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Schwerer Unfall in Lichtenbusch: Fahrerin eingeklemmt und Fahrer (nicht angegurtet) aus dem Auto geschleudert

Foto: dpa

Am Montagabend, 30. April 2018,  hat sich kurz vor 22 Uhr auf der Lichtenbuscher Straße (Kreuzung Wesselbend) in Raeren-Lichtenbusch ein schwerer Verkehrsunfall mit Verletzten ereignet.

Zwei in entgegengesetzte Fahrtrichtungen fahrende Pkws stießen im Kreuzungsbereich frontal ineinander.

Vermutlich verlor der 21-jährige Fahrer des in Richtung Deutschland fahrenden Fahrzeuges die Kontrolle über seinen Pkw. Da dieser nicht Träger seines Sicherheitsgurtes war, wurde er aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt ins Aachener Klinikum eingeliefert.

Die 50-jährige Fahrerin des anderen Fahrzeuges wurde eingeklemmt und musste durch die Rettungsdienste befreit werden. Sie wurde ins Eupener Krankenhaus eingeliefert.

Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallexperte vor Ort geschickt und Blutproben der Fahrer angeordnet. Nach aktuellen Erkenntnissen besteht für beide Unfallbeteiligten zurzeit keine Lebensgefahr.

5 Antworten auf “Schwerer Unfall in Lichtenbusch: Fahrerin eingeklemmt und Fahrer (nicht angegurtet) aus dem Auto geschleudert”

    • Anonymous

      Das ist belgisches Polizeideutsch (also eine wortwörtliche Übersetzung des französischen Begriffes « ne pas être porteur de sa ceinture de sécurité « ) und bedeutet auf Deutsch: nicht angeschnallt.

      Immerhin ist aber seit einigen Jahren nicht mehr von « freiwilligen Schlägen und Verletzungen «  (Coups et blessures volontaires) die Rede, sondern von Körperverletzung.

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