Wenn die Menschen es zu Silvester wieder so richtig krachen lassen, verkriechen sich Hunde und Katzen ängstlich unterm Sofa. Tiere haben ein bedeutend empfindlicheres Gehör als der Mensch. Für sie sind explodierende Raketen und Böller echter Stress.
Die VoG Tierfreunde verweist in diesem Zusammenhang auf die Empfehlungen der Tierschutzorganisation TASSO e.V. Diese gibt folgende „Tipps für verantwortungsvolle Tierhalter“:
• zitternde Tiere nicht trösten, das bestärkt sie nur in ihren Ängsten;
• keine Ohren verstopfen, das regt sie nur noch mehr auf;
• angstlösende Medikamente vom Tierarzt helfen unmittelbar, leichte Beruhigungsmittel wie Baldrian reichen meist nicht aus;
• wahre Wunder werden zuweilen von alternativen Präparaten wie Homöopathika beziehungsweise Bach-Blütenextrakten berichtet;
• ganz wichtig: Die Tierhalter dürfen selbst keine Angst vor dem Knallen haben, das würde sich auf ihre Tiere übertragen;
• ängstliche Hunde sollten ausschließlich an der Leine ausgeführt werden.
Philip McCreight, Leiter von TASSO: „Wer ängstliche Tiere besitzt, sollte eines auf keinen Fall tun: selbst mitknallen. Dies wäre ausgesprochen verantwortungslos.“ Weitaus sinnvoller sei es, die Vorhänge zu schließen und Fernseher, Radio oder den CD-Player auf eine etwas höhere Lautstärke zu stellen. „Für mich ist der Silvesterlärm ohnehin unsinnig, teuer und akustische Umweltverschmutzung, die nicht nur unsere Haustiere, sondern auch die Wildtiere beeinträchtigt“, ergänzt McCreight.
HIER als PDF noch ein weiterer Text über die Auswirkungen der Silvesterknallerei auf die Tierwelt.
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Silvester-Böller nichts für Hasardeure: Tipps für ein sicheres Feuerwerk. #Silvester #Jahreswechsel #Böller #Feuerwerk https://t.co/APESqMUQZZ pic.twitter.com/R6dKEvP18M
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) December 30, 2017
Hier in Bütgenbach haben einige Deppen vorgestern und gestern Nacht schon ausgiebig und lange angefangen das neue Jahr zu begrüssen, trotz dem Verbot.
Die Polizei hätte ein leichtes gehabt die Bewohner einer Ferienpension in der Burgstrasse zu tadeln, aber wie so oft, war von den Gesetzeshütern nichts zu sehen.
Die Hunde sterben schon nicht wegen ein paar Knallern! Vllt sollte man sich mal flexibel sein ? Die Polizei war sicher in Reuland..
Hoffentlich bist du Schlaumeier kein Hundehalter. Lies deine tollen Kommentare besser durch, damit du nicht so einen Satzbaumüll vom Stapel lässt.
Tünnes zu 100% die Wahrheit gesagt,dem ist nichts hinzuzufügen.
EifelEr,wenn Sie wirklich aus der Eifel sind,freue ich mich das die anderen Leute aus der Eifel intelligenter sind als Sie ,denn ihre Kommentare die Sie ständig hier auf OB ablassen sind eifach wiederlich und hängen uns zum Halse raus.
Weitere Kommentare spare ich mir.
Ich habe keine Hunde, aber kleine Kinder und ich musste heute Morgen um 7.00 zur Arbeit.
Offenbar geht der EifelEr keiner geregelter Arbeit nach. Dann wüsste er wie sich das anfühlt, wenn in der Nähe von 01.00 – 01.30 geböllert und gebrüllt wird!
Touristen haben in Bütgenbach eh Narrenfreiheit.
Egal ob das Theater am See oder wenn die Nachts gröhlend in Gruppen besoffen durch Dorf ziehen.
Auf Vorschlag von GAIA gab am 15. November die Brüsseler Staatssekretärin für Tierschutz, Bianca Debaets (CD&V) im Jubelpark der Hauptstadt, den Startschutz für die allererste Demo eines geräuscharmen Feuerwerks in Belgien. Es ist also möglich, Silvesterböller abzuschießen ohne dass Tiere darunter leiden. Es war ein tolles Schauspiel – auch ohne Kracher. Biitte schaut Euch mal das folgende Filmchen von GAIA-TV an: „Inédit en Belgique : Une démonstration de feu d’artifice à bruit contenu respectueux des animaux“ https://vimeo.com/243327603 Inzwischen hat die Brüsseler Regierung den 19 Bürgermeistern empfohlen, künftig nur noch solche Feuerwerke abzubrennen. Leider ist mir zzt. nicht bekannt, ob dieses Feuerwerke auch bereits in Ostbelgien angeboten werden. Wenn nicht, dürfte es wohl nur eine Frage der Zeit sein, denn die Nachfrage schafft Angebote. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern des OD-Forums einen guten Rutsch ins Neue Jahr, das hoffentlich auch weitere Verbesserungen im Bereich des Tierschutzes mit sich bringen wird. Georg Kremer, GAIA Ostbelgien
@ EiFler, ein Böller in Ihrem Allerwertesten wird Sie zur Vernunft bringen….
