Politik

SP macht sich Sorgen um die Zukunft des Eupener Bahnhofs

Blick auf den Eupener Bahnhof. Foto: OD

Ecolo ist nicht die einzige Partei, die sich Sorgen um die Zukunft des Eupener Bahnhofs macht. Dass zum 1. Juli eine Schicht gestrichen wird und die Bahnkunden künftig ab 14.20 Uhr nur noch über einen Automaten ihr Ticket erhalten können (siehe Bericht an anderer Stelle), hat jetzt auch die SP alarmiert.

Die Grünen haben in der Vergangenheit schon mehrfach ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht, der Eupener Bahnhof könne auf kurz oder lang den Sparzwängen der Eisenbahngesellschaft SNCB zum Opfer fallen.

Wie kürzlich bekannt wurde, sollen die Schalter am Eupener Bahnhof künftig werktags nur noch von 7.00 bis 14.20 Uhr besetzt sein. Die Fahrgäste, die außerhalb der Öffnungszeiten ein Ticket benötigen, sollen den Automaten benutzen. Dies ist laut SNCB eine Reaktion auf eine interne Analyse, derzufolge nachmittags nur wenige Fahrkarten am Schalter im Eupener Bahnhof erworben werden.

Der Eupener Bahnhof: Der Ticketautomat befindet sich direkt am Eingang. Foto: OD

Der Eupener Bahnhof: Der Ticketautomat befindet sich direkt am Eingang. Foto: OD

Jetzt meldete sich auch die SP zum Thema Eupener Bahnhof zu Wort. „Auch wenn die von der SNCB angekündigten Maßnahmen zunächst keinen Einfluss auf den Zugverkehr vom und zum Eupener Bahnhof haben sollen, so bleibt doch die Befürchtung, dass mit den neuerlichen Veränderungen nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist – für die SP ein Grund, erhöhte Wachsamkeit an den Tag zu legen“, erklärte Charles Servaty in seiner Eigenschaft als Pressesprecher des SP-Regionalvorstands.

„Diese Maßnahme zeugt erneut von der schwierigen Situation, in der sich der Eupener Bahnhof befindet. Die SP-Fraktion hat bereits mehrfach zur Achtsamkeit geraten, was die Zukunft der Anbindung der DG an das belgische und internationale Schienennetz betrifft. Zuletzt habe ich mich noch im Januar dieses Jahres mit einer Interpellation an Ministerpräsident Paasch gewendet, um Klarheit über die Zukunft der Anbindung der DG an das Schienennetz zu erhalten.“, so Charles Servaty.

Ist der Ticketautomat am Eingang des Bahnhofs also möglicherweise der Anfang vom Ende? „Wir werden dieses Thema auch künftig nicht ruhen lassen, weil wir der festen Überzeugung sind, dass der Eupener Bahnhof ein wichtiger Standortfaktor für die DG, die hiesige Bevölkerung und auch die Unternehmen darstellt. Aus diesem Grunde muss die DG alles in Einflussbereich Stehende unternehmen, um den Bahnhof für die Zukunft abzusichern.“

Der Eupener Schöffe Werner Baumgarten (SPplus) hob ebenfalls die Wichtigkeit des Bahnhofs für die Stadt Eupen hervor. „Durch den Bahnhof erreichen viele Touristen aus dem In- und Ausland unsere Stadt. Andere wiederum nutzen ihn als Startbahnhof für eine Reise durch Belgien. Diese Touristen sind nicht zuletzt ein Wirtschaftsfaktor für den hiesigen Einzelhandel.“, so Baumgarten.

Nach 14.20 Uhr sind künftig Fahrscheine am Eupener Bahnhof nur noch über diesen Automaten erhältlich. Foto: OD

Nach 14.20 Uhr sind künftig Fahrscheine am Eupener Bahnhof nur noch über diesen Automaten erhältlich. Foto: OD

Darüber hinaus kritisierte Baumgarten, dass abseits der gekürzten Schalterzeiten ein Ticketkauf nur am Automaten möglich ist. Gerade für ältere Menschen sei der Umgang mit einem solchen Automaten nicht ideal. „Außerdem geht auch in dieser Frage nichts über den persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern am Schalter, die Auskunft über Streckenplanung oder Tarife, wie gegebenenfalls Sonderaktionen, geben können“, so der Eupener Schöffe.

