Gesellschaft

Margarethe Schreinemakers verkauft ihre Luxusvilla in Eupen zum „Schnäppchenpreis“ von 3,8 Millionen Euro

Die Luxusvilla von Margarethe Schreinemakers in Eupen. Foto: Immobilien Kampmeyer

35 Zimmer, ein beheiztes Schwimmbad, ein klimatisierter Weinkeller, ein eigener Fußball- und Tennisplatz: Die frühere TV-Moderatorin Margarethe Schreinemakers sucht wieder einen Käufer für ihr schmuckes Anwesen in Eupen.

Wie deutsche Medien berichteten, ist der „Palast“ mit über 2.000 Quadratmetern Wohnfläche auf einem Grundstück von insgesamt 10.000 Quadratmetern und mit seinen 35 Zimmern deutlich preiswerter zu haben als noch im Jahr 2011. Schon damals wollte die heute 62-Jährige die Luxusvilla verkaufen. Offenbar war niemand bereit, die geforderten 6,5 Millionen Euro zu zahlen.

Margarethe Schreinemakers mit ihrem Mann Jean-Marie. Foto: dpa

Das Anwesen von Margarethe Schreinemakers lässt keine Wünsche offen. Trotzdem will sich die Moderatorin von ihrer Villa trennen – und das sogar zum „Schnäppchenpreis“ von 3,8 Millionen Euro.

Laut „t-online“ bietet der Immobilienmakler Roland Kampmeyer das Stück Hollywood in Eupen, das vor 17 Jahren erbaut wurde, unter dem Titel „Dimensionen der Extraklasse“ auf seiner Webseite an.

Inzwischen wurde der Verkaufspreis im Vergleich zu den im Jahr 2011 verlangten 6,5 Millionen Euro fast halbiert. „Wir sind realistisch“, erklärte Immobilienmakler Roland Kampmeyer gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Eupen ist nicht Köln.“

Mittlerweile verbringt die 62-jährige Margarethe Schreinemakers mit  ihrem Mann Jean-Marie Maus viel Zeit auf Mallorca. Dort ist es ja auch ganz schön… (cre)

Bilder von der Luxusvilla (mit virtuellem Rundgang) finden Sie unter folgendem Link:

https://extraklasse.kampmeyer.com

88 Antworten auf “Margarethe Schreinemakers verkauft ihre Luxusvilla in Eupen zum „Schnäppchenpreis“ von 3,8 Millionen Euro”

  1. Eifel_er

    Na das wäre doch was für die paar Leutchen der DG ?
    Unsere ganzen hart schuftenden Minister würden sich doch dort wohlfühlen, am Kehrweg kann man ja wieder schliessen, sind ja peanuts.

      • Piersoul Rudi

        @ Walter Keutgen(17/11/2020 11:17)
        Natürlich sind die Minister in der Gospertstraße…
        Sie haben vollkommen Recht…Zufrieden???
        Ich glaube Herr/Frau „Eifel_er(17/11/2020 10:25)“ meinte, mit dem schuss Ironie, das die Regierung, samt Minister, umziehen könnte…
        Schöne ruhige Lage, Schwimmbad, eigene Küche, 35 Zimmer, sämtliche Badezimmer…alles da…
        Wofür die Zimmer bzw Badezimmer…Ein Schelm usw…
        Manch Minister(!!!!!) könnte sogar noch ein wenig Sport treiben…dank den eigenen Tennis und Fußballplatz…
        MfG.

            • Walter Keutgen

              Piersoul Rudi, das war keine Ironie meinerseits. Die Ironie ist die Eifel_ers und ihre. Es handelt sich um Anrennen gegen die Regierung der DG. Das ist zwar nicht verboten, aber immer wieder die gleichen Kommentare zu lesen, das nervt. Frage an Sie: War die Regierung Maraite sparsamer?

