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Antoniadis empört über Vivant: „Viel Lärm um drei Scheiben Wurst!“

Der Streit um ein angebliches Verbot von Schweinefleisch bei der außerschulischen Betreuung in der DG geht weiter: Minister Antonios Antoniadis (SP) zeigt sich weiterhin empört über die Anschuldigungen der Vivant-Fraktion gegen seine Person, aber insbesondere über die seiner Ansicht nach überzogene Kritik am Regionalzentrum für Kleinkindbetreuung (RZKB).

In den Augen von Minister Antoniadis geht es Vivant nicht um die Sache, sondern rein um politisches Kalkül.

„Es ist Fakt, dass es kein grundlegendes Schweinefleischverbot in der außerschulischen Betreuung gibt. Allerdings wird an weniger als der Hälfte der Standorte auf Alternativen zum Schweinefleisch zurückgegriffen. Diese Entscheidung hat das RZKB vor sieben Jahren eigenständig gefällt“, so Antoniadis, der in diesem Zusammenhang ausdrücklich betonte, dass laut RZKB die Eltern diese Vorgehensweise bisher nie infrage gestellt hätten.

„Rechtlich gesehen hat die Regierung im Moment keine Möglichkeit, auf diese Entscheidung Einfluss zu nehmen. Streng genommen ist übrigens der Träger der Kleinkindbetreuung überhaupt nicht verpflichtet, Speisen anzubieten“, teilte der Sozialminister mit. Das RZKB könne diese Dienstleistung also einstellen, dann müssten die Eltern selbst den „Nachmittagssnack“ vorbereiten, teilte Antoniadis mit. Aber für die Eltern sei es eine erhebliche Entlastung und für die Kinder eine Bereicherung, gemeinsam eine gesunde und ausgewogene Mahlzeit zu sich zu nehmen. Deshalb würden auch in Zukunft die Kinder in der AUBE Mahlzeiten serviert bekommen.

Am Beispiel des Menüplans der außerschulischen Betreuung in St. Vith zeigte der Minister auf, dass montags, donnerstags und freitags Brötchen mit Marmelade, Käse oder Putenbrust und Obst angeboten werden. Am Dienstag gibt es Joghurt mit Obst und am Mittwoch Reis, Kompott und Fischstäbchen mittags und am Nachmittag Cornflakes mit Milch und Obst.

Die Diskussion zum Thema Schweinefleisch bei der außerschulischen Betreuung in der DG hat ziemlich viel Staub aufgewirbelt. Foto: Shutterstock

Die Diskussion zum Thema Schweinefleisch bei der außerschulischen Betreuung in der DG hat ziemlich viel Staub aufgewirbelt. Foto: Shutterstock

„In den letzten Wochen hat Vivant dieses Thema ständig warm gekocht und bewusst aufgebauscht. Aber dann sollte man die Dinge auch so bezeichnen, wie sie sind: Wir reden hier über drei Scheiben Wurst! Dafür wurde von Vivant mein Rücktritt gefordert und die organisierte Zivilgesellschaft buchstäblich wie eine Sau durchs Dorf gejagt. Wo bleibt das politische Verantwortungsbewusstsein von Vivant? Ihnen geht es nicht um die Sache, sondern rein um politisches Kalkül. Es ist an Demagogie nicht zu überbieten, Ängste zu schüren, indem Regierung und RZKB eine Verschwörung nachgedichtet wird oder von ‚besorgten Eltern‘ die Rede ist, während die Informationen von einer ehemaligen Mitarbeiterin kommen, die beim RZKB gekündigt hat.“

In der Ferienbetreuung werden drei Mahlzeiten pro Tag angeboten. Dort gibt es häufiger Fleisch. Aber genau das ist der Punkt, der den Familienminister, der auch für Gesundheit zuständig ist, am meisten beschäftigt: „Im Rahmen des neuen Konzeptes zur Gesundheitsförderung möchte ich das Thema gesunde und ausgewogene Ernährung noch weiter in den Vordergrund stellen. Darüber müssen wir uns Gedanken machen. Denn dafür sind wir, Regierung und Parlament, sehr wohl zuständig!“

Was die Ernährung in der AUBE angeht, so ist der Minister der Überzeugung, „dass das RZKB bei möglichen Beschwerden der Eltern gesprächsbereit wäre“.