Auch die Jusos Ostbelgien sehen in den jüngsten Entwicklungen die Gefahr negativer Auswirkungen vor allem für Studierende aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft. „Gerade junge Menschen verfügen nicht immer über ein Auto. Viele Jugendliche aus der DG, die im Landesinnern oder beispielsweise in Maastricht studieren, sind auf eine Zugverbindung angewiesen, die sie direkt an ihren Studienort bringt. Daher muss der Bahnhof in Eupen erhalten bleiben. Jetzt und auch in Zukunft!“, so Matthias Zimmermann.

„Die TEC macht beispielsweise an den ersten und letzten beiden Arbeitstagen des Monats den Schalter bis 18 Uhr auf. Und für alle, die es nicht zum Schalter schaffen, gibt es einen Infobus, der an verschiedenen Stationen in der DG halt macht. Die TEC hat also die Wichtigkeit des persönlichen Kontakts zum Kunden erkannt.“, stellte Zimmermann abschließend fest.

Eupener Schöffe ergreift Initiative

Die Nachricht, dass der Schalter in Eupen ab dem 1. Juli werktags um Punkt 14.20 Uhr schließt, bietet auch Eupens Mobilitätsschöffe Arthur Genten Grund zur Besorgnis.

Damit die Qualität der Dienstleistungen des Eupener Bahnhofs auch in Zukunft zufriedenstellend für die Bürger sein werden, hat der Ecolo-Mandatar ein Treffen mit Eupens Bürgermeister und dem Ministerpräsidenten initiiert. Zu dritt wollen sie ein Treffen mit Vertretern der SNCB organisieren, diese in Eupen empfangen und gemeinsam die besondere Lage der DG als Grenzgebiet darstellen.

Arthur Genten erhofft sich dadurch, dass angepasste und zufriedenstellende Dienstleistungen für die Nutzer erarbeitet und von der SNCB zugesichert werden. Die SNCB zeige im Vergleich zu 2014 deutlich mehr Dialogbereitschaft, er sei dadurch zuversichtlich, dass konstruktive Lösungen gefunden werden können.

Siehe auch Artikel „Eupener Bahnhof: Ab 1. Juli weniger Personal und mehr Automat“

36 Antworten auf “SP macht sich Sorgen um die Zukunft des Eupener Bahnhofs”

  1. Pensionierter Bauer

    Dass man sich um die Bahn im allgemeinen Sorgen machen muss hängt in erster Linie vom verlängerten Arm der PS/SP ab . Denn die FGTB macht mit ihren unsinnigen Streikaktionen , mit denen sie die verbannung der PS in die Opposition rächen will , die SNCB / NMBS kaputt .
    Es wird höchste Zeit dass die PS ihre Gewerkschaftsbonzen zurück pfeift . Ich wage es schon seit längerer Zeit nicht mehr eine Zugfahrkarte im voraus zu kaufen .

    • Baudimont

      @ systray0
      Liberalisierung/Privatisierung der SNCB.
      „Der Staat kann uns nichts geben, was er nicht vorher von uns gestohlen hat.“

      Wichtiger als eine Privatisierung ist mehr Wettbewerb im Öffentlichen Personen Nahverkehr zuzulassen. Dadurch würden sich die Angebote Verbessern und die Preise an vielen Stellen sinken. Es darf kein Monopol entstehen.

      Statt einem Verkauf an Privatinvestoren, sollte eher eine Privatisierung in Form einer Übertragung an die eigentlichen Eigentümer, also die Bürger erfolgen. Beispielsweise könnte man jedem Bürger eine feste Anzahl an Bahnaktien übertragen. Er kann dann selbst entscheiden ob er diese Behalten möchte oder wieder verkauft.

        • Altweltenaffe

          Nur das dann unrentable Strecken und Bahnhöfe in der freien Wirtschaft einfach geschlossen werden. Briefkästen auf dem Land werden schon jetzt in gewissen Ländern nicht mehr am Haus beliefert, Internet wird im ländlichen Raum nicht selbstverständlich angeboten … Wir zahlen zwar Steuern, aber dafür werden auch alle gleich behandelt, Städter oder Landbevölkerung.
          Ihre freie Gesellschaft können Sie sich gerna anderso aufbauen, meine Stimme bekommen Sie nicht!