              • Piersoul Rudi

                Lieber Herr Keutgen;
                Mir geht diesen Größenwahn auf den Wecker.
                Dieses „Apparat“(Die DG) das uns Steuerzahler soviel Geld kostet geht mir auf den Wecker.
                Wenn man das „öffentlich ankreidet“ und zwar immer wieder…damit es keiner vergisst…
                Mit meine Ironie wollte ich(zugegeben nicht das 1ste Mal) andeuten das schnell vergessen(Oder nicht sehen will) wird was sich eine kleine gruppe Menschen(Die DG-Politiker) hier leistet.
                Das Ganze für gerade mal 77.000 Einwohner…1200 Weniger als Hasselt(Hauptstadt Provinz Limburg/Belgien).
                KHL meinte mal das 2038 die DG schuldenfrei sein wird…
                Arroganz die nicht zu Toppen ist…aber so kennen wir ihn…
                Solche Aussagen gehen mir auf den Wecker.
                Zu Maraite…da wohnte ich noch nicht in Eupen, also für mich irrelevant…
                M(!!!)fG

              • Die Wahrheit, Herr Keutgen!

                Sehen Sie doch mal die Fakten und die Realität, werter Herr Keutgen! Da können Sie gleich alle Regierungen nennen, welche hier regiert haben! Keine ist da Gross besser wie die andere, denn wenn’s um deren Posten geht, dann verstehen die sich schon, das war schon immer so.
                Der Eupener Regierungs-Zirkus war von Anfang an die reinste Utopie und Wahnsinn! Bei weitem, und sehr viel zu gross!
                Unnötig hier wieder- und zum wiederholten und x ten male alles auf zu führen, was da alles Grössenwahnsinnig installiert wurde!
                Den Erfindern das ganzen ist ein Lebenstraum geschenkt worden!
                Auf unsere Kosten, wohlgemerkt!
                Angefangen bei der Regierung, übers Parlament, bis hin zu alleine bei der Regierung (scheinbar) untergebrachten Gefolgsleute, sprich hunderte Referenten!
                Alleine der Spoockes kostet ins zig -und aber zig Millionen im Jahr!
                Und das für eine mittel Grosse Kreisstadtbevölkerung!
                Hier musste etwas gemacht werden, alles OK, aber niemals solche Versorgungsanstalt! Die verdienen sich dumm und dämlich daran/dabei!
                Die Krönung war dann noch bei den letzten Wahlen, wo der bereits abgewählte Parlamentspräsident sich selber krönte!
                Indem er frisch und frei verkündete, das wäre doch ein Fulltime Job.
                Na super, dabei reist er in Europa herum, und sammelt nebenbei noch ach so wichtige Plätze an der Sonne.
                Zum Schluss des ganzen, verteilen die ganze Massen Geld, und machen danach auch noch jede Menge Schuldenberge!
                Der Nachfolge-Rest kann ja dann sehen wie er diese zurück zahlt! Das ist den sich so preisenden, lobenden Machern sowas von Wurscht, indem sie prahlen: das kriegen wir schon hin, das klappt schon bis…..! Und das tollste: es ist mehr als unsere Kollegen im Land verteilen! Vergleicht es mal, die machen das nicht so völlig wie wir, wir sind besser als die !
                Dies alles ist mittlerweile immer schon gesagt, geschrieben und kritisiert worden, Wie Sie so schreiben: aber immer wieder die gleichen Kommentare etc…, was nutzt es bis heute!?

                Die machen doch immer wieder das gleiche (sic)!
                Die stören sich nicht an die Bürger! Blindlings drauf los, und immer Höher oder Tiefer, in Steuern und Schulden!
                Hauptsache! Ich kriege danach eine Super Rente!
                Nach all den Wunderwerken von hiervor, X mal mehr wie die meines Wählers! Ich habe das doch so verdient, und gearbeitet dafür.

                So, werter Herr Keutgen! Wer ist jetzt Ironisch!? Fangen Sie bei sich an!

