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„Schutzmasken für das Leben“ ruft zum Spenden auf

Die Mit-Initiatorinnen Linda Hermanns und Elena Horten mit René Jost, dem Direktor des Eupener Krankenhauses. Foto: St. Nikolaus-Hospital

Eine private Initiative sammelt Spenden, um Einrichtungen im Eupener Land mit zertifizierten Schutzmasken zu versorgen.

Es ist alle Hände voll zu tun, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus in der Bevölkerung zu verlangsamen. Besonderes Augenmerk gilt dabei allen Risikogruppen wie älteren und kranken Menschen, Pflegerinnen und Ärzten.

Ein Schlüsselpunkt, diese Mitbürger und auch das Personal, das sich um sie kümmert, vor Infektion zu schützen, sind zertifizierte Schutzmasken. Um die Beschaffung zu unterstützen, hat eine private Initiative über die sozialen Medien zum Spenden aufgerufen.

Ein Apotheker hält in einer Apotheke eine FFP2 Atemschutzmaske. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Eine erste Lieferung von zertifizierten Masken ist bereits aus China unterwegs. Mit dieser erfreulichen Nachricht im Gepäck trafen sich Mit-Initiatorinnen Linda Hermanns und Elena Horten mit René Jost, Direktor des Eupener Krankenhauses, zum Gedankenaustausch.

Jost begrüßte das große Engagement, das sich in der privaten Aktion ausdrückt. Die Initiatoren waren sich in der Einschätzung einig, dass nun alle gefordert seien, das Beste für die Region zu erreichen. „Alle sind überwältigt von dieser Solidarität der Bürgerinnen und Bürger“, hieß es in einer Mitteilung.

Zwei der Ehrenamtlichen arbeiten hauptberuflich im St. Nikolaus-Hospital. „Insofern wissen sie nur zu gut, wie groß der Druck ist.“ In dieser Form etwas Gutes zu tun, bedeute allen Beteiligten sehr viel, hieß es abschließend. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

Eine Antwort auf “„Schutzmasken für das Leben“ ruft zum Spenden auf”

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