Politik

Russlands Kriegspolitik hat die Welt verändert: Schweden tritt der Nato bei [Fragen & Antworten]

07.03.2024, Schweden, Stockholm: Stig Kvarnryd, Geschäftsführer des Flaggenherstellers Flagghuset, verfolgt in der Fabrik in Akersberga, außerhalb von Stockholm, den Druck neuer Nato-Flaggen. Foto: Anders Wiklund/TT News Agency/AP/dpa

AKTUALISIERT – Schweden als Mitglied der Nato? Noch Anfang 2022 wäre ein solches Szenario selbst von Fans der Verteidigungsallianz als abwegig abgetan worden. Doch Russlands Kriegspolitik hat die Welt verändert.

„Alle für einen, einer für alle“: Die Nato hat ab sofort 32 Mitglieder – und damit doppelt so viele wie noch zu Ende des Kalten Krieges. Mit der Aufnahme Schwedens beendete das Verteidigungsbündnis am Donnerstag die jüngste Erweiterungsrunde. Sie war bereits im vergangenen Jahr gestartet worden, als Finnland Mitglied wurde.

Was bedeutet dies für das Bündnis und was für Russland, das vor zwei Jahren den Nachbarstaat Ukraine überfallen hat? Fragen und Antworten dazu:

– Schweden hatte sich in den vergangenen 200 Jahren der Neutralität und militärischen Bündnisfreiheit verschrieben. Warum tritt es jetzt der Nato bei?

Nach Finnland (links) tritt auch Schweden (rechts) der Nato bei. Foto: Shutterstock

Auslöser der Entscheidung war wie bei Finnland der russische Einmarsch in die Ukraine im Frühjahr 2022. Viele Menschen, die früher gegen eine Nato-Mitgliedschaft gewesen waren, änderten infolge der Ereignisse ihre Meinung – auch die damals regierenden Sozialdemokraten. Im Mai 2022 beantragten Schweden und Finnland gemeinsam, in das Verteidigungsbündnis aufgenommen zu werden.

– Schweden hatte eigentlich gehofft, bereits im Sommer 2022 Bündnismitglied werden zu können. Warum hat der Aufnahmeprozess so lange gedauert?

Verantwortlich für die Verzögerung waren die politischen Anführer der beiden Nato-Staaten Türkei und Ungarn. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und Ungarns Regierungschef Viktor Orban nutzten ihr Veto-Recht bei Entscheidungen über eine Bündniserweiterung, um Forderungen gegen Schweden und andere Alliierte durchzusetzen. So gab es die Zustimmung Ungarns erst Ende Februar nach einem Besuch des schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson bei Orban. Dort wurden mehrere Vereinbarungen zur Rüstungszusammenarbeit verkündet. Sie sehen unter anderem vor, dass Ungarn vier neue Kampfjets aus Schweden kaufen kann.

– Und worum ging es der Türkei?

Die Türkei billigte den Nato-Beitritt Schwedens, nachdem die Regierung in Stockholm stärkere Anstrengungen im Kampf gegen extremistische Gruppen zugesagt hatte. Ankara ging es dabei vor allem um die auch von der EU als Terrororganisation eingestufte kurdische Arbeiterpartei PKK. Zudem trieb die US-Regierung ein Verfahren zum Verkauf von F-16-Kampfjets an die Türkei voran.

– Was bringt Schweden in die Nato mit?

Die langjährige Bündnisfreiheit hat dafür gesorgt, dass sich Schweden ebenso wie sein Nachbar Finnland auf seine eigenen militärischen Kapazitäten verlassen musste. Gleichzeitig beteiligten sich die beiden Nordländer bereits an Übungen mit dem Verteidigungsbündnis – sie wissen also, wie die Zusammenarbeit innerhalb der Allianz läuft. Das schwedische Militär verfügt unter anderem über rund 120 Leopard-2-Panzer, die in dem skandinavischen Land Stridsvagn 122 heißen. In der Luft setzt es unter anderem auf Kampfjets vom schwedischen Typ Jas 39 Gripen.