                • Walter Keutgen

                  Die Wahrheit, Herr Keutgen!
                  1. Sie widersprechen sich: Am Anfang „Unnötig hier wieder- und zum wiederholten und x ten male alles auf zu führen, was da alles Grössenwahnsinnig installiert wurde!“ und am Ende „Dies alles ist mittlerweile immer schon gesagt, geschrieben und kritisiert worden, Wie Sie so schreiben: aber immer wieder die gleichen Kommentare etc…, was nutzt es bis heute!?“ im selben Kommentar. Da lob ich mir doch Piersoul Rudi: „Wenn man das „öffentlich ankreidet“ und zwar immer wieder…damit es keiner vergisst…“
                  2. Wie Piersoul Rudi kenne ich die Regierungen vor Lambertz und Paasch nicht. Ich könnte es aber in Wikipedia nachlesen. Von Maraite habe ich mal gehört, muss also nicht so lange her sein.
                  3. Ich denke, dass in deutschen Kreisen auch viele Referenten herumsitzen. Aber gut, in Europa gibt es zu viel öffentlichen „Dienst“ und dann kaufen wir chinesisch, weil es billiger ist. Und Schuldenberge auch. Und sollte mal irgendwer auf die Idee kommen die Schuldenberge zurückzuzahlen, dann Gnade uns Gott, denken Sie an Griechenland. Also nicht alles auf die DG beziehen, den kleinen Nabel der großen Welt.
                  4. „Die Krönung war dann noch bei den letzten Wahlen, wo der bereits abgewählte Parlamentspräsident sich selber krönte! Indem er frisch und frei verkündete, das wäre doch ein Fulltime Job.“ Wen Sie als abgewählten Parlamentspräsident bezeichnen, ist nicht klar. Streng genommen kann das doch nur Herr Miesen sein. Ich schätze aber, Sie schreiben von Herrn Lambertz. Er ist 2014, wenn man so will, als Ministerpräsident abgewählt worden und hat deswegen 2019 viel weniger Vorzugsstimmen erhalten. Ist aber trotzdem ins Parlament gewählt worden. Warum sollen denn nun in der DG andere Wahlregeln gelten als anderswo? Noch eine Extrawurst?
                  5. Der einzige, der in diesem Kommentarfaden ironisch ist, ist Eifel_er am Anfang und ein wenig Piersoul Rudi in der Aufzählung der Vorzüge der Immobilie. Weder Sie noch ich bin ironisch.
                  6. „Hier musste etwas gemacht werden, alles OK,“ Das ist das Problem, es ist eine Dynamik entstanden, die vielleicht über das Ziel hinaus schoss. Bei aller Kritik, muss man aber auch daran denken, dass die umgekehrte Dynamik entstehen könnte – auch ohne diese Kritik. Dann muss man bedenken, dass man vor sechzig Jahren hier keinen französischen Aufsatz mit so vielen Fehlern wie in Piersoul Rudis Kommentar abgeben durfte, und auch, dass es ganz sicher im französischsprachigen Teil staatliche Hilfseinrichtungen gab, die es hier nicht gab. War eine O.N.E. (Office National de l’Enfance) in Eupen oder Sankt Vith? Mir nie aufgefallen. Trotzdem die gleichen Steuern.

                  • Die Wahrheit, Herr Keutgen!

