Notizen

Siegtor für Portugal in der Nachspielzeit gegen Tschechien

18.06.2024, Sachsen, Leipzig: Portugals Cristiano Ronaldo (2.v.r) in Aktion gegen Tschechiens Tomas Holes und Vladimir Coufal (r). Foto: Robert Michael/dpa

Der eingewechselte Francisco Conceição hat Titelmitfavorit Portugal im Dauerregen von Leipzig vor einer Enttäuschung beim Start in die Rekord-EM von Superstar Cristiano Ronaldo bewahrt.

Mit seinem Treffer in der zweiten Minute der Nachspielzeit sorgte der rund 120 Sekunden zuvor eingewechselte 21-Jährige für den hochverdienten 2:1 (0:0)-Sieg der klar dominierenden Portugiesen.

Gegen die destruktiv und praktisch mit einer Ausnahme völlig harmlosen Tschechen waren die Portugiesen in der 62. Minute durch ein Tor von Lukas Provod in Führung gegangen. Trotz Chancen im Überfluss auch von Ronaldo, der schier verzweifelte, musste ein Eigentor von Robin Hranac (69.) herhalten für den Ausgleich, ehe in einer mitreißenden Schlussphase Conceição traf.

Ein Lächeln umspielte Ronaldos Lippen noch, als er inbrünstig die portugiesische Hymne sang. Und den nächsten Rekord stellte er allein durch seine Präsenz auf: Nach seinem EM-Debüt 2004 ist diese Endrunde seine sechste, so viele wie kein anderer schaffte. Ihn zu neutralisieren, war eine der Hauptaufgaben der Tschechen, per Doppelverteidigung sollte es gelingen. (dpa)

4 Antworten auf “Siegtor für Portugal in der Nachspielzeit gegen Tschechien”

  1. delegierter

    Ich möchte nur erwähnen, daß dem 2:1 ein klares Foulspiel der Portugiesen nicht geahndet wurde und den Tschechen ein Strafstoß verweigert wurde. Daraus entstand der Angriff der zum Tor führte. Beim anschließenden Goal-Check wurde wohl eher auf den Sieg angestoßen als auf die Kontrolle der Entstehung des Tores. Also kein Sensor, kein VAR und die Schiris auch schon unter der Dusche.

    • @delegierter
      Das kann ich unterschreiben.
      Solange Menschen sich um den VAR kümmern, wird es immer zu unterschiedlichen Interpretationen kommen, ob der Schiedsrichter gerufen werden soll oder nicht, …. Aber wir haben eben nur Menschen, die nicht perfekt sind. Und so sind Ungerechtigkeiten nicht zu vermeiden.

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