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Schock-Video: Jugendliche Raser bei ihrem eigenen Begräbnis

Ein schockierendes Video des Belgischen Instituts für Verkehrssicherheit (IBSR) machte am Dienstag im Internet die Runde. Jugendliche besuchen ihr eigenes Begräbnis.

Ziel ist es, Autofahrer auf die Gefahren hoher Geschwindigkeiten aufmerksam zu machen. Gezeigt werden sechs junge Autofahrer, die ihrem eigenen Begräbnis beiwohnen, zu dem sich Freunde und Familie versammelt haben.

Es handelt sich um eine der spektakulärsten Verkehrssicherheitskampagnen, die jemals in Belgien gegen zu schnelles Fahren durchgeführt wurden.

Sehen Sie hier das ebenso spektakuläre wie umstrittene VIDEO des IBSR:

 

9 Antworten auf “Schock-Video: Jugendliche Raser bei ihrem eigenen Begräbnis”

      • Was denn? Geld verschwenden? Seit wann sind den Raser denn belehrbar? Mit Ausnahme vom einem tatsächlichen Unfall. Und selbst dann, man kennt 2-3 Spezialisten, die haben schon mal jemanden durch Raserei totgefahren, viel langsamer sind die mittelfristig trotzdem nicht geworden.

      • Noah Toen

        Das ist eher zu bezweifeln. Wenn man das Ganze aus dem Standpunkt der Werbetheorie betrachtet, dann schießt dieses Video deutlich über’s Ziel hinaus.

        In der Werbung (oder wie hier in einer Kampagne) wirken sog. „fear appeals“ (dt: Angst-Reize) in der Regel nur dann, wenn sie vorsichtig dosiert sind. Wenn die Situation zu viel Stress/Unwohlsein beim Zuschauer auslöst, dann ist es viel wahrscheinlicher, dass er die Botschaft gar nicht erst verinnerlicht, weil diese „zu überwältigend“ erscheint.

        Das selbe phänomen lässt sich auch bei Zigarettenpäckchen und bei der berüchtigten nordirischen Kampagne „The Faster the Speed, the Bigger the Mess“ (Für Interessenten: ACHTUNG! Sehr graphisch!) beobachten. Durch übertriebene Darstellung wird der Effekt zunichte gemacht.

        Meines Erachtens nach hat die Kampagne den Grad verfehlt. Bleibt wohl nur der übliche virale „Buzz“ – mehr wahrscheinlich nicht.

        Zum Thema „fear appeals“ kann man von Kim Witte (Michigan State University) übrigens sehr viele interessante Artikel finden.

    • Ob Schauspielerei ( was es bestimmt ist ) oder nicht,….. ganz egal. Fakt ist dass dieses Video extrem emotional ist und einen nicht kalt lässt. Dass Leute aufgrund dieses Videos langsamer fahren denke ich auch nicht, aber wenn es doch den ein oder anderen sensibilisiert dann hat es seinen Sinn schon erfüllt.
      Bla bla Steuergelder zum Fenster raus werfen,…. Na und? Die Kohle hat eh keiner mehr von uns und ob se dann so ein Video drehen oder ne Parkanlage oder was auch immer damit machen kann man eh nicht beeinflussen!!!

  1. Diejenigen Die anwesend waren werden eh keine Raser sein. Ob man dem Video trauen kann…? Na ja,jeder denkt was er will. So etwas schau ich mir nicht an da ich es gefühlskalt gegenüber Leuten finde Die in letzter Zeit oder auch schon länger jemand auf diese Art verloren haben. Zum guten Schluß,Verkehrsicherheitscampagne in Belgien : auf französisch,flämisch und…englisch na bravo, und deutsch? Belgium i love it…

  2. Ein typischer Fall von Geld zum Fenster rausgeworfen!
    Glaubt denn wirklich jemand allen Ernstes, das dieses Video irgend einen jugendlichen Raser beeindruckt?
    Der einzige Schock welcher bei solchen „Flachdenkern“ zieht ,sind längerfristige Fahrverbote bis hin zum völligen Führerscheinentzug.

    Schönen Abend noch und viel Glück das wir den nächsten Tag im Strassenverkehr überleben.

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