49 Antworten auf “Antoniadis empört über Vivant: „Viel Lärm um drei Scheiben Wurst!“”

  1. Restaurant

    Lachhaftes Essens verwirren! Man sieht und liest das unsere Minister viel mit Catering zu tun haben. Was für ein Theater. Man sollte meinen, da läuft nicht mehr alles ganz rund? ehen vor lauter Bäume den Wald nicht mehr.
    Hat dieser Mann nicht auch mal dem Balter mit einem 24 Seitigen Blätterwald die Scheune voll gemacht?
    Diese Leute machen sich noch ganz lächerlich vor der Restwelt?
    Deren Sorgen möchte man haben?
    Fast so lustig wie die Böhmermann Storry?!

  2. Marc Van Houtte

    Der arme sollte besser informiert sein wenn er wiederspricht.
    Fakt ist es gibt ein verbot, nicht von ihm ausgesprochen aber es gibt dieses also hat er nicht die Wahrheit gesagt.
    Abgesehen davon kann Druck über Subsidien gemacht werden.

  3. senfgeber

    Ich finde, der Antoniopoulos hätte als Schweinezüchter eine sehr viel bessere Figur abgegeben als er das jetzt tut. Jetzt muss er sich als sog. „Familienminister“ mit Brötchen und Fischstäbchen herumschlagen. Dabei fallen dann Sprechbasen wie „Verantwortungsbewusstsein, Ängste schüren, Verschwörung“ .

    Und dann lesen wir da Folgendes: „Vivant geht es nicht um die Sache, sondern rein um politisches Kalkül. Es ist an Demagogie nicht zu überbieten“.

    Antoniopoulos zieht sich also das in der Politik sehr beliebte Mäntelchen mit der alten Masche- Beschriftung „Opferrolle“ an.

    Weiß hier jemand, ob es dem Antoniopoulos bei seinem Wechsel von der CSP-nahen Junge Mitte zum Ableger der Parti socialiste um die Sache oder rein um politisches Kalkül ging?

  4. Der verehrte Herr Minister scheint nicht zu verstehen, dass um weit mehr geht als „3 Scheiben Wurst“. Es geht um die berechtigte Sorge vieler Bürger, dass unsere Zivilgesellschaft aus falsch verstandener politischen Korrektheit und vorauseilendem Gehorsam einer kleinen Minderheit ohne Not nachgibt. Da steht das ganze Konzept unserer Leitkultur und die Integration darin auf dem Spiel.

      • Hop Sing

        Wir haben unsere katholisch-christliche Tradition, ein funktionnierendes Rechtssystem,soziale Einrichtungen, die sich darin einbinden, ein über Generationen gewachsenes Verständnis des Alltages für Gewohnheiten, Bräuche, Ess- und Trinkgewohnheiten etc.Wir lassen uns dies ganz einfach nicht durch eine fremde, im Kern agressive Religionsgemeinschaft nehmen. Es wird Zeit, dass die Politik versteht, dass wir keinen Deut nachgeben werden. Wenn politisch Verantwortliche oder Einrichtungen wie das RZKB dies anders sehen, gehören sie aus ihren Ämtern gejagt.Wir werden diesen bärtigen Kamelreitern und ihren Spiessgesellen sowie klammheimlichen Verbündeten unter uns zeigen, wie wir unsere Werte verteidigen.

        • @ Hop Sing

          Zitat:
          Wir werden diesen bärtigen Kamelreitern und ihren Spiessgesellen sowie klammheimlichen Verbündeten unter uns zeigen, wie wir unsere Werte verteidigen.
          Zitatende

          Es sagt viel über Sie aus wenn 3 Scheiben Wurst für Sie einen Wert an sich darstellen. Bei Bonanza wurde zwar auch ganz gerne zu den Waffen gegriffen aber doch nicht für ein paar Scheiben Wurst. Selbst Hoss hat sich da zurückhalten können.

          • Hop Sing

            Sie scheinen mir nicht zu dumm, um nicht zu verstehen, was ich meine. Nein, Sie gehören zu den schlimmsten und gefährlichsten Gegnern unserer Tradition und Lebensweise, nämlich zu den Verniedlicher, Verharmloser und Beschwichtiger. Ihresgleichen sind Komplizen und Helfer dieser schleichenden Islamisierung.

