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Ski-Unfall Schumacher: Staatsanwaltschaft schließt Fremdverschulden aus

Der schwere Ski-Unfall von Michael Schumacher ist nicht durch andere mitverschuldet worden: Die Staatsanwaltschaft im französischen Albertville gab am Montag bekannt, dass sie ihre Untersuchungen einstelle.

Es gebe „kein Vergehen durch wen auch immer“. Die Ausschilderung und Markierung der Piste seien „den französischen Vorschriften entsprechend“ gewesen, erklärte Staatsanwalt Patrick Quincy.

Schumacher war am 29. Dezember im ostfranzösischen Skigebiet Méribel abseits der markierten Pisten gestürzt und mit dem Kopf auf einen Fels aufgeschlagen. Mit einem lebensgefährlichen Schädel-Hirn-Trauma wurde der 45-Jährige in die Universitätsklinik von Grenoble gebracht, wo er wochenlang im künstlichen Koma lag.

Inzwischen haben die Ärzte die Aufwachphase eingeleitet, die Schumachers Familie zufolge aber noch länger andauern kann.

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