Bei der Tour de France machen die Belgier weiter positiv von sich reden: Am Montag gewann Wout Van Aert (Team Jumbo-Visma) den Sprint in Albi. Es ist der dritte belgische Sieg nach denen von Dylan Teuns und Thomas De Ghent.
Seit der Tour de France 2008 und dem Sieg von Gert Steegmans auf der Abschlussetappe auf den Champs.Élysées hatte kein Belgier mehr einen Massensprint bei der Frankreich-Rundfahrt gewonnen.
Der ehemalige Radcross-Weltmeister Wout Van Aert gewann die 10. Etappe der 106. Tour de France. Nach 217,5 Kilometern von Saint-Flour nach Albi konnte sich der 24 Jahre alte Belgier vom Team Jumbo-Visma am Montag im Sprint einer großen Spitzengruppe gegen den Italiener Elia Viviani und Caleb Ewan aus Australien durchsetzten.
Van Aert, der seine erste Tour de France bestreitet, ist bereits der dritte Sieger aus der Jumbo-Mannschaft nach Mike Teunissen und Dylan Groenewegen. Dazu gewann die Mannschaft das Teamzeitfahren in Brüssel.
Der Franzose Julian Alaphilippe verteidigte erneut das Gelbe Trikot des Gesamtführenden und nimmt das Maillot Jaune mit in den ersten Ruhetag am Dienstag. Der Belgier Tim Wellens (Lotto Soudal) trägt nach wie vor das Gepunktete Trikot des Führenden in der Bergwertung.
Für mehrere Favoriten gab es am Montag ein böses Erwachen. Der bislang so überragende Franzose Pinot, der Däne Jakob Fuglsang, Rigoberto Uran aus Kolumbien und Richie Porte aus Australien verloren weit mehr als eine Minute, was in der Endabrechnung noch sehr teuer werden könnte.
Am Mittwoch wird die Frankreich-Rundfahrt dann mit dem elften Teilstück fortgesetzt. Der 167 Kilometer lange Tagesabschnitt von Albi nach Toulouse dürfte erneut die Sprinter auf den Plan rufen, bevor die Pyrenäen in Angriff genommen werden. (dpa)
Hier sollten unsere Politiker sich einmal ein Beispiel bei holen. Einzig unser Super Sprinter der Pdg Equipe konnte da mithalten! Alle anderen sind noch immer am strampeln, und kommen nicht an!? Deren Taktiken stehen auf den Kopf. Es fehlen die Bergkletterer, die Wasserträger und natürlich die Sprinter. Trotzdem werden alle sehr gut bezahlt dabei! Daher trödeln die am Ende des Pelotons ein. Ist denen doch Sch……egal! Hauptsache die Manschaftskasse ist prall gefüllt, und die eigene Tasche sowieso. Der Rest interessiert die keinen Deut. Denn das Tempo bestimmen die selber.