                    Sie können es noch solange Schön Reden, Herr Keutgen!
                    Hier ist nun mal der Rahm mit der Grossbaggerschaufel abgeschöpft worden!
                    Nennen Sie mir irgendeine, irgendwelche selbige Minister- und Referenten Jobstelle in dem selben Ausmass wie in der DG in der Welt.
                    Gerade heute, wo jeder Euro dreimal gedreht wird ehe man ihn ausgibt.
                    In Eupen, da wird die Währung mit den Eimern ausgeteilt. So als wenn der Goldesel nie aufhörte.
                    Der Lambertz war in dem Sinne abgewählt, als das er jede Menge Stimmen weniger hatte als bei der vorigen Wahl! Meinen Sie etwa, das wäre ein Zeichen der Wiederwahl seitens der Wähler gewesen? Dieselben die ihn danach als Parlamentspräsidenten wählten, standen unter Einfluss des Geschehnisses, dabei waren ja auch solche mit vielen an weniger Stimmzahlen wie die Vorwahlzahlen, dabei arrangierte man sich, wie es oft so üblich ist, wenn es um die Pöstchen geht! Sie haben einen Schal vor den Augen, werter Herr Keutgen. Denn Grosses blabla und um den Brei rühren.
                    Ihr Erinnerungsvermögen scheint mir sowieso verwirrend zu sein, indem Sie sich nicht mehr an die Vorgänger Politiker erinnerten? Auf welchem Planeten waren Sie denn damals?
                    Also wussten Sie ja auch nicht das es damals ein ONP: Office Nationale de Pension gab! Und heute noch gibt! Eines davon für das ganze Land. Nur sollten die dortigen Verteilerquoten geändert werden, indem gerechte Auszahlungen, und nicht diese horrenden Differenzen und Vorteile der Politik gegenüber dem arbeitenden Volk.
                    Es gibt auch ein FOREM im Lande, aber auch ein Arbeitsamt in Eupen. Wüsste mal gerne wie viele Personen im letzeren wären? Muss das sein, werter Herr Keutgen?
                    Nein! Denn ist reinste Verschwendung! Das Landesamt würde das Eupener Büro „mit Links“ mit durch ziehen.
                    Da gäbe es noch massig andere Doppelstellen – und Funktionen in der Politik zu nennen, welche total unnötig sind, und nur den Leuten dienen die diese erfinden!
                    Bezahlen dürfen Sie selber diese Leute auch, indem Steuern bis Ultimo.
                    Wenn das alles so richtig und konform ist, dann zahlen Sie ruhig weiter! Die Profitöre lachen Sie aus.

                    • Walter Keutgen

                      Die Wahrheit, Herr Keutgen! Auf diesem Planeten war ich außerhalb der DG. Es gab ja keine Arbeit. Denken Sie mal an die Linienbusse, die mit Arbeitern vollgestopft nach Verviers fuhren. Also, Sie fahren so gerne nach Brüssel, wenn Sie arbeitslos sind. Auf Französisch bitte, und passen Sie auf, dass Sie sich nicht aufregen wie hier, das könnte als Beamtenbeleidigung ausgelegt werden. Was Lambertz angeht, habe ich schon geschrieben, dass er seinen Ministerpräsidentenbonus verloren hat.

                      Und noch etwas, mit der ganzen Regionalisierung und Vergemeinschaftung sind viele Posten verdreifacht oder vervierfacht worden. Es sind aber nicht die hiesigen Politiker, die das erfunden haben, sondern die belgischen im Landesinnern. Und da haben die unseren wenig zu bestellen. Es gibt einen Politiker der nun dagegen ist: den Präsidenten des MR. Soll er mal seine Partei mit OpenVLD zusammenführen. In anderen Föderalstaaten sind die Parteien auch nicht getrennt.

                  • Ekel Alfred

                    @Walter Keutgen, bleiben wir doch beim Thema….wird die Möbelherstellung und Galerie der MS auch nach Mallorca verlagert….wenn das Anwesen in Eupen denn mal einen Käufer findet?….

                    • Walter Keutgen

                      Ekel Alfred, Piersoul Rudi ist hier vom Thema Schreinemakers weg. Ich kenne das Haus nicht, also auch Weiteres nicht. Gewöhnlich muss man ein gekauftes Haus leer übergeben. Wenn das nicht nur ein Wohnhaus war, ist meine Steuerdiskussion oben falsch, es fällt dann mehr an. Vor Jahrzehnten habe ich aber von diesem Haus und der Steuerflucht gehört. Inzwischen sind Belgiens Steuergesetze x Mal geändert worden. Man kann sagen, jedes Jahr.