            • @ Hop Sing

              Ich verstehe durchaus Ihre Intension, glaube aber das Sie sich am falschen Objekt austoben. Wir sollten versuchen nicht nur die Symptome zu sehen. Anstatt Ressentiments zu schüren sollten wir uns fragen um was es uns geht, das können nicht ein paar Scheiben Wurst sein. Sind wir schon auf das Niveau von Phagozythen herabgesunken? Ich hoffe doch, nein.
              Daher gibt es drei Lösungsansätze für dieses Problem.
              Da wäre zum ersten die Mittelalterliche. „Es wird gegessen was auf den Tisch kommt. Ende der Durchsage. Vielleicht kann man noch damit drohen das es morgen Regen gibt wenn das Tellerchen nicht leer gegessen wird.
              Die moderne Pädagogik meint aber das sei der falsche Ansatz und die lieben Kleinen sind intelligent genug zu wissen das es morgen ohnehin regnet egal ob der Teller leer ist oder nicht.
              Das zweite wäre die Radikallösung, Snack wird wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Opposition ( oder Teilen der Elternschaft) ganz gestrichen. Da es sich um eine freiwillige Leistung handelt wäre das wahrscheinlich die einfachste Lösung, wobei einfach hier nicht unbeding intelligent heißt.
              Die dritte Lösung wäre vielleicht die Intelligenteste, Kinder die unter Allergien leiden bekommen von Zuhause die Speisen mit die sie essen können. Warum soll das mit der „Problemwurst“ nicht auch funktionieren.
              „Problemwurst“ ist natürlich eine groteske Überzeichnung dessen was hier abläuft. Ich möchte Ihnen aber einmal zeigen wie Sie manipuliert werden um den „gesunden Volkszorn“ zu entfachen Wenn Eltern also Wert darauf legen das Ihre Kinder statt der gesunden Obst, Gemüse und Müsli- Snacks Wurst verzehren steht es diesen Eltern selbstverständlich frei diesen ein paar Scheiben Wurst mitzugeben.Mit einem Satz können Eltern als unverantwortlich diffamiert werden weil sie die Gesundheit ihrer Kinder auf dem Altar unverantwortlicher Ideologen opfern. Das ganze eskaliert also wegen ein paar Scheiben Wurst.

              • Réalité

                Hallo Hopp Sing,
                Nun, Détailvoller geht’s wohl nicht! Wenn der Herr Minister persönlich das Wort ergreift, ja dann muss es wohl stimmen.
                Hugh! der grosse Häuptling der Suppen, des Fleisches und der Kartoffeln, sowie des Heftpflasters und der Krankenbetten hat gesprochen!
                Da muss selber Bonanzas Little Joe klein bei geben!
                Der grosse Häuptling ist nämlich ohne Fehler.
                Mein Gott lass Hirn regnen. Haben wir arme gebeutelte Steuerzahler das verdient?!
                Sind wir nicht schon gestraft genug, mit solchen „Lafer, lecker, Licher- Möchtegernen“!
                Blamieren sich bis auf die Knochen, dass kein Fleisch mehr dran ist.

                • Louis quatorze

                  @ Realite ; Du behauptest das du ein ausgebeutelter Steuerzahler bist , das stimmt absolut nicht bei dir , sonst tätest du nicht den vollen langen Tag Belanglosen Kappes hier im Forum vom Stapel lassen . Bleibe schön mit deinen Patten auf den Boden der Tatsachen , denn ein echter Steuerzahler geht Tagsüber einer geregelten Arbeit nach und bringt nicht wie du solchen Schwachsinn zu Papier , du solltest dich mal in Behandlung geben .

