In einem Haus in der kleinen Gemeinde Awans bei Lüttich hat sich vermutlich in der Nacht zum Montag ein schreckliches Familiemdrama ereignet.
Am Montagmorgen haben Angehörige einer Familie die örtliche Polizei darüber informiert, dass sie sich Sorgen machten, weil sie schon länger nichts mehr von dem Paar gehört hatten.
Eine Polizeistreife begab sich daraufhin zu dem Haus in der Rue du Commandant Naessens. Den Beamten bot sich ein Bild des Grauens, denn sie entdeckten die leblosen Körper einer ganzen Familie. Es wurde sofort Alarm ausgelöst, doch für die Mutter, die beiden Kinder und den Vater kam jede Hilfe zu spät.
Nach ersten Erkenntnissen, die allerdings bisher noch nicht bestätigt wurden, hat der Vater seine beiden Kinder mit einem Messer und seine Frau mit einer Axt getötet, bevor er sich selbst mit einer Kreissäge das Leben nahm. Vater und Mutter waren beide Physiotherapeuten und praktizierten in ihrem Haus. Sie waren seit 2006 verheiratet.
Die Staatsanwaltschaft Lüttich hat den Tod der vierköpfigen Familie bestätigt, aber noch keinen Einzelheiten zu der Tragödie mitgeteilt.
@ostbelgien : ich frage mich, ob man bei einem, vermuteten, erweiterten sui*** tatsächlich von einer Tragödie sprechen sollte. das romantisiert und klingt, als ob so etwas einfach passieren würde. ich bin kein journalist, aber ich nehme an es gibt neutralere wege, dieses geschehen zu beschreiben.
zur Erläuterung:“ Eine Tragödie ist ein Bühnenstück mit ernstem Inhalt. Der Begriff ist im Wesentlichen gleichbedeutend mit Trauerspiel. Am Ende steht das Scheitern des tragischen Helden.“ ICH wage es nicht, hier von einem „Helden“ zu sprechen.