07.03.2024, USA, Washington D.C.: Antony Blinken (l), Außenminister der USA, hält eine Rede, nachdem er Ulf Kristersson (M), Ministerpräsident von Schweden, die schwedischen Nato-Beitrittsurkunden überreicht hat, während Tobias Billström (r), Außenminister von Schweden, im Benjamin-Franklin-Saal des US-Außenministeriums zuschaut. Schweden ist offiziell Mitglied der Nato. Foto: Jess Rapfogel/AP/dpa

Nach Angaben von Militärexperten ist der schwedische Beitritt insbesondere auch aus strategischen Gründen attraktiv, weil damit die gesamte Ostseeküste – mit Ausnahme der Küste Russlands und seiner Exklave Kaliningrad – Nato-Gebiet ist. So könnte etwa die Verteidigung des Baltikums im Fall eines russischen Angriffs erleichtert werden, weil Truppen und Ausrüstung künftig deutlich einfacher per Schiff über Schweden nach Estland, Lettland und Litauen gebracht werden könnten. Dabei spielt speziell die große schwedische Ostseeinsel Gotland eine Rolle. Als hilfreich gilt auch, dass mit Ericsson künftig ein weiteres weltweit wichtiges Mobilfunktechnik-Unternehmen unter dem Nato-Dach ist.

– Wie sieht es bei Schweden mit dem Nato-Ziel aus, dass Bündnismitglieder mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) in die Verteidigung investieren sollen?

Berechnungen des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri zufolge flossen 2022 gerade einmal 1,3 Prozent des schwedischen BIPs ins Militär. Von der schwedischen Regierung hieß es zuletzt allerdings, dass das Nato-Ziel angesichts starker Budgeterhöhungen bereits in diesem Jahr erreicht werden könnte.

– Was bedeutet die Nato-Norderweiterung für Russland?

Aus Sicht von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist die Aufnahme Finnlands und Schwedens ein klares Zeichen für das Scheitern der Politik von Russlands Präsident Wladimir Putin. Putin sei mit dem erklärten Ziel in den Krieg gegen die Ukraine gezogen, in Europa weniger Nato-Präsenz zu haben und eine weitere Bündniserweiterung zu verhindern, erklärte er wiederholt. Nun bekomme Putin genau das Gegenteil von dem, was er wollte.

Zugleich betont die Nato, dass es für Russland keinerlei Grund gebe, sich durch die Norderweiterung bedroht zu fühlen. So widerspricht die Allianz auch Darstellungen, das Bündnis wolle Russland regelrecht einkreisen. Nach Nato-Angaben sind von der mehr als 20 000 Kilometer langen russischen Landgrenze selbst nach der Erweiterung derzeit nur rund elf Prozent auch eine Nato-Grenze. (dpa)

57 Antworten auf “Russlands Kriegspolitik hat die Welt verändert: Schweden tritt der Nato bei [Fragen & Antworten]”

    • Joseph Meyer

      Gemäss Stoltenberg sei Putin mit dem erklärten Ziel in den Krieg gegen die Ukraine gezogen, um in Europa weniger Nato-Präsenz zu haben und eine weitere Bündniserweiterung zu verhindern, das habe er wiederholt erklärt.“
      Hier die Sicht des General a.D. Harald Kujat in Berlin, am 7.02.2024, in einem Vortrag über den Ukrainekrieg und den geopolitischen Wandel, und er räumt glaubwürdig mit dem Gerede über Allmachtsphantasien Russlands auf!
      Kurz vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) hielt der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Harald Kujat, einen sehr gut besuchten Vortrag zum Thema: „Der Ukrainekrieg, die Rivalität der großen Mächte und die Selbstbehauptung Europas“. Eingeladen hatte die Denkfabrik „Eurasien Gesellschaft“, die sich nach Selbstdarstellung für eine „friedliche Koexistenz und kooperative Beziehungen der Länder Eurasiens“ einsetzt. Die NachDenkSeiten waren dabei und haben den Vortrag gefilmt. Kujat widmet sich in seinem Vortrag, neben einer umfassenden Analyse der derzeitigen militärischen Situation im Ukrainekrieg, möglichen Lösungsansätzen, wirft einen Blick über den westlichen-transatlantischen Tellerrand und analysiert ebenso den derzeitigen Wandel hin zu einer multipolaren Weltordnung sowie die aktuelle Unfähigkeit europäischer Eliten, sich auf diesen Wandel einzustellen.
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=111161

      • Erleuchtung Jean

        „…wirft einen Blick über den westlichen-transatlantischen Tellerrand und analysiert ebenso den derzeitigen Wandel hin zu einer multipolaren Weltordnung sowie die aktuelle Unfähigkeit europäischer Eliten, sich auf diesen Wandel einzustellen.“

        Ganz wichtig ist, dass man nicht nur über den Tellerrand schaut, sondern auch den Sturm in der Kaffeetasse richtig beurteilt und nicht sofort Atom-U-Boote anfordert. Dies kann dieser General a.D. Harald Kujat, anscheinend.

