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Paasch: Sonderregelungen für Grenzgänger weiter gültig

27.05.2011, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Autos passieren die Grenze. Foto: Oliver Berg/dpa

Das verpflichtende Vorweisen eines negativen Testergebnisses bei Einreise nach Deutschland gilt nicht für den sogenannten „kleinen Grenzverkehr“. Auch die 24-Stunden-Ausnahmeregelung für den Grenzverkehr bleibt weiterhin bestehen.
Am Dienstag hatten die deutschen Regierungschefs zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen beschlossen. Für Einreisen aus Risikogebieten nach Deutschland soll zukünftig neben der bestehenden Quarantänepflicht auch ein negatives Testergebnis vonnöten sein.

DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) bestätigte, dass der kleine Grenzverkehr von dieser Regelung nicht betroffen sei: „Ich stehe in Kontakt mit den Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen konnte mir bereits bestätigen, dass die Sonderregelungen für Grenzgänger aufrechterhalten bleiben. Auch für Rheinland-Pfalz gelten diese Regelungen vorerst bis Sonntag und ich bin zuversichtlich, dass auch sie verlängert werden.“

Fazit: Für Grenzpendler ist kein negatives Testergebnis nötig, um in die Bundesrepublik Deutschland einreisen zu können.

10 Antworten auf “Paasch: Sonderregelungen für Grenzgänger weiter gültig”

  1. Heike De Bruecker

    @ Gerd Henkes
    Auf der einen Seite wird immer wieder propagiert, wie schlimm der Lock Down für die ansässigen Geschäfte ist, und dann kommt so eine Frage. Passt nicht wirklich zusammen oder? Kaufen Sie zu Hause ein

    • @Heike De Bruecker
      Warum sollte er ? Bei den Preisen hier ist es doch normal im Ausland seine Einkäufe zu tätigen.
      Wie schlimm der Lock Down für meine eigene Brieftasche ist, habe ich genügend feststellen können und weiß wo man in Zukunft einkaufen geht.

    • Walter Keutgen

      Heike de Bruecker, schon vor 70 Jahren fuhr meine Mutter mit der Straßenbahn nach Verviers und später mit dem Bus nach Aachen, weil es da billiger war, aber auch, weil es Wahren gab, die es in Eupen nicht gab. Heute sind das Haushaltsgegenstände, weil der blokker in Gemehret geschlossen hat und z.B. CDs, weil Niederau n der Herbesthaler Straße den Verkauf fast eingestellt hat.

  2. Heike De Bruecker

    @ Kunde
    Es geht Ihnen nicht alleine so. Nur finde ich, dass man sich nicht hinstellen kann, und sagt, die Corona Maßnahmen treiben die Geschäfte in den Ruin, sich umdreht und nach Deutschland einkaufen fährt. Das ist Doppel-zünige Moral

    • Paul Siemons

      @ Heike De Bruecker
      Ich kann den Widerspruch nicht erkennen. Man kann die Maßnahmen der Regierenden kritisieren. Aber man ist doch dadurch nicht dazu verpflichtet, mit dem eigenen Geld für diese Maßnahmen zu bezahlen. Gerade wurden in Belgien die Tabakwaren massiv verteuert. Es tut mir Leid für meinen Zigarrenhändler in Spa, aber nun fahre ich zukünftig nach Aachen.
      Im Vergleich zu den Niederlanden und Deutschland wüsste ich nicht eine einzige Ware, die in Belgien preiswerter wäre. Selbst für belgisches Bier bezahle ich im Ausland weniger als zuhause.

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