          • Baudimont

            @ Altweltenaffe
            Wir haben kein freien Marktwirtschaft und darum ist viel unrentable weil wir müssen Steuern zahlen, und fast 40 Prozent unserer Arbeitszeit mit Bürokratie und Papierkram verschwenden…
            Strecken und Bahnhöfe werden in der freien Marktwirtschaft nicht geschlossen und Briefkästen auf dem Land werden auch am Haus beliefert… dass in der freien Marktwirtschaft gehaltsmäßig mehr möglich ist, auf Grund erwarteter Nachfrage kommt es immer zum passenden Angebot.

            • Altweltenaffe

              Natürlich, ich bekomme auch in der freien Marktwirtschaft was ich will. Nur zahle ich dann statt 40 % Steuern die gleiche Summe an irgendwelche Privatunternehmen die mit den Preisen spielen können wies ihnen gerade passt!
              Die öffentliche Infrastruktur und die öffentlichen Dienste sind zu wichtig um sie in die Hände von Privatunternehmen zu geben. Wenn in diesen Bereichen gespart werden muss, dann leiden immer die „Schwachen“. Rentabel oder nicht, es kann nicht sein das diese Privatunternehmen in diesen Bereichen arbeiten und sich nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. Wenn der Staat die Kontrolle hat, dann hat wenigstens JEDER die gleichen Rechte! Wenn die Privatwirtschaft entscheiden kann, dann wird sortiert was Gewinn bringt und was nicht und die „Schwachen“ müssen sehen wie sie fertig werden!
              In dieser freien Gesellschaft ist nur einer frei und zwar der, der den Gewinn kassiert!

              Sie können meinetwegen jeden Tag irgendwelche Links hier posten, dafür wird ihr Standpunkt in meinen Augen weder besser noch überzeugen sie mich!

              • Baudimont

                Ein staatlicher Betrieb müsse dauernd gestützt werden und wird nämlich von der Gemeinschaft bezahlt z.b. in Form von Steuergeldern.
                Betriebe in staatlicher Regie, künnen ihnen über Gebühren weit überhöhte Preise abknöpfen, gegen die sie sich nicht wehren können. Im meisten Falle entstehen Steuersubventionsfässer ohne Boden, Korruption und Klüngel.
                Beamte sind ebenso wie Angestellte im öffentlichen Dienst betriebsbedingt unkündbar.

                Warum der Staat zwingt seine Bürger eine teuer und schlecht Krankenversicherung, Sozialversicherung… abzuschließen ?
                Bei einer privaten Versicherung hätte man die Wahl !

                Nach Frederic Bastiat ist Ökonomie auch die Lehre „von dem, was man sieht, und von dem, was man nicht sieht“. Wenn der Staat durch Steuereinnahmen eine Investition tätigt, dann sieht jeder sofort das neue Arbeitsamt. Was man jedoch nicht sieht, sind die neuen Produkte, die aufgrund der Steuereintreibung nun nicht mehr möglich sind. Dies kann man als Wohlstandsverlust bezeichnen. Bei jeder Steuer überwiegt immer der Wohlstandsverlust, was auch empirisch durch den Economic Freedom of the World Report bestätigt wurde: Je geringer die Staatsintervention in die Wirtschaft ausfällt, umso reicher und technologisch fortgeschrittener ist eine Volkswirtschaft. Vor allem die Schwächsten einer Gesellschaft profitieren, wenn Freiheits- und Eigentumsrechte geschützt werden. Und gerade diese wichtigste Staatsaufgabe kostet nur drei Prozent des Bruttosozialproduktes.
                Wie hoch diese Wohlstandsverluste im Fall Belgien sind, ist unkalkulierbar. Fest steht jedoch eines: Den Menschen in Belgien würde es bedeutend besser gehen, wenn der Staat ihnen nicht einen Großteil ihres Einkommens stehlen würde!