  2. Na, da werden sich sicher Interessenten finden. Es gibt doch bestimmt kinderreiche Familien, die auf 35 Zimmer angewiesen sind. Oder einfach Singles oder Kleinfamilien, die feudale Lebensgefühle nachleben möchten. Früher trug man dazu noch Hermelinkragen.

  3. Alter Schwede

    Ich finde es mit 3,8 Mio nicht zu teuer.

    10.000 qm Grundstück x 100 euro/qm = 1 Mio
    2.000 qm Wohnfläche x 2.500 euro/qm Baukosten = 5 Mio
    Total 6 Mio

    Im Vergleich zu 17,5 Mio (wahrscheinlich sind es im Endeffekt etwas mehr geworden) für das alte Sanatorium effektiv ein Schnäppchen. Und im Vergleich zur Emmaburg bekommt man auch mehr für sein Geld…

    Das Problem ist, dass diejenigen, die sich das leisten könnten, sich das nicht kaufen werden, und die, die es kaufen würden, es sich nicht leisten können. Nicht umsonst ist der Kasten seit 9 Jahren im Verkauf.

  4. DG First

    Wie gemacht für unsere Regierungsleute! Das hatten wir noch nicht vorher. Gehört doch dazu, zu dem Regierungsstil. Wir haben ja sonst so alles was dazugehört. Von Regierungskarossen nebst Chauffeuren und Techniker-Referenten, bis zum Kongress- und Wellnesshotel in der Heidbergchurch. Vom Verbraucherschutz übem Gesundheitsministerium zum Arbeitsamt! Allen deutschen Grenz-Kreise beneiden uns zu dem Super-Luxus, denn die können sowas niemals anbieten, obschon Einwohnermässig ebenbürtig.
    Die haben nicht so Zahlungswütige Bürger wie die DG.
    Mein Gott was für ein Pott.
    Die Margarethe Villa wäre das Sahnehäubchen, Herr M.P. Paasch! Damit haben wir dann wieder mal etwas was die anderen Belgischen Regionen nicht hätten! Ätsch!

    • Ömesös

      Da ist nicht mehr viel drin, @ Versteuerung. Das war einmal. Danach hat das GH Lux den Spiess rumgedreht, siehe auch die Flüchtenden Betriebe aus den Ostkantonen dahin. Es war, und ist noch eine regerechte Massenflucht! Vonwegen Steuern heute von denen, und das arbeitende Volk ebenso. Da hat keiner von der sogenannten DG Regierung in Eupen sich drum gekümmert, die liessen laufen (flüchten) was lief.
      Heute ist es zu spät. Aber dafür haben wir jetzt vier Minister, und den ganzen Rest.

    • Alleinverziehender Vater

      Früher wurden die m.W. pauschal mit 25% veranlagt. War da nicht mal was mit ein paar Ballkünstlern, die in beengten Verhältnissen bei einem bekannten Eupener Namen lebten?

  5. schlechtmensch

    Bei 25 Zimmern hätte ich gesagt ok komm her mit dem Teil. Aber 35 Zimmer ist selbst für mich etwas viel. Da investiere ich lieber in die Pharmabranche. Im Ernst, wer braucht ein Haus mit 35 Zimmern?

  6. volkshochschule

    Wir leben in einer verrückten Welt, Sport und Unterhaltungsstars beziehen Gagen, die wir alle irgendwie mittragen, in Millionenhöhe. Aber für unsere Alltagshelden im Handel und im Gesundheitswesen gibt es kaum mehr als den Mindestlohn. Und die Politik und leider auch die kraftlosen Gewerkschaften schauen schon lange weg wenn es um eine gerechte Gesellschaft geht, stattdessen schwammige Dankesreden für die flei0igen Alten und Krankenpfleger.