    • Karli Dall

      „Papst legt der Ukraine Mut zur „weißen Flagge“ nahe
      Aktualisiert am 10.03.2024, 13:12 Uhr“

      Vor 2 Jahren wurde dies schon von OD-Vorausdenkern empfohlen. Man sieht, welch kluge Köpfe sich hier bewegen…

  1. der heilige josef

    Das die Nato Mitgliedsstaaten nun massiv aufrüsten wollen das ist vollkommen überflüssig. Denn niemand hat die Absicht gegen Russland zu kämpfen außer die durchgeknallten Politikerinnen und Politiker die uns täglich einhämmern, Der Russe steht vor der Tür, seid jetzt tapfer und kriegstauglich.

    • Alfons van Compernolle

      Seine Heiligkeit Josef, der Russe steht vor der Tùr , auch vor Ihren himmlischen Schleusen.
      Was haetten wir der Atommacht Russland , die seit mindestens 15 Jahren Jahr fùr Jahr massiv aufrùstet, den entgegen zusetzen ??? Was ???? Hier vergleiche ich den Kampf der Polen 1939 gegen
      die Wehrmacht. Die Polen waren der Wehrmacht nicht gewachsen und kaempften teilweise noch
      mit Pferden und Lanzen gegen die Wehrmacht. Es wurde damals auf allen Seiten Adolf Hitler verkannt
      und heute geschieht das selbige mit Putin. Wenn es bei Putin nocheinmal im Kopf krampft ( siehe Ukraine ) dann steht er in vier Tagen vor den Toren Bruessel !
      Das gleiche gilt fùr China und seine sagenhaften Oberboss: was hat Mao einmal woertlich gesagt??:
      „Ich schicke Euch eine Million Soldaten, die macht ihr kaputt, ich schicke Euch dann eine zweite Million Soldaten, die macht ihr EVENTUELL auch noch kaputt, dann aber schicke ich Euch eine dritte Million Soldaten und die machen Euch ,im Westen, alle kaputt“!
      Damals hatte noch wenige Atomwaffen und von der heutigen Wehrtechnik hatte noch keiner Ahnung,
      Heute bedarf es keine Millionen Soldaten mehr sondern nur 2 moderne russische Raketten mit mehrfach A.-Sprengkoepfe aufgeruestet und ganz West-Europa von Polen bis Spanien ist Kaputt !
      Wenn wir Putin und dem Chinesen etwas entgegensetzen wollen, bedarf es einer massiven wehrtechnischen Aufruestung aller westlichen Armeen inkl. ( ich muss es leider sagen ) einer eigenen atomaren
      Abschreckung ! Es waere auch nicht verkehrt , wenn Deutschland einem von der EU angestrebtes GAS einfuhrverbot aus Russland zustimmen wuerde. 15 von Russland spezial gebaute Fluessiggastransportschiffe transportieren russisches Fluessiggas fùr 1 Milliarde Euro pro Monat von Russland nach
      Zeebrugge (Belgien) und Frankreich ! So fuellt man die russische Kriegskasse !

