Wie auch schon im vergangenen Jahr, wurde der Eupener Weihnachtsmarkt am Freitag bei richtig miesem Wetter eröffnet. Bis Sonntagabend dauert der Markt, der zum 44. Mal stattfindet. Rund 65 Weihnachtsstände gibt es insgesamt.
In Abwesenheit des schon lange erkrankten Bürgermeisters Karl-Heinz Klinkenberg hatte die Erste Schöffin Claudia Niessen die Ehre, auf der Kutsche neben dem Nikolaus Platz zu nehmen. Auch Ministerpräsident Oliver Paasch, Minister Antonios Antoniadis und PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz ließen sich zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts blicken.
Geöffnet hat der Weihnachtsmarkt am Samstag von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr.
Es gibt auch ein Rahmenprogramm: Am Samstag haben anlässlich des 25-jährigen Bestehens der „African Night“ Feuerjongleure und Feuerspucker einen spektakulären Auftritt. Zudem wird zwischen 17 und 18 Uhr eine Parade der Akteure der „African Night“ durch die Straßen ziehen.
Am Samstagabend steht die Klötzerbahn im Zeichen der Jugend. „Event People“ organisiert eine Christmas Beats Party mit Live DJ am weihnachtlich dekorierten Weserschiff.
Sonntags stehen die Kinder im Mittelpunkt: In Zusammenarbeit mit Jugend und Gesundheit werden eine Plätzchen-Back-Aktion und Kerzengießen für Kinder angeboten. Zudem wird der Nikolaus in der Kutsche erwartet. Von 14.30 bis 15.00 Uhr nimmt er sich Zeit für die Kleinsten vor dem „Café Columbus“, wo die Kinder auch Gedichte oder Lieder zum Besten geben können. Zudem wird er mehrfach den Weihnachtsmarkt mit der Kutsche besuchen.
Die Gruppe „Les Chiens heureux“ wird am Sonntagmittag den Weihnachtsmarkt besuchen und Vorführungen mit Hunden darbieten.
Nachfolgend eine Fotogalerie mit Bildern von Gerd Comouth von der Eröffnung des 44. Eupener Weihnachtsmarkts:
„Auch Ministerpräsident Oliver Paasch, Minister Antonios Antoniadis und PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz ließen sich zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts blicken.“
Na, OD, das ist aber ein gewaltiger protokollarischer Fauxpas. Der Parlamentspräsident steht doch wohl in der Hierarchie über dem MP und den Ministern und hätte also an erster Stelle genannt werden müssen.
Erinnert irgendwie an eine Karikatur, die 1984 im Grenzland-Report erschienen ist. Die Minister Fagnoul, Maraite und Lejoly waren bei allen Gelegenheiten als Kleeblatt zugegen: Fagnoul, Maraite, Lejoly, … , Magnoul, Laraite, Fejoly, … , Legnoul, Faraite, Majoly. Einem Bürger wurde das zu viel, bis er keinen Ausweg mehr sah. … Und zur Beerdigung kam: das DG-Dreigestirn Fagnoul, Maraite, Lejoly.
Protokollarische Feinheiten bei unseren ostbelgischen Granden ?
Da sage ich nur noch: Zewa wisch und weg!
… und der Saxofonist als Auw Wiev verkleidet auf dem Weihnachtsmarkt, und der Benno als Nikolaus!
Tja, wenn die alle waren: Der beste Grund, NICHT hinzugehen…
Apropos Lambertz und Paasch… Wann kommt eigentlich der lang ersehnte Kommentar zum Bücherskandal mit dem Grenz-Echo? Lange nichts mehr dazu gehört… Bitte nachhaken!
Was hat dieser lächerliche Zirkus mit einer Weihnachtsmarkteröffnung zu tun?
Zumindest hat das Wetter dementsprechend mitgespielt. :-)
Besonders beeindruckend das erste Bild!
Der kindliche Gesichtsausdruck von “ Mäuse Claudia“ ist doch niedlich.Wäre es möglich das sie noch an den Weihnachtsmann glaubt?
Wer sich diesen „Weihnachtsrummel“ nicht angetan hat, wird auch nichts „verpasst“ haben. Viel Freude bei der Lektüre;
http://www.stern.de/familie/leben/polemik–warum-ich-weihnachtsmaerkte-bescheuert-finde-6602616.html