                  • Réalité

                    @Louis quatorze,

                    Sie sind aber sowas von hintenvorn, Hoheit!
                    Wer, was hat Sie geritten? Ihre Höflichkeit lässt schwer zu wünschen übrig! Sicher dafür den Schaumlöffel gebraucht?
                    Belanglosen Kappes, den erzählen Sie, Hoheit! Ist Ihnen wohl etwas Langweilig, da unten im Tal der Loare?
                    Und arbeiten tu ich auch, wahrscheinlich mehr als Sie. Muss doch dafür sorgen das wir unsere Regierungen allemal ans laufen halten. Da gibt es keinen Stillstand. Das Volk muss sputen.
                    Meine Patten, die brauche ich nur des Morgens uns Abends. Den Rest murxe ich zumeist mit stehenden Patten!
                    Sie werden sicher von einem Chofför kutschiert?
                    Passen Sie gut auf das der nicht mit einem Platten fährt?
                    Und auch immer genug Platten in der Karosse dabei hat, mit Volksmusik, und den Bremer Stadtmusikanten.
                    Behandeln Sie den Mann auch gut?
                    Warum regen Sie sich so auf? Die Wahrheit schmeckt Ihnen sicher nicht?
                    Wenn das der Fall wäre, würde ich Ihnen raten:
                    Lassen Sie sich behandeln!

              • Kerstges Angela

                @EdiG, Um Tatsachen absichtlich zu verdrehen, scheinen Sie AUCH mir nicht zu dumm! Sie wissen genau, dass das mit dem Fleisch Absicht war, und ich weiss jetzt wieder genau, dass Sie die Definition meiner Sätze erneut absichtlich verdrehen werden!

      • De jure-De facto

        Sind Ihnen die Flach- und Kastenbauten, die aus dem Boden sprießen, lieber als richtige Architektur? Sind Ihnen Fast-Food und anderes chemisches Plastikessen lieber als ordentliche, tradierte Mahlzeiten? Um nur 2 beispiele zu nennen. Wenn ja, dann verstehe ich Ihre Neigung, bzw. Abneigung gegen die „Leitkultur“…

        • Kerstges Angela

          bei mir ist weder eine Stellungnahme zu Fast Food zu lesen gewesen noch zu Flachbauten.. Seit einigen Tagen vertrete ich meine Meinung bei OD, ich weigere mich, muslimisch manipuliert zu werden. Unterschwellig war das, so wie ich das „begreife“ der Fall!

  5. Pensionierter Bauer

    Das es Vivant nur um populismus geht , dass würde der Molenbeeker EX Bürgermeister Phillippe Moureaux wahrscheinlich auch behaupten . Er war auch einer der den Moslems gefallen wollte … wozu es geführt hat wurde uns allen in den letzten Monaten deutlich vor Augen geführt . Mir wurde immer erklärt dass man sich dem Gastgeber anzupassen hat , nun erlebe ich wie wir uns den Gästen unterwerfen .
    Dem Antoniades sollte eigentlich klar sein , dass das dümmliche Abwürgen von Vivant Interpelationen in die Sackgasse führt . Sein grosser Mentior bekam dies bei den letzten Wahlen so richtig zu spüren . Zum Glück hat der gemeine Wähler ein Langzeitgedächnis.

        • Kerstges Angela

          Ich denke, nachdem wir uns im OD-Forum dergestalt zur Wehr gesetzt haben – und das Gott sei Dank – werden wohl die Muslime mitsamt ihren „Helfershelfern“ nicht nochmal so schnell einen ähnlichen Vorstoß machen! Scheinbar hatte man uns nicht so!! eingeschätzt. also gibt es doch noch Menschen, denen unsere Werte etwas bedeuten.

          • De jure-De facto

            Liebe Frau K., wovon reden Sie? Sie sind da und werden noch viel mehr werden. Diejenigen, wie Sie oder ich, die sich hier, oder anderswo, kritisch zu Wort melden, werden gar nichts ändern. Mir geht es nur darum, zur Sprache zu bringen, daß mir das Ganze nicht passt. Oder etwas verändern? Eine Utopie.

                • Kerstges Angela

                  Habe ich nun schon zum 2. Mal gelesen, dass Gefahr droht, ist nicht von der Hand zu weisen, doch, scheint mir, dass Sie einfach nur so, die Hände in den Schoß legen wollen. Dazu gehöre ich nicht, sonst wären verloren, eindeutig JA. Tipp! 12. Mai WDR -Köln Thema „Islam“, öffentliche TV-Diskussion mit Bettina Böttinger o.ä, ich werde da sein, zeige Engagement, habe auch Menschen, die ähnlich denken, von denen werde ich begleitet, wollen Sie mit, dann melden?!

                  • Der Einarmige Bandit aus dem Outral

                    @ Angela Kerstges ; Gehe lieber mit Schmitz-Katz auf einer gepflegten Terrasse ein kühles Blondes kippen , anstatt dir die Birne über dieses Moslemvolk zu zerbrechen .