      • Joseph Meyer

        @Alfons von Compernolle
        Kann schon sein, dass es manchmal im Kopf von Putin „krampft“, aber im Fall des militärischen Einmarsches in die Ukraine war das wohl eher eine von ihm [und vorher schon von Jelzin] seit vielen Jahren immer wieder angedrohte Folge der durch die USA/NATO praktizierte Osterweiterung der NATO welche von den Russen als die Überschreitung „roter Linien“ bezeichnet wurde!
        Der zur Unterschrift fertige Friedensvertrag zwischen der Ukraine und Russland im April 2022 zeigt m.E. deutlich die Gründe für den russischen Einmarsch und jetzt die Bedingungen für ein Ende dieses unsäglichen Bruderkrieges: Neutralität der Ukraine, also keine Stationierung von Atomwaffen oder anderer ausländischer militärischer Maßnahmen in der Ukraine und Sonderstatus für die russischsprachigen Ukrainer im Donbass. Vielleicht wäre die russische Führung auch jetzt noch bereit darauf zurückzukommen, ich glaube das zwar nicht, aber es müsste von der USA/NATO zumindest versucht werden!
        Es gibt aber mächtige Kräfte in den USA, die überhaupt kein Interesse daran haben, dass dieser Krieg in naher Zukunft endet, allen voran die Investoren der US-Rüstungsfirmen: Die profitieren nämlich nicht nur vom Verkauf ihrer eigenen Waffen, sondern als hauptsächliche Besitzer deutscher (z.B. Rheinmetall) und europäischer Rüstungsfirmen stecken sie sich auch noch die riesigen Gewinne der europäischen Firmen – nach Abzug der Managerboni natürlich – in die Tasche, bei Rheinmetall immerhin schlappe 9 Milliarden Euro …
        SIE wollen Aufrüstung und nochmals Aufrüstung, und vielleicht wollen SIE ja auch Krieg, denn dann wird viel kaputt gebombt und kann anschließend wieder zu Wirtschaftswachstum und zum Erhalt des Systems dieser Investoren (Blackrock, Vanguard, Statestreet, usw) beitragen? Aber das unterstelle ich Ihnen nicht, angesichts des immensen Elends welches Krieg verursacht, siehe im Gazastreifen und im Westjordanland! Auch da frage ich Sie: Wer könnte dieses Sterben von unschuldigen Menschen sofort und wie beenden, anstatt scheinheilig per Flugzeug Lebensmittel ab zu werfen und jetzt einen schwimmenden Landesteg für Schiffe mit Hilfsgütern anzulegen ?!

  2. Peter S.

    „Was haetten wir der Atommacht Russland , die seit mindestens 15 Jahren Jahr fùr Jahr massiv aufrùstet, den entgegen zusetzen ???“

    Na ja, die NATO ist immerhin das mächtigste Militärbündnis aller Zeiten und Russland ist ein Schrotthaufen mit einer große Fresse.

    Russland würde eine Auseinandersetzung mit der NATO auf jeden Fall verlieren. Damit Russland aber nicht auf noch blödere Gedanken kommt und damit die NATO noch schneller und mit weniger eigenen Verlusten gewinnt, sollte natürlich massiv aufgerüstet werden. Und das Schöne an einem Rüstungswettlauf ist, dass er Russland ruiniert, während wir ihn aus der Portokasse bezahlen.

  3. DR ALBERN

    @ AVC, hoffe SIE sind wieder bei bester Gesundheit!!! SIE waren doch so krank!!! Vielleicht wird Putin den Laden in Brüssel mal richtig aufräumen!!! Ostbelgien kennt der bestimmt nicht!!!

    • Altmeister da kann ich Ihnen vollkommen recht geben! Nur der Unterschied zwischen den beiden ist Putin hat was zusagen im Gegensatz zu dem kleinen armseligen Peterchens der sich nur lächerlich macht ! Wie so kann OD dem sein Blödsinn noch kommentieren lassen was bestimmt nichts zur Lage beitragt!hoffentlich denken die Menschen die Entscheidungen treffen nicht so krank ! Weil das könnte im schlimmsten Fall unser aller Ende sein!

  4. @Willi

    Ich befürchte es ist tatsächlich so….Diese Typen sind armselige Perterschens…..sie nässen sich ein wegen einer Grippe aber wollen mit den Großen Atomkriege spielen…..aber natürlich nur in sichererer Ferne! Die guten alten Wehrpflichtverweigerer werden noch nicht mal mit Höhlenmenschen aus Afghanistan fertig ;-D

  5. Guido Scholzen

    ZUM NACHDENKEN:
    Finanzieren Putin und Selenskyj sich gegenseitig, um die Völker Russlands und der Ukraine zu töten?

    hhttps://k17de.quora.com/Finanzieren-Putin-und-Selenskyj-sich-gegenseitig-um-die-V%C3%B6lker-Russlands-und-der-Ukraine-zu-t%C3%B6ten-Putin-beantwortete-d
    (ich bin nicht mit allen Behauptungen in dem Text einverstanden)

      • Joseph Meyer

        @Guido Scholzen
        Ich könnte mir vorstellen, dass Putin die allerletzte Verbindungslinie zur EU und zu den NATO-STAATEN nicht auch noch kappen möchte, weil er sich denkt, dass der Ukraine- Konflikt irgendwann durch Verhandlungen beendet wird und er die Handelsbeziehungen zum Westen dann wieder nutzen möchte.

        • Peter S.

