Politik

SP zieht mit Zimmermann (Spitzenkandidat) und Lambertz (1. Ersatzkandidat) in den Europa-Wahlkampf

V.l.n.r.: SP-Europakandidat Matthias Zimmermann, Céline Kever, 2. Ersatzkandidatin, und Karl-Heinz Lambertz, 1. Ersatzkandidat. Foto: Gerd Comouth

Am Samstag stellte die SP Ostbelgien ihre Kandidaten und Ansätze des Programms für die Europawahlen vor. An der Spitze steht nicht der langjährige Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz, sondern der 28-jährigen Matthias Zimmermann.

Gleichwohl ist Lambertz, der momentan auch Vorsitzender des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) ist, der 1. Ersatzkandidat.

Hinter Zimmermann und Lambertz kandidieren Céline Kever aus Büllingen, Olaf Bodem aus Kettenis, die Gemeinderatsverordnete Ilona Wetzels-Beckers aus Kelmis, Monika Isanska aus St. Vith und der Eupener Guido Breuer (Weitere Infos zu allen Kandidaten am Ende des Artikels).

Karl-Heinz Lambertz, 1. Ersatzkandidat auf der Europaliste der SP. Foto: Gerd Comouth

„Europa war lange Zeit von Handels- und Wirtschaftsthemen geprägt“, so Spitzenkandidat Zimmermann: „Wir wollen mit anpacken, wenn es darum geht, den sozialen Zusammenhalt, die Abschaffung von Ungerechtigkeiten und das Thema Umwelt auf die Agenda der europäischen Politik zu bringen.“

Lambertz sieht in der Einbeziehung der europäischen Regionen einen deutlichen Mehrwert für das Leben der Menschen vor Ort. Für die bessere Beteiligung der Bürger durch die Regionen in der EU möchte er sich auch in Zukunft stark machen.

Programmatisch stellt die SP das Wohl der Bürger in den Vordergrund. „Gutes Leben für jeden” lautet der Slogan. Für einen grundlegenden Richtungswechsel in Europa müsse man „konservative Modelle der Vergangenheit hinter sich lassen und neue Wege gehen“, hieß es.

HIER die Liste der SP für die Europawahl am 26. Mai

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

18 Antworten auf “SP zieht mit Zimmermann (Spitzenkandidat) und Lambertz (1. Ersatzkandidat) in den Europa-Wahlkampf”

  1. Monetenmax

    Hierzu kann man nur schweigen und denken , es gibt halt nichts schlimmeres wenn in den Jahren gekommene Politiker , welche das pensionsalter schon längst überschritten haben sich noch immer an den maroden belgischen Staat bereichern . Zur genüge kann man feststellen , wie noch alte fast gebrechliche haudeghems übers Venn schleichen , um dort unten noch Steuergeldern einzuheimsen .

  2. Menschenfreund

    @ Zu alt: Aha?!
    Mit 61 Jahren zu alt???!!!
    Soll man dich dann auch „wegwerfen“?
    Dieser Mensch hat nun wirklich so einiges geleistet, vor allem hier in unserer DG und für unsere deutschsprachigen Bürger*innen!!!
    Fahr du doch mal jahrelang tagtäglich von Amel nach Namür und abends noch nach Eupen zu Sitzungen… Und dann auch noch an den Wochenenden…
    Hut ab vor diesem „zu alten“ Menschen“!!!

    • Verwundert

      Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
      KHL ist 66. So steht es zumindest auf der Vorstellung der Kandidaten.

      Mehr Sorge bereitet mir allerdings der Herr Zimmermann. Ihm ist sein „Temperament“ ja schon einige Male in den sozialen Netzwerken zum Verhängnis geworden. Oder ist es eher sein Mangel an Kompetenz bzw. Intelligenz?

    • Zu alt......

      Was nützt das alles? Der Mann hat keine Lust mehr, ist verschlissen! Von den vielen Konferenzen und Reisen, und Vorträgen und Empfängen. Er kann den Senatssitzungen daher nicht mehr nachkommen. Will aber wohl dafür bezahlt sein!? Er ist wahrlich lange genug dabei! Er soll jungen Leuten den Vortritt lassen. Was meinen Sie was der Mann an Rente bekommen wird!? Und ausserdem, wir haben der Leute sicher genug durch zu bezahlen. Es geht uns erst besser wenn da ein gutes Teil nicht mehr antritt. Das Land quellt über von all den Selbstbedienern! Und verbessern Sie sein Alter! Er hat die Rente verdient! Tschüss!

    • Money Money

      Ja das kriegt der ältere Herr auch ganz gut bezahlt diese Strecken zu fahren und meistens fährt er sie noch nicht mal selber da er ein Fahrer hat damit man auch Alkohol trinken kann auf die wichtigen Sitzungen .


  3. Lambertz sieht in der Einbeziehung der europäischen Regionen einen deutlichen Mehrwert für das Leben der Menschen vor Ort. Für die bessere Beteiligung der Bürger durch die Regionen in der EU möchte er sich auch in Zukunft stark machen.
    ….
    Mehr Netto vom Brutto wäre ein deutlicher Mehrwert für das Leben der arbeitenden Bevölkerung. Aber das gehört sicher nicht zu den Visionen unserer DG Politiker, im Gegenteil, die können nicht genug „Kompetenzen“ bekommen. Zahlen muss der einkommensteuerpflichtige Bürger, die arme (blöde) Sau im Stall….

  4. Noch so eine Geschichte aus DG-Absurdistan. Für die Kommunalwahlen ist die DG verantwortlich, Mitarbeiter aus der DG kümmern sich um die Organisation dieser Wahl. Für die jetzt anstehende Wahl ist aber die Region verantwortlich, der Ablauf wird aus ..Namur organisiert ! Bleibt die Frage, warum nicht immer von Namur aus ? Welchen Mehrwert bringt es wenn bei bestimmten Wahlen DG Mitarbeiter und bei anderen Wahlen Mitarbeiter der RW für die Organisation verantwortlich sind ? Eines ist jedenfalls sicher, solche doppelten Organisationen kosten mehr, aber was soll’s, Steuergeld fällt doch eh vom Himmel…..

  5. Konsequenzen

    Wählt diesen Herrn ab, der uns im Senat vertritt, aber nur Bruchteile dabei ist. Den Rest ist der auf Reisen. Wir brauchen dauerhafte Arbeiter, keine Zeitarbeiter. Es geht besser ohne ihn. Und überhaupt, in dem Alter soll der dringend in Rente! Wir müssen das auch. Der hat genug verdient.

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