      • DES- Information!

        Und Sie informieren nicht ganz richtig! Information! Bleiben Sie bei der Wahrheit!
        ALLE anderen machen nämlich ganz genau dasselbe!
        Ist aber gar keiner besser als der andere!
        ALLE gleichen sich in dem Bereich.
        Einige lügen sogar noch besser….als die anderen.

      • Pensionierter Bauer

        Immer dann wenn eine Oppositionspartei ein wichtiges Thema aufgreift welches den Regierenden nicht schmeckt wird es als Populismus abgetan. Es ist ein grosses Glück , dass wir noch Parlamentarier mit Rückrat haben .

        • Genau so ist es, denn es geht nicht um Populismus, die meisten Parteien verschließen einfach die Augen, da sie den bequemen Weg gehen. . Das ist einfacher und auch viel lukrativer. Vivant versucht uns zumindest die Auge zu öffnen, scheinbar nicht verständlich für alle, aber es gibt hoffentlich genügend Menschen die jetzt mal anfangen nachzudenken, denn es geht nicht um die drei Scheiben Wurst, sonst was dahintersteckt. Die schleichende Islamisierung und das aus unserer eigenen Bequemlichkeit heraus , wir bemerken es erst gar nicht und wenn wir nicht aufpassen dann machen wir in zehn Jahren große Augen, nur dann ist es zu spät, also wacht jetzt auf, bevor es zu spät ist und lasst euch nicht einseitig einlullen von unseren hiesigen Ministern, die scheinbar nur unser Bestes wollen.

          • De jure-De facto

            Lesen Sie nach, welche Vision von Europa dieser „europäische“ Vordenker, mit Monnet, hatte, und sie werden vieles verstehen: Richard Coudenhove-Kalergi.
            Hat nichts mit Verschwörungen zu tun, wie so oft „populistisch“ behauptet. Alles ist offiziell da in Texten vorgelegt; der Mann hat den… ersten Karlspreis 1950 erhalten, und der preis, der seinen Namen trägt, wurde 2011… Merkel verliehen. Thomas Mann schrieb über ihn: “ Europa müsse geeinigt werden, nichts sei selbstverständlicher; aber mit mit der Vereinigung eines Kontinents sei ohne weiteres so wenig geschehen wie mit der Gründung eines Reiches. Nur als Bodenbereitung und Vorbedingung betrachte er die europäische Union für ein höheres Werk, das ihm vorschwebe und das sittlich-ästhetischer Natur sei.“ Was ist ästhetischer als Mestizierung, die Vermischung von Rassen-Völkern; Dunkel und Hell. Klingt beinahe wie Kunstgeschichte.

      • Kerstges Angela

        @Information, sind Sie Hellseher? Ich traue Vivant mehr Grütze zu als so manchem „Môchtegern“ der herkömmlichen Parteien! Keine Bange, bin nirgendwo Parteimitglied, daher auch nicht befangen Vivant ist fûr manche „ungemûtlich“, die die Wahrheit nicht ertragen können!.

    • Eifel- Bauer

      Schliesse mich Ihnen an! Diese Partei ist rapide in ihrem Abstieg! Überall geht’s Berg runter. In Frankreich, in Berlin, In Belgien, in der DG. Endlich mal die Belohnung für Jahrzehnte lange Misswirtschaft und Schluderei. Eine Volkspartei wird zum kleinen Mitläufer und Quoten- Nachläufer.

        • karlh1berens

          Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Sie haben (vermutlich unbewusst) alles richtig gemacht : wenn Sie jemandem antworten wollen, benutzen Sie den „Anworten“-Button direkt unter dem jeweiligen Kommentar (was Sie ja auch gemacht haben). So kann man Ihre Antwort zuordnen (durch die Baumstruktur des Kommentarbereichs), auch wenn das durch das alte Forumsdesign übersichtlicher war.
          Wenn Sie hingegen nicht einem speziellen Kommentator antworten wollen, sondern einen Kommentar zu dem Artikel von OD (in diesem Fall : „Antoniadis empört über Vivant: „Viel Lärm um drei Scheiben Wurst!““ posten wollen, so benutzen Sie bitte das „Hinterlasse eine Antwort“-Feld gaaanz unten auf der Seite.
          Wenn Sie nämlich, wie seeehr viele es hier machen, dieses „Hinterlasse eine Antwort“-Feld benutzen um einem speziellen Kommentator zu antworten, kann man das eben nicht zuordnen, es sei denn, Sie schreiben „@XXXXX um soviel Uhr an jenem Tag“.
          Diese (oft vorkommende) Ungenauigkeit verschafft aber, ich muss es einräumen, auch Klicks aber keinen Erkenntnisgewinn. Das mag den „vewöhnten“ Facebook-User nicht weiter stören – mich aber kolossal !