    • @Volkshochschule: Sie haben recht. Die Summen, die einige Wenigen mit unrelevanten Jobs verdienen, sind unmoralisch. Aber in diesem Bereich gilt wie in der Privatwirtschaft Angebot und Nachfrage. Ist ein Produkt gefragt, dann rollt für deren Betreiber der Rubel. Siehe Amazon-Chef Jeff Bezos, der jede Stunde gefühlt eine Million Dollar reicher wird. Seine Angestellten schuften hingegen für einen Hungerlohn. Und wer ist das Schuld? Wir, die dort kaufen!

  7. Kann mir mal jemand verraten, wie jemand auf die Idee kommen kann, ein Haus mit 35 Zimmern zu bauen, von der sonstigen Größe und dem ganzen Luxus ganz zu schweigen? Kein Wunder, dass Schreinemakers diesen Palast nicht verkauft bekommt. Da muss schon ein Oligarch aus Russland oder ein Scheich vom Golf kommen.

  8. Kötgen Leo

    Denke auch wer soviel Geld hat baut nach seinem Wunsch. Für die DG ist es nix … Nur etwas für jemand der ein Hotel hinein bauen kann, also 8-10 Mio anlegen möchte. Oder für die AS Eupen. Könnten dort locker Aspire samt Staff unterbringen und mit der Grossküche versorgen … Lohnt sich aber nur wenn die Kataris über 2023 hinaus bleiben.

  9. Agatha C.

    Die deutsche Presse betitelte damals das Haus kurz nach der Fertigstellung mit „Villa Größenwahn“. Jetzt muss Frau Schreinemakers es schon neun lange Jahre unterhalten, obwohl sie keinen Spaß mehr daran zu haben scheint. Dumm gelaufen!

  10. Och nee, ein Corona Krankenhaus wär doch nützlich,schön isoliert.
    Aber ich würde darauf tippen es wird das neue Nosbau Projekt, 35 Familien mit mindestens 4 Personen, die Zimmer sollten doch groß genug sein.
    😂😂

  11. Der Wertverlust bei solchen Hochpreis-Immobilien ist besonders hoch. Wer sich so etwas baut muss wissen dass er das niemals mehr zu einem Preis verkaufen kann der den Baukosten entspricht. Es trifft aber keine Arme, von daher, es gibt wichtigeres als das Immobilienpreisproblem der Reichen….

  12. Friedrich Meier

    Ich muss mal schauen, was noch in meiner Kaffeekasse ist. Wenn’s genug ist kauf ich die Hütte.
    Ich werde dann auch bei Gelegenheit unsern ehemaligen Bildungsminister mal auf ein Bierchen dahin einladen, denn er war doch mit der Margarethe ganz dicke und vermisst sicher die Besuche bei seiner Freundin in dem schönen Domizil in Eupen.

  13. Ein Kinderheim, Betreutes Wohnen für entweder schwer Erziehbare Jungendliche, die dort mit Garten und Co alles selber machen oder betreutes Wohnen für die älter noch rüstige Generation. Sinnvoll nutzen… es gibt so viele soziale Projekte die man hier verwirklichen könnte, leider fehlt ja immer das Geld für „Sinnvolles“.

  14. Für 6,5 Mio hätte ich sie genommen, aber jetzt für nur 3,5 Mio ist es ja Ramsch und zu billig. Wie käme ich da im Bekanntenkreis an ? Das sähe ja aus, als könnte ich mir nichts mehr leisten.

  15. Flüchtlingshilfe

    Der Winter steht bevor wie wäre es ein Zeichen der Humanität zu setzen und entweder Obdachlose überwintern lassen oder alternativ die vielen Flüchtlinge die kein Dach über dem Kopf haben dort einquartieren!

    • Walter Keutgen

      Immobiliensteuer, das ist sicher keine „kleine oder mittlere Wohnung“ und der Kadasterwert muss in der Einkommensteuer berücksichtigt werden. Wohnt Frau Schreinemaker aber im Ausland, so muss das Kadastereinkommen in Belgien als einziges Einkommen versteuert werden, ob dazu alle anderen Einkommen zwecks Berechnung der Progression angegeben werden müssen, weiß ich nicht. Natürlich muss die Grundsteuer, die kein Vorschuss mehr ist, auch bezahlt werden.