  2. Wer im Glashaus sitzt

    Gerade die PS-SP ist doch der Keim des kollektiven Zusammenbruchs des öffentlichen Lebens und Nahverkehrs durch Ihre permanente Anstochelung der FGTB. Da verliert die Bahn generell an Kredibilität und der Standort Eupen als Rattenschwanz obendrein. Die Sozialisten sitzen im Glashaus…..

  3. Harie's Kommentar

    Die sollen sich mal Sorgen um ihre eignen roten Militanten machen. Die laufen total aus dem Ruder. Fahrkartenautomate gehören zum Alltagsbild eines jeden Bahnhofs. Möchte nur gerne wissen, wieviele Fahrscheine am Nachmittag in Eupen noch gelöst werden.

  4. Dipl.-Ing. Joachim Wahl

    Die Ursache liegt u.a. bei der EU. Diese hat aus Wettbewerbsgründen die Freigabe der Netze erwirkt. Somit stehen die ländereigenen Schienensysteme in direktem internationalen Wettbewerb. Daß auch die SNCB ihr Unternehmen strafft, ist kaufmännisch gesehen korrekt. Daß man Eupen „opfert“ sehe ich erst mal nicht. Das Aufstellen eines Automaten erwirkt noch keinen Anfang vom Ende. In unserer vernetzten Welt, sollte diese Art des „Kaufens oder Buchens“ keine Ängste mehr auslösen. Da die SNCB auch Anteile am Eurostar hält, wäre die Schließung kontraproduktiv. Letztendlich fährt man von Eupen nach Paris oder London. Ebenso befördert er viele Studenten in die „geistigen“ Hochburgen unseres Landes. Von der Politik wünsche ich mir mehr klare Worte. Allein „erhöhte Wachsamkeit“ reicht nicht. Man kann nicht auf der einen Seite den Individualverkehr verteufeln, das Wort „Nachhaltigkeit“ bis zum Erbrechen publizieren, und dann „wachsam“ zuschauen, wie der Bahnhof geschlossen wird. Argumentieren ist angesagt.

  5. Einzelhandelskaufmann EdiG

    Werter Herr Wahl,

    auch ich habe, wenngleich ich damit nicht protze, einen ehrlichen Beruf erlent. Aber zu Thema. Es gibt ältere Leute die Probleme damit haben mit den Errungenschaften der Technik umzugehen. Dem sollte ein Staatsbetrieb Rechnung zollen. Natürlich muß man nicht, wie es gewisse Ingeneure gern tun, den Fortschritt als Teufelszeug und widernatürlich brandmarken aber ich fürchte die Schliessung der Schalter wird nur dazu führen das viele ältere Leute noch weniger „raus kommen“ oder mit dem Auto fahren weil sie das noch zu können glauben.

  6. Partei im Tiefflug

    Die SP sollte sich eher Sorgen um sich selber machen! Eine Partei auf stark absteigendem Ast! Überall, auch Europaweit. Das ist die logische Folge einer verfehlten Politik. In so vielen Bereichen, dass dies eigentlich, und noch immer weiter so geht, und gehen wird. Die Leute sehen, erleben und spüren das, und bestrafen diese Leute auf ihre Art, und wenden sich von ihr ab.
    Eine durchaus ersehbare, ehrliche und korrekte Art, und völlig normal!

  7. Bahnhofsvorsteher

    Letztes Jahr war doch alles geregelt

    Bahnhof Eupen: Öffnungszeiten unverändert – Ausbau des Parkplatzes
    20.4.2015 – 7:17 Schlagzeilen
    Wie Ministerin Jacqueline Galant erklärte, bleiben die Öffnungszeiten des Eupener Bahnhofs bestehen. Mobilitätsschöffe Arthur Genten bestätigte unterdessen, dass die Stadt den Parkplatz hinter dem Bahnhof bis zum Herbst ausbauen wird.
    http://brf.be/regional/879767/

  8. ex-sp-ler

    Die SP macht sich Sorgen: alleine das ist schon zum lachen wenn’s doch nicht so traurig wäre.
    Die sollten mal ihre FGTB zurückpfeifen, es ist doch die SP die alles gegen die Wand fährt.