          Putin kann und will diesen Krieg zu seinen Lebzeiten nicht beenden, weil dieser Krieg seine Macht und damit sein Leben sichert. Dass er Russland ruiniert, ist ihm schon seit über 20 Jahren egal.

          • Sie gehören in eine geschlossene Anstalt. Jetzt erzählt ihr kranker Kopf ihnen schon was Putin will, macht u denkt. Sie Pöbler sind noch nie in all den Ländern gewesen, über die sie soviel zu wissen glauben.

            • Joseph Meyer

              @Oje
              Man kann nur hoffen, dass Putin und die russische Armeeführung weiter besonnen bleiben und auf die regelmäßigen Angiffe der ukrainischen Armee auf russisches Territorium nicht unverhältnismäßig antworten.
              Ich habe grosse Sorge, nach der Art und Weise wie diese deutschen Generäle die Selbtverständlichkeit der Zerstörung der Krimbrücke mit Hilfe von NATO- Waffen und NATO- Soldaten diskutiert haben, dass die USA/NATO-Taktik jetzt darin besteht, die Russen so lange mit Angriffen auf russischem Gebiet zu provozieren, dass es irgendwann zur Ausweitung des Konflikts auf europäische Länder kommen wird! Bis jetzt haben die USA in der Ukraine „bis zum letzten Ukrainer“ gekämpft, jetzt wo die ukrainische Armee kurz vor der Niederlage steht, möchte die USA den Krieg unbedingt ausweiten und dann in Europa „bis zum letzten Europäer“ kämpfen … Wohlgemerkt, die US-Armee wird nicht selber gegen Russland kämpfen, das lässt sie die EU-NATO-Armeen erledigen und die benötigten amerikanischen Waffen lässt die USA sich mit europäischem Steuergeld bezahlen. Wie gehabt: Die größte aller Strategiekünste ist es, den Krieg zu gewinnen, viel Geld dabei zu machen, Russland und die EU massiv zu schwächen und zu entzweien und alles ohne einen einzigen eigenen Soldaten dabei zu verlieren …!
              Das ganze Kriegsgeschehen ist nur möglich, weil die meisten europäischen Regierungschefs handverlesene Young Global Leader des WEF sind und also ihre Befehle von Washington erhalten. Ihre politischen Entscheidungen und Handlungen dienen den Interessen der USA und nicht den Interessen der eigenen Bevölkerung! Wir erinnern uns: „Ganz egal was meine Wähler dazu sagen“ … Armes Europa, mit diesen politischem Personal!

              • Willi Müller

                @ Meyer Joseph
                „Man kann nur hoffen, dass Putin und die russische Armeeführung weiter besonnen bleiben und auf die regelmäßigen Angiffe der ukrainischen Armee auf russisches Territorium nicht unverhältnismäßig antworten.“
                Ja, man kann nur hoffen dass Putin so besonnen und lieb bleibt. Diese Ukrainer aber auch! Unglaublich.

              • #Meyer Joseph
                „Wohlgemerkt, die US-Armee wird nicht selber gegen Russland kämpfen, das lässt sie die EU-NATO-Armeen erledigen ….“

                Ja, Frankreichs Schlauester hat deshalb schon französische Bodentruppen ins Gespräch gebracht… und wird von den Hobby-Militärstrategen dafür gelobt.

              • Peter S.

                „Man kann nur hoffen, dass Putin und die russische Armeeführung weiter besonnen bleiben und auf die regelmäßigen Angiffe der ukrainischen Armee auf russisches Territorium nicht unverhältnismäßig antworten.“

                Der Meyer wird immer dreister mit seinen Verdrehungen. Russland hat die Ukraine angegriffen und es ist völkerrechtlich vollkommen legitim, wenn die Ukraine gegen jeden beliebigen Punkt in Russland zurückschlägt. Die dürften sogar Wladiwostok bombardieren. (Wobei das eigentlich zu China gehört.)

                „der Zerstörung der Krimbrücke mit Hilfe von NATO- Waffen und NATO- Soldaten diskutiert haben, dass die USA/NATO-Taktik jetzt darin besteht, die Russen so lange mit Angriffen auf russischem Gebiet zu provozieren“

                Wenn der Meyer den Mund aufmacht, dann lügt er. Die Krimbrücke steht nicht auf russischem Gebiet, sondern in der Ukraine. Besonders unverschämt ist Meyer, wenn er die ukrainische Selbstverteidigung als Provokation bezeichnet. Da ist der Meyer wie ein Vergewaltiger, der darüber jammert, dass die Frau sich wehrt.