Geräuscharmes Feuerwerk , einfach genial , hoffe das setzt sich in den nächsten Jahren durch , bitte Video anschauen
Wegen der halben Stunde so eine Aufregung. Aber Tierbesitzer sind sowieso etwas anders wenn es um ihr Viech geht..
. . kann s sein, dass bei dem einen oder anderen Kommentator auch schon diverse Böller in kopfnähe explodiert sind ??? (ständig total irre Kommentare, oder hat man s hier mit dem Orginal-Boxer zu tun ?, dann wäre dieser Zustand auch noch zu verstehen !!)
Willkommen im Internet.
Genau. Und am nächsten Tag werden die Reste vom Essen an die Tiere gefüttert.. aber sind ja alles Tierliebhaber. Ein Feuerwerk hat noch keinem Tier geschadet ! Basta
Dir sind bestimmt gestern Abend beim Jahreswechsel die Böller und Leuchtraketen um die Ohren geflogen, denn sonst würdest du nicht wieder so einen Müll hier schreiben. BASTA!
Es ist wohl wahr, Tiere und Feuerwerk, besonders , dass „knallende“ gehen nicht zusammen.
Angst & Panik befaellt die Tiere. Nein, Tierhalter sind nicht irgendwie „anders“, sondern , wenn man so will
besorgt um ihre Mitlebewesen, fuer die Sie die Verantwortung und Sorgepflicht uebernommen haben.
Das Tiere im BGB immer noch als Sache (wie ein Kleiderschranbk) gelten, anstatt als „Lebewesen“ deren Schutz und Sorgfallspflicht uns Menschen auferlegt ist, ist auch so eine (dumme) Rechtsauffassung, die einer dringenden Veraenderung beduerfen! Und einmal ganz deutlich zu werden, Tiere sind ganz sicher die besseren Menschen, denn sie wuerden sich und anderen niemals von sich aus das Antun, was wir der Mensch uns und den Tieren laufend ueberall auf diesem Globus antun!
Ich wuensche jedem in diesem Forum einen guten Rutsch in das nun bald beginnende neue Jahr 2018
und vor allem den Erhalt Eurer Gesundheit und was ihr Euch sonst noch so erhofft!
Danke Alfons; ich wünsche Ihnen und allen OD-Lesern, Kommentatoren und Redakteuren das Gleiche, ein gutes Jahr 2018.
Hunde und Katzen z.b. sind doch bei sehr vielen nur Spielzeuge von den Menschen. Müssen auf Kommando pinkeln, sind dreiviertel vom Tag, oder das ganze Leben eingesperrt, ,werden geküsst ,am bauch gestreichelt und lassen sich von dem Tier ablecken, und als dank dürfen sie mit ins Bett.
Sehr merkwürdig Deine Schlauheiten.
Der gemeine suburbane Tierfreunde ist so mitunter das Schlimmste, was es auf dem Planeten gibt.
kann es sein, dass sie, henker, zu den richtig üblen plagen gehören? ihre kommentare verleiten mich geradezu dazu sie derart zu qualifizieren.
Die Bellos und Hassos danken es uns das ganze Jahr indem sie an den Autos die Felgen bepinkeln und auf Rasen oder Gehwegen ihre Tretminen hinterlassen.
Wenn ich mir so einige öffentlichen Parks oder auch Parkplätze anschaue, sehe ich neben den Hinterlassensschaften der Hunde hauptsächlich die von Zweibeinern.
Meistens sind es die Männer die Hecken, Bäume, Hauswände, oder Autos anpissen.
Und bei Thema Bütgenbach fällt mir sofort die Umgebung des Sees ein, dort liegen mehr Menschenschei..haufen, als Kot von Hunden.
Und bei dem Müll der überall herumliegt, denke ich mir auch das wohl eher Menschen, als Hunde dafür verantwortlich zu machen sind. Es liegt auch an den Haltern, die Tretminen zu entfernen, ihr Hundehass in allen Ehren, delegierter, aber das war wohl nix!
“Dass mir der Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.”
