ehemaliger Vorsitzender der Jungen Mitte und Vorstandsmitglied der CSP. Siehe: https://ostbelgiendirekt.be/csp-parteistruktur-mehr-mitbestimmung-nicht-76458 oder https://brf.be/regional/918775/ oder hier sogar selber Kandidat https://pdg.be/PortalData/4/Resources/downloads/wahlen/Resultate_Gemeinderatswahl_14.10.2012.pdf

    • Platz 9 Frau Cappaert, die Tochter des langjährigen CSP-Stadtratsmitglied Theo Cappaert. Siehe: https://brf.be/regional/229004/

    • Platz 11: Frau Vonhoff, Partnerin von Benoît Gauder, der ebenfalls CSP nahe ist.

    Da fehlen nur noch Kraft und Huppertz

  3. Die Zeiten der Sozen ist vorbei. In Moolenbeeck hat uns Phillipp Moureaux gezeigt wozu er die Islamisten und Islamiker benutzt, nämlich als Ersatz für die aussterbende Arbeiterklasse. Auch in der DG wählt der Kabelwerkarbeiter nicht mehr rot. In Deutschland zeigt uns Scholz und Kühnert wie Abstieg geht.
    Ich wähl die nicht.

  4. Peter Müller

    Also die Partei, die alle wählen würden, oder mit zufrieden sein würden muss noch erfunden werden. Egal welche Partei hier vorgestellt wird, wird negativ bewertet. Die einzigen die alles richtig machen, oder wissen, sind die schreiber hier. :-))))

  5. Stephan Rauw

    Warum schreibt eigentlich fast jeder unter einem anonymen Namen ?
    Wer etwas zu sagen hat, kann doch gerne seinen richtigen Namen nennen. Entweder stehe ich zu meiner Meinung oder ich lese „Bild“.

  6. Ich sehe viele neue Gesichter… bin gespannt ob die sich auch im Wahlkampf „positionieren“. Ihr Spitzenkandidat ist nicht unbedingt der Stimmenmagnet, da wäre jedes neue Gesicht eine Verbesserung.
    Aber zur EU… Da schickt man zwar nur abgehalfterte Politiker hin, aber Charles…!?

  7. Fellowes

    Die Liste ist gut und vielversprechend. Wenn in den Kommentaren inhaltlich nicht mehr kommt, wie dieses unqualifizierte Gerede, dann hat Antonios alles richtig gemacht.
    Ich wünsche den 25 Kandidaten und Kandidatinnen viel Erfolg.

  8. "...ohne Koalitionsaussage..."?

    Wohl kaum. Was ist mit dem politisch/juristischen konspirativen Schweigen des PS Mitgliedes K-H Lamberts, der selbst Mittäter ist im Sumpf von politisch organisiertem Betrug am Bürger (seine und Paaschs juristische von ADG Beamten mit Beihilfe des ex Dir R. Nelles, hiesigen arbeitslosen BE-LU-Grenzgängern gegenüber) durch die von seinem Kollegen Di Roupo organisierten ‚chasse aux chômeurs‘ ? Jede Kenntniss dieser Art ist eine ‚informelle Koalitionsaussage‘, nach dem Motto : wen wir nicht anscheissen wird uns was schuldig sein ! Was sagen die Neuen dazu, dass nun alle in der Kausa Mittäter sein werden, wenn sie sich wählen lassen !?

  9. Arschkriecherei made in Ostbelgien

    Alter und Erfahrung zum Kriechen in den Allerwertesten, logisch, Spitzenkandidat war in der Jungen CSP-Mitte.

    Ob Augusta, Publifin, La Carolorégienne, Samusocial, um nur einige wenige zu nennen:
    Korruption hat einen Namen: PS.

    Sie sind so sozialistisch und sozialdemokratisch, dass sich bei der Vetternwirtschaft ein Plus von 27 % auf dem Gehaltszettel auf Kosten der Verschuldung zulasten zukünftiger Generationen gegönnt wurde, die eigenen Taschen werden vollgemacht. Parteifreunde werden nach alter Manier in der öffentlichen Verwaltung untergebracht.
    Nicht zu vergessen Millionenschulden für die Bauten Gesperrt 42 und Sanatorium. Davon hat die Bevölkerung außer Schuldenabzahlungen natürlich nichts.
    Wer auf Beschiss steht, wählt diese Truppe.

    • Pumpernickel

      Zum Glück gibt es die Sozen, sonst wäre längst Feierabend mit dem Sozialstaat. Die CSP, die sich nicht mehr traut, sich christlich zu nennen (wobei das schon immer eine Mogelpackung war – die christliche Krankenkasse hat es begriffen und nennt sich nur noch CKK), die Liberalen, die auf einen globalisierten Trumpismus hoffen, was bleibt da noch? Vivant als quantité négligeable?

  10. Nach 2 X Minister sollte eigentlich gut sein. Unter dem Herrn Minister lief einiges nicht so wie es soll. Fragen sie mal Menschen, die versuchen Senioren in der DG unterzubringen. Soll das wirklich unverändert weitergehen? Die Empfehlungen seitens des Ministers für irgendwelches experimentelles Zeug waren unverantwortlich. Wie sieht es im Bauwesen aus? Wie schnell kommen die Genehmigungen…
    Sozialismus muss Elend produzieren und dann den grossen Retter spielen. Zeit für einen Neuanfang mit neuen Gesichtern und ohne Sozialisten.

  11. 7 auf einen Streich

    Kein Wort von den Sozialdemokraten das in Ostbelgien im Vergleich die geringsten Löhne von ganz Belgien gezahlt werden. Kein Wunder das Ostbelgier verstärkt in Luxemburg oder in Deutschland nach besser entlohnten Stellen suchen damit man auch in Würde leben kann. Das sollten Sozialdemokraten mal von den Arbeitgebern einfordern, faire Löhne und Gehälter, denn der Fachkräftemangel ist hausgemacht.

    • Besteuerungswahnsinn

      Die Bruttolöhne sind nicht unbedingt geringer als in Belgien oder den Nachbarländern. Die Besteuerung macht den Unterschied. Diese Wahnsinnsätze, die nötig sind, damit das ganze Autonomiegedöns, Provinzialräte, Senatoren, usw. weiter bestehen und noch ausgebaut werden kann.

  12. Da ist was dran. Wer Fachkräfte braucht soll sie auch richtig bezahlen, dann bekommt er sie auch.
    Allerdings sind hier die Lohnnebenkosten hoch und das schmälert den Gewinn des Chefs wenn Löhne steigen.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern