Die Meteorologen der Kgl. Meteorologischen Instituts in Uccle (Brüssel) haben zum Ende des meteorologischen Sommers Bilanz gezogen. Das Fazit der Wetterexperten: Der Sommer 2017 war – allen Unkenrufen zum Trotz – außergewöhnlich warm und trocken.
Wie das VRT-Portal flanderninfo.be berichtete, belief sich die Temperatur für die Sommermonate Juni, Juli und August im Durchschnitt auf 18,6 Grad. Normal sind in Belgien 17,5 Grad. Dazu beigetragen hat vor allem der Monat Juni, der ausgesprochen heiß und trocken war.
Auch die durchschnittlichen Höchst- und Tiefsttemperaturen wichen in den vergangenen drei Sommermonaten vom Normalwert ab. Die Höchstwerte betrugen im Schnitt 21,3 Grad, die Tiefstwerte 13,9 Grad.
Außergewöhnlich war insbesondere die Tatsache, dass das Quecksilber an nicht weniger als 79 Tagen über die 20 Grad-Marke kletterte – normal wären 61 Tage. An 25 Tagen wurden sogar mehr als 25 Grad gemessen – normal sind 23 Tage. Und an 5 Tagen war es wärmer als 30 Grad – normal wären 3,7 Tage.
Die höchste Temperatur wurde am 22. Juni in Houyet in der Provinz Namur gemessen. Damals kletterte das Thermometer auf 36,2 Grad. Am „kältesten“ war es im vergangenen Sommer in Elsenborn am 13. Juli, als 0,8 Gad gemessen wurden.
Auch bei den Regenmengen war vieles nicht so wie sonst: In den drei vergangenen Sommermonaten fielen landesweit 180 mm Niederschlag. Der normale Niederschlagswert liegt hierzulande eigentlich bei 225 mm.
Der Monat August 2017 ist für Belgien der 9. Monat in Folge, in dem die Niederschlagsmenge teilweise deutlich unter dem Normalwert lag. Hier wurde letzten Monat eine Durchschnittsmenge von 70,8 mm gemessen, während es eigentlich 79,3 mm hätten sein müssen. (flanderninfo.be)
La Belgique victime d’une sécheresse qui persiste depuis un an selon l’IRM https://t.co/ZPEpvXgBMF pic.twitter.com/1mJG6ApvCV
— Sudinfo.be (@sudinfo_be) September 2, 2017
Auf Facebook gibt es einige Leute, die nicht glauben wollen, dass der Sommer 2017 außergewöhnlich warm und trocken war. Sie verlassen sich wahrscheinlich eher auf ihr Gefühl der letzten Wochen als auf die objektiven Daten der Königlichen Wetterwarte in Uccle. Für diejenigen, die es nicht glauben wollen, hier ein Text der Agentur Belga, veröffentlicht auf der Internetseite der VRT: https://www.vrt.be/vrtnws/nl/2017/09/01/eerder-warme-en-droge-zomer-achter-de-rug/
Herr Cremer, glaube eher das es 8° waren in Elsenborn am 13/7, oder meinten Sie etwa: 0,8 pro Mille…Hicks??
Auszug Nachrichtenagentur Belga: „De laagste temperatuur, 0,8 graden, werd gemeten op 13 juli in Elsenborn, in de de Oostkantons.“
Bin sehr gespannt auf die Reaktion von Guido und Co?
Fang schon mal an. Dann sehen wir weiter.
Also mal ganz ehrlich, der Sommer war zeitweise trocken und auch warm. Er war aber kein Extremer. Angeblich war es der neunt wärmste seit Aufzeichnung der Wetterdaten in 1833.
Die Schwankungen sind allemal in einem ganz normalen Bereich. Als sehr langjähriger Wetterbeobachter, von Berufs wegen, geht mir das Warten der Grünschnäbel auf die ultimative Klimakatastrophe ziemlich auf den Senkel. Jeder Sturm, jede trockene Periode, jede Überschwemmung wird als Anzeichen für den ganz schlimmen von Menschenhand gemachten Klimawandel gesehen. Tropenstürme, Starkregen, Dürreperioden ua. hat es schon immer gegeben, nur berichteten die Medien nicht ständig hierüber. Heute will ja jeder Sender als erster dabei sein………….
Ja, beim globalen Klimawandel geht es halt nicht um kleine Flächen wie Belgien mit seinen 30.528 km², sondern um die ganze Erde. Selbst ganz Europa – von Lissabon im Westen bis zum Ural weit hinter Moskau im Osten – macht mit seinen 10.180.000 km² nur knapp 2% der 510.000.000 km² Erdoberfläche aus. (Die Flächen habe ich Wikipedia entnommen.)
Und wer von irgendeinem Klima redet, darf auch nicht nur ein Vierteljahrhundert meinen, sonst zeigt er nur, dass er nicht weiß, wie Meteorologen das Wort benutzen.
Es soll aber einer der wärmsten Sommer in Belgien (Uccle) gewesen sein. Wer es glaubt, ich nicht.
PPPPUUUUUHHHH!?_? Diese Hitze, und auch noch in der Nacht……?_?_?_
die sommer werden wärmer? ja, und zwar alles natürlich, gewöhnt euch schon mal dran.
seit dem ende der kleinen eiszeit „erholt sich das klima“ von einer langen kälteperiode.
ein warmes klima ist ein gutes klima.
und diese erwärmung wird noch weitere 200 jahre andauern.
ich liebe eure kommentare jetzt schon…
Sind Sie das, Herr Scholzen?
erwischt ! aber ich bin es nicht immer.
ab und zu, wenn es themen gab, die an der substanz des abendlandes nagen, habe ich als abendland gepostet.
aber wer ist noch abendland? wer ist abendland, wenn es um sport oder innenpolitik geht? das bin ich nicht. sport interessiert mich nicht.
ansonsten finde ich es doch ziemlich öde, dass die meisten ohne identät kommentieren, aber auf der einen seite ziemlich interessant. dann wird man nicht unbedingt belogen.
dann bin eben abendland ab jetzt.
fertig.
ist doch nur internet.
Und du warst nicht auf dem hillclimbim?
Nein, du gehst ja nirgendwo hin.
Da muesstest du ja mit den Leuten reden und deine Meinungen mündlich vertreten.
Aber das willst und kannst du ja nicht.
die meinung habe ich schon mal mündlich vertreten, wie du das nennst.
kannst ja mal bei mir vorbeikommen.
Der Papst setzt sich für Klimaschutz ein und dafür gehst du nicht mehr in die Kirche!
Endlich!