      • Piersoul Rudi

        @ Walter Keutgen(19/11/2020 15:07)
        Frau Schreinemakers MIT „S“ am Ende Herr Keutgen und NICHT Schreinemaker.
        Wollte ich Ihnen mal schreiben…Ohne Ironie aber gut gemeint.
        Sie scheinen doch der „perfekte Schreiber“ zu sein der kein Fehler unterläuft…und dabei alles besser zu wissen scheint.
        Wer frei von Fehler sei, werfe den 1ste Stein…
        M(!!!)fG.

  16. Belgofritz

    Kommt, das Haus ist nicht sooo übel, aber es wirkt (auf mich) seltsam unharmonisch. Einerseits hat es eine sehr strenge Symmetrie und gradlinige Backsteinoptik, andererseits verwendet es Anspielungen an Herrenhäuser mit rundlichen Formen.
    Die plumpen, quadratischen Säulen und deren Anordnung passen absolut nicht zum runden Vorbau. Ersetzt man die Säulen durch runde, zieht das weitere Änderungen oberhalb nach sich. Das Mäuerchen mit dem Geländer muss weg, nur Geländer mit horizontaler Optik. Die grauen „Betonhöcker“ des oberen Balkons weg und durchgehendes Geländer wie unten verwenden. Die Vorderseiten der wuchtigen Treppenaufgänge unten etwas bepflanzen. Schon wirkt die Hütte weit weniger klotzig und in der Formensprache harmonischer/freundlicher. Bekomme ich den Auftrag?

  17. Mario Mat.

    Sie kann es ja dem in Not geratenen Tierheim Eupen schenken, die waren doch mal sooo dicke Freunde.
    Der Tierheimboss jammert eh nur rum das deren, gar nicht so altes Gebäude, saukalt ist und dringend renoviert werden muß, bevor man in einigen Jahren, wenn keiner die aus dem finaziellen Tief rettet, schliessen muß. Siehe BRF Jammerbeitrag.

    • Hund/Katze/Maus

      @ Mario:
      Daran musste ich auch denken, aber die Freundschaft zum Tierheim ist wohl nicht mehr so groß.
      Was diese, laut den BRF, drohende Tierheimpleite betrifft und deren Forderungen, dass die Einwohner der DG diesen Verein mit einer (Zwangs?)Steuer unterstützten, sollte der Tierheimverantwortliche erstmal ALLE Karten offen auf den Tisch legen und und zeigen woher die drohende Misere überhaupt kommt.

      Aber zurück zum Palast der Frau Scheinemakers.
      Wer sich das leisten kann, zieht bestimmt nicht nach Eupen.
      Ich denke, wenn Sie die Kaufsumme nicht nochmals halbiert, nimmt das keiner.

  18. Die Wahrheit

    Ein schönes Anwesen.
    Da habe ich eine gute Geschäftsidee. Da das Grand- Hotel Tornbach bekanntlich abgebrannt ist und die
    DG noch über kein sogenanntes Etablissement und Casino verfügt, wäre dieses
    Gebäude und Lage optimal. ES passt für diesen Zweck total. Viele Zimmer. Man könnte ja versuchen, es mit DG GELDERN umzubauen.
    Nur wie sieht es mit den Genehmigungen in Ostbelgien aus? Ist so was erlaubt?
    Es wäre eine sichere Geldquelle. Und würde zudem Arbeitsplätze schaffen.

  19. Ming Sching sin fing

    Objekte wie diese gibt es im Süden Ostbelgiens zuhauf.
    Im Norden stehen drei weitere Objekte solcher Größe seit Jahren zum Verkauf.
    Das von Margarethe glänzt durch Geschmacklosigkeit aber mittelguter Lage.
    Und bekanntlich bestimmen drei Punkte den Wert einer Immobilie.
    1. Die Lage, 2. Die Lage und 3. Die Lage.

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