          • systray0

            Das kommt daher, dass in Web 2.0 (oder sollte man Web 3.0 schreiben?) manche Dinge nun doch eben nicht mehr so gut sind, wie es früher einmal war.
            Da wird eine Kommentarfunktion (die recht unübersichtlich ist) zu einem „Forum“ umgetauft, bei der auch gleich alle Beiträge geladen werden. Ich weiß nicht, warum die meisten bei diesen Maßnahmen zum „responsive design“ ihre Webseite kastrieren. Herr Cremer sollte evtl. mal darüber nachdenken, die Beiträge bis zu einer gewissen Anzahl nach zu laden. Das würde gleich auch die Performance über Smartphone verbessern..

  6. 1 Jahr!!!!!!!!! Ich wünsche mir dass unsere Politiker, Kabinettsmitarbeiter, Berater usw… nur mal 1 einziges Jahr in der Privatwirtschaft bewähren müssten. Aus dem Studium rein in ein Kabinett und dann in ein Ministeramt, wie absurd ist das denn… Zum kotzen!

    • Hausmeister Krause

      Der junge Mann arbeitete schon als kleiner Junge im elterlichen Betrieb. Auch als er bei Lambertz war. Wenn man heute frei hat wie Sie, dann kann ich mir vorstellen, wie hart die Privatwirtschaft für Sie ist.

    • Frau Amalia aus Buxtehude

      @ Oufti ; Du solltest mal ein frisches Bab nehmen , denn das Forum muss mal einen anderen Geruch erhalten , anstatt deinen Kappes hier zu los zu werden , solltest du besser deine Wohnungsfenstern mal ordentlich putzen . Auch dein Rasen sieht aus wie Struwelpeter .

  7. De jure-De facto

    Ginge es nur um die Wurst… und nicht die Islamisierung, dann würden auch viele, viele andere Speisen und Nahrungsmittel verboten werden. Einfach nur peinlich und sehr listig, das Ganze. De facto.

  8. Vorschlag

    Erst schaffen wir alle Politiker ab: sie kosten zu viel und sind zu nichts gebrauchen. Dann schaffen wir alle Muslime ab: ihre Religion brauchen wir nicht. Dann schaffen wir alle Juden ab: brauchen wir auch nicht. Am besten schaffen wir alle Ausländer ab: sollen sie bleiben, wo sie sind. Dann schaffen wir alle Flamen ab: sind doch nur Separatisten. Dann schaffen wir alle Wallonen ab: sie sind nur faul und leben vom Staat. Sodann schaffen wir alle Sozialisten ab: sie sind schuld, dass es Belgien so schlecht geht. Dann schaffen wir alle Christsozialen ab: sie sind weder Fisch noch Fleisch. Dann schaffen wir alle Liberalen ab: sie bedienen nur ihr Klientel. Und dann schaffen wir die Pro-DG ab: sie sind die echten Populisten. Dann schaffen wir Ecolo und Vivant ab: sie machen den Menschen nur ein schlechtes Gewissen. Dann schaffen wir das christliche Abendland ab: schließlich hat die Kirche die Inquisition und die Scheiterhaufen kultviert. Ach ja, und dann schaffen wir die Schwulen ab: sie sind nutzlose Esser. Dann wären noch die Langzeitarbeitslosen: schaffen wir auch ab. Und dann schaffen wir noch nacheinander ab: die Rothaarigen, die Brillenträger, die unwilligen Frauen, die Hundehalter, die Vegetarier, die Schweinefresser und die Kameltreiber, die verdorbene Jugend und die Senioren, die zu viel kosten. Und wenn wir mit dem Abschaffen nicht nachkommen, dann finden vielleicht andere einen Weg zur Endlösung. Bis dahin hauen wir uns diese Themen auf OD gegenseitig um die Ohren.

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