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Am Aschermittwoch ist für die SP noch nicht alles vorbei

Karl-Heinz Lambertz, Antonios Antoniadis und Berni Schmitz (v.l.n.r.) beim Politischen Aschermittwoch der SP in Rodt im Februar 2015.

Wenn die Jecken am Mittwoch nach Karneval ihren Rausch ausschlafen, wird es bei der SP politisch.

Am 26. Februar 2020 feiert die SP Ostbelgien ihren traditionellen Politischen Aschermittwoch. In diesem Jahr wird die Veranstaltung um 19 Uhr im Saal Jost (Vierschillingweg 12) in Rocherath stattfinden.

Neben einem bunten Rahmenprogramm bietet der Politische Aschermittwoch den Sozialisten und Sozialdemokraten die Gelegenheit, politisch in das neue Jahr 2020 zu starten. Auch in diesem Jahr wird der Preis des Ehrenamtes verliehen.

SPD-Chef Sigmar Gabriel im Februar 2012 beim Politischen Aschermittwoch seiner Partei in Vilshofen an der Donau. Foto: dpa

Im März 2014 veranstaltete die SP erstmals ihren Politischen Aschermittwoch.

Seinem Ursprung nach ist der Politische Aschermittwoch eine bayerische Institution, man findet ihn heute aber auch in anderen deutschen Bundesländern. Und seit 2014 auch in der DG.

Wikipedia schreibt zum Politischen Aschermittwoch Folgendes: „Nach vorherrschender Meinung besteht das Ziel der in Bierzelt-Atmosphäre gehaltenen politischen Reden, die sich durch farbige Wortwahl und heftige, polemische Attacken gegen den politischen Gegner auszeichnen, weniger darin, neuartige politische Konzepte zu präsentieren oder detaillierte Sachkritik vorzubringen, sondern sie dienen vielmehr dazu, die eigenen Reihen zu schließen, Parteianhänger zu motivieren und den politischen Gegner zu verunsichern.“ (cre)

14 Antworten auf “Am Aschermittwoch ist für die SP noch nicht alles vorbei”

  1. Marcel scholzen eimerscheid

    Das sind mir nette Sozialisten. Feiern einen politischen Aschermittwoch und seit Jahren keinen 1. Mai mehr. Das nenne ich Verrat an den arbeitenden Menschen. Kein Wunder, dass es mit dieser Partei immer mehr den Berg runter geht. Das sind welche, die sich nicht bewusst sind, was sie da tun.

  2. Es erschließt sich wahrscheinlich nur Balter und seinem Hofbarden, wie man mit Ordensverweigerung die belgischen Finanzen und die Welt rettet und die Glückseligkeit der DG auf hohem Niveau hält.

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