  9. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG

    Eupener Schöffe ergreift Initiative

    Die Nachricht, dass der Schalter in Eupen ab dem 1. Juli werktags um Punkt 14.20 Uhr schließt, bietet auch Eupens Mobilitätsschöffe Arthur Genten Grund zur Besorgnis.

    Damit die Qualität der Dienstleistungen des Eupener Bahnhofs auch in Zukunft zufriedenstellend für die Bürger sein werden, hat der Ecolo-Mandatar ein Treffen mit Eupens Bürgermeister und dem Ministerpräsidenten initiiert. Zu dritt wollen sie ein Treffen mit Vertretern der SNCB organisieren, diese in Eupen empfangen und gemeinsam die besondere Lage der DG als Grenzgebiet darstellen.

    Arthur Genten erhofft sich dadurch, dass angepasste und zufriedenstellende Dienstleistungen für die Nutzer erarbeitet und von der SNCB zugesichert werden. Die SNCB zeige im Vergleich zu 2014 deutlich mehr Dialogbereitschaft, er sei dadurch zuversichtlich, dass konstruktive Lösungen gefunden werden können.

  10. Frankenbernd

    Natuerlich versteht man die Aufregung und Sorgen vieler Eupener, dass irgendwann der naechste Bahnhof in Welkenraedt ist. Aber man muss auch eines sehen, wenn trotz hoher Benzinpreise, Autonebenkosten so wenig Leute Bahn fahren, muss man sich nicht wundern wenn die Bahn Konsequenzen zieht. Schliesslich erhaelt die Bahn auch viel Geld aus Bruessel. Abgesehen von morgens 7-8Uhr ist es am Eupener Bahnhof immer ‚totenstill‘.

  11. 4701 Kettenis

    Dann kann die SP ja jemand von Ihren nichtsnutzigen und immer nur Alles kritisierenden Gefolgsleuten ehrenamtlich hinter den Schalter am Bahnhof setzten….da können Sie dann ja Alles besser machen…

  12. Eifeleeeer

    Ist die Nummer für Eupens Stadtväter ’ne Nummer zu groß ? Da muss der Regierungschef ran. Die Geldknappheit wird noch manche Veränderung mit sich ziehen. Dabei ist der Lohnsteuerdruck in Belgien an höchsten … Wird denn effizient gearbeitet ? Mobilität ist ein Grundbedürfnis oder ? Arbeutsgruppe, Mobilitätsausschuss usw… um festzustellen das es unwirtschaftlich ist und der Sozialstaat sich den Luxus nich leisten kann .. 150 Minister sind da besser um zu verwalten, regieren und Erlasse zu verfassen. Meistens fährt der Chauffeur ..

  13. Dieter Creutz

    Natürlich wäre es schlimm, wenn der Eupener Bahnhof schließen würde.
    Und noch schlimmer wäre es, wenn dadurch Leute ihre Arbeitsstelle verlieren würden.
    ABER, dass jetzt ausgerechnet Eupener Stadtratsmitglieder und der Eupener Bürgermeister mit Fingern auf die SNCB zeigen, ist ja wohl blanker Hohn! Noch vor einem Jahr haben diese Leute ihre eigenen Mitarbeiter massenhaft und skrupellos auf die Straße gesetzt. Aber jetzt, wo Arbeitnehmer betroffen sind, die man nicht selber bezahlen muß, da haut man gerne mal drauf, um das eine oder andere verlorene Stimmlein zurück zu holen…. Scheinheiliger geht es gar nicht mehr!
    Achtung! Nicht falsch verstehen, ich wünsche den Angestellten im Eupener Bahnhof wirklich von Herzen, dass sie alle ihre Stelle behalten können.
    Aber was die Heuchler im Eupener Rathaus betrifft, die sollten jetzt wirklich ganz, ganz, ganz still sein und sich schämen…..die Vergangenheit holt einen nämlich schneller ein, als man denkt! Zum Beispiel im Oktober 2018…

  14. Marc Van Houtte

    Mittlerweile glaube ich das der beste Bahnhofschließer die FGTB ist.
    Der Wirtschaftliche Schaden den die PS in Belgien kreiert hat ist nur durch die beiden Kriege übertroffen worden, und da kommen mir langsam auch die Zweifel.

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