                „jetzt wo die ukrainische Armee kurz vor der Niederlage steht“

                Wie heißt eigentlich Paulanergarten auf Russisch?

                „Das ganze Kriegsgeschehen ist nur möglich, weil die meisten europäischen Regierungschefs handverlesene Young Global Leader des WEF sind und also ihre Befehle von Washington erhalten.“

                Verlogen bis auf die Knochen! Den Krieg gibt es nur, weil Russland ihn angefangen hat.

                • @Peter S. Sie sind so geblendet von Ihrer Ukraine Liebe das selbst Tatsachen bei Ihnen gelogen sind.
                  Wie heißt eigentlich Paulanergarten auf Russisch? – wie heist es denn auf Ukrainisch, dort und in Ihren Kommentaren wird noch mehr gelogen, da ist Russland noch ein Waisenhaus gegen.

                  • Willi Müller

                    Peter S. hat in allen Punkten Recht. Die Ukraine liegt mir auch nicht besonders am Herzen, aber Putin ist der Aggressor und Völkerrechtsbrecher. Das kann auch ein Meyer nicht überdecken, obwohl er alles versucht. Allein schon der Satz :“ Man kann nur hoffen, dass Putin und……besonnen bleiben…“
                    Meyer hätte Hitler noch in Schutz nehmen können, so durchgeknallt ist der.

                    • Joseph Meyer

                      @Willi Müller
                      Was genau wollen Sie denn?!
                      Wollen Sie, dass dieser Krieg aufhört indem Russland besiegt wird, alle Landgewinne zurückgibt und für die enstandenen Schäden aufkommt? Wenn dann das Sterben in der Ukraine aufhört, dann will, ich das auch!

                      Können Sie garantieren, dass Russland in der Ukraine besiegt werden kann mit immer stärkeren Waffen und mit Soldaten der NATO-STAATEN? Sehr viele Experten bei uns sagen, dass der Krieg in der Ukraine von der Ukraine/NATO nicht gewonnen werden kann.

                      Was dann? Wollen Sie dann Russland auf russischem Territorium angreifen und besiegen? Wie würden Sie Sich das vorstellen …?!
                      Wäre es dann nicht besser zu schauen, ob Putin die Wahrheit gesagt hat, als er im Interview mit Tuker Carlson Gesprächsbereitschaft signalisiert hat, um zu sehen wie ein Verhandlungsende in diesem Krieg aussehen könnte?!

                      Das ist meine Meinung, und auch wenn Sie eine andere Meinung haben, gibt das Ihnen noch nicht das Recht mich zu diffamieren!

                    • Willi Müller

                      Herr Meyer,
                      ich wiollte Sie nicht diffamieren.
                      Sie gehen allerdings zu weit, wenn Sie dem Aggressor Putin Besonnenheit unterstellen und ihm dafür noch dankbar die Stiefel lecken.

                • Joseph Meyer

                  Genauso verlogen wie die vielen amerikanischen und europäischen Militärs und politischen Analysten die das aussagen: Der Krieg in der Ukraine wurde sogar lange vor dem vom US-State Department organisierten Maidan-Drama und die anschließend von Victoria Nuland bestimmte neo-nazi Regierung in der Ukraine, von den US-Geheimdiensten vorbereitet. Aber US-Generäle die das sagen sind für den Oberpöbler hier im Form Lügner und Schwurbler … Quellen für seine „Wahrheiten“ hat der Oberpöbler aber leider nie!

                • Zahlen zählen Fakten

                  Wollen Sie Krieg?
                  Sieht so aus.
                  Dann gehen Sie hin, anstatt hier den dreckigen Faschisten und Kriegstreiber zu machen.

                  Menschen wie Sie treiben gerne andere in den Tod. Aber selber….lieber Schmiergeld kassieren. Von wem? Unseren Eliten oder doch eher von den Russen? Ihnen scheint es egal zu sein.

              • Peter S.

                „„Ganz egal was meine Wähler dazu sagen“ … Armes Europa, mit diesen politischem Personal!“

                Ach was! Die Baerbock hat damit Führungsstärke bewiesen. Diese Frau hat Überzeugungen und ist keine Opportunisten, die irgendwelchen Umfragen hinterherläuft.
                Ich habe, als sie Außenministerin wurde, nichts von dieser Frau erwartet. Es überrascht mich, dass sie so eine herausragende Politik macht.

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