Abgesehen davon, dass die Tiere total verschreckt sind (und auch einige demente Menschen, die dadurch meinen der Krieg sei wieder ausgebrochen) finde ich es immer noch traurig, dass so immens viel Geld dafür ausgegeben wird.
Arthur Schopenhauer soll gesagt haben:“ Seit ich die Menschen kenne liebe ich die Tiere.“ Seit ich OD kenne kann ich ihn verstehen.
“Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!”
Frohes Neues!
Es kam der Eindruck auf, dass am diesjährigen Jahreswechsel noch mehr (früher und auch länger) Feuerwerkskörper gezündet wurden.
Jeder, der meint, sein Geld in den Himmel schießen zu müssen, soll das auch tun dürfen. ABER, es gibt Regeln und diese sollten besser eingehalten/kontrolliert werden! Was meiner Ansicht nach nicht geht, ist dass schon ab Mittag Böller gezündet werden, es bis weit in die Nacht (4 Uhr!!) knallt und am Neujahrstag das Ganze erneut von morgens bis abends losgeht bzw. weiter geführt wird!!
Das ist für viele Menschen unangenehm und für die meisten Haus- und Wildtiere ein riesen Problem! Jeder, der das Gegenteil behauptet, hat schlichtweg keine Ahnung und ist Realitätsverweigerer!
Beispielsweise stand am Neujahrsmorgen gegen 11 Uhr ein Hirsch in einer Wiese zwischen der Aachener Straße und der Hochstraße. Man kann sich lebhaft vorstellen, dass dieser nachtaktive Waldbewohner wohl nicht ganz freiwillig dort gestrandet war! Und ich hoffe für das arme Tier, dass es wieder heil in den Wald gelangt ist und sich von dem Schreck erholt hat!
Wie gesagt, es sei jedem gegönnt, zu feiern. Aber Respekt geht immer in zwei Richtungen! Denkt mal daran, ihr „Knalltüten“! In diesem Sinne: Frohes Neues!!
PS Herr Cremer: Es ist verständlich, dass auch Journalisten nicht jedes Mal das Rad neu erfinden und sich der Arbeit vergangener Jahre bedienen, aber „die VoG Tierfreunde verweist“ auf nichts mehr, da sie aufgelöst und mit GAIA fusioniert wurde. Aber trotzdem vielen Dank, dass Sie diese wichtigen und leider immer noch gültigen Hinweise zum Jahreswechsel an die Leser von OB Direkt weiter gegeben haben!
Die umstrittene VoG Tierfreunde hat in der Tat, schon lange ihre „Tätigkeit“ eingestellt.
Siehe auch den Artikel in OD vom 19/05/2015. Herr Cremer sollte seine eigene Seite lesen. :)
Auch von deren Sprachrohr, Herr X. hört man nichts mehr.
Ist dieser überhaupt noch bei Gaia tätig?
In Sachen Tierschutz in der DG gibt es aktuell 2 Organisationen in der Eifel, die sehr aktiv sind.
Unser Eupener Tierheim zähle ich bewusst nicht dazu; die Gründe kann man ebenfalls bei OD in unzähligen Kommentaren lesen. Deren derzeitiger Hundebestand beträgt im Übrigen seit Wochen, Null.
Wenn das und gewisse andere Dinge, bei den Spendern keine Fragen aufwerfen, weiss ich auch nicht.
Was die Tradition Feuerwerk angeht, wird diese wohl schwer aus den Köpfen der Leute zu entfernen sein. Das Knallerei gehört dazu. Interessanterweise sieht man viele Leute, die das ganze Jahr über ihr kleines Einkommen oder zuwenig Sozialhife jammern, dann am Sylvesterabend draussen stehend, ein wahres Arsenal ein Feuerwerksköpern (sprich, hunderte Euro) in die Luft jagen.
Dem meisten ist es egal ob Haus- oder Wildtiere dadurch leiden oder wievielen hungerleidenen Menschen, man mit diesem Geld helfen könnte. Wenns um die eigenen Belange geht, egal, wie Sinnlos diese auch sind, ist sich jeder selbst der Nächste.
@ Kaperberg, bin in beiden Punkten ganz Ihre Meinung.
Was für „gewisse andere Dinge“?
Laut einem Artikel auf der Webseite des Tierheim Schoppen, hat das Tierheim Eupen auf eine Bezuschussung von 6000€ verzichtet.
Es stimmt, ich habe es nachgelesen, man verzichtet auf 6000€.
Haben die zuviel Geld in der Kasse, oder was soll das?
Dann haben sich Spendenaktionen in Schulen oder von anderen Vereinen zu Gunsten des Tierheimes ja erledigt!
Also brauchen die meine Spende gar nicht!!!
Gut zu wissen.