Notizen

Schlägerei im „Partybus“ der Berlotter Kirmes

Großes Polizeiaufgebot am Mittwochabend vor dem Kehrweg-Stadion. Foto: BRF

In der Nacht von Freitag auf Samstag ist es im „Partybus“, der anlässlich der Berlotter Kirmes unterwegs war, zu einer Schlägerei gekommen, in die drei Angreifer und ein Opfer verwickelt waren. Dabei soll es ziemlich brutal zugegangen sein.

Wie das Grenz-Echo unter Berufung auf Andrea Tilgenkamp, Prokuratorin des Königs, berichtet, war es bereits auf dem Kirmesgelände des Eynattener Weilers zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gekommen. Hierbei sei ein junger Mann verletzt worden.

Im Sonderbus, der die Besucher der Jugendparty kostenlos in die verschiedenen Dörfer der Umgebung und nach Eupen bringt, sei das Opfer dann erneut auf seine Angreifer gestoßen. „Wieder flogen in dem voll besetzten Bus die Fäuste, ein junger Mann griff ein und wurde dabei selber schwer verletzt“, so das Grenz-Echo.

Täter auf freien Fuß gesetzt

Als der Busfahrer den Tumult bemerkt habe, habe dieser angehalten und die Polizei verständigt. Zwei der Tatverdächtigen seien nach ihrer Befragung durch die Beamten wieder freigelassen worden. Der dritte Schläger sei vorläufig festgenommen und im Beisein eines Anwalts vernommen worden. Anschließend sei er wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

In ersten Reaktionen zeigten sich Jugendliche erstaunt darüber, dass die Schläger wieder freigelassen wurden.

 

61 Antworten auf “Schlägerei im „Partybus“ der Berlotter Kirmes”

  1. Ich verstehe nicht wie man drei, so brutale Schläger frei herum laufen lässt. So brutal auf eine hilflose Einzelperson zu schlagen und zu treten ist doch sicher ein schweres Vergehen, vor dem die Typen auf freiem Fuss auch bestimmt in Zukunft nicht zurückschrecken.
    Im Bus waren auch 2, nicht im Dienst befindliche, Polizibeamte. Hoffentlich haben sie sich die Gesichter der Schläger gut gemerkt.

  2. East-side

    Ich würde gerne mal wissen um welche drei Schläger es sich handelt. Aber in einem Vollbesetzten Bus dürften es genug Zeugen geben um die Täter fest zu setzen.

    Auf die zwei Polizisten in Zivil würde ich mich nicht verlassen, die sind doch gerne mal auf beiden Augen „blind“ ich bin selber nicht mehr aktiv in der Partyszene unterwegs aber von durchgreifenden Polizisten habe ich schon lange nichts mehr gehört.

    Es ist doch Pflicht als Polizist einzugreifen wenn eine Straftat vorliegt wie in diesem Bus, auch wenn man nicht im Dienst vor Ort ist.

    Oder hatte man etwa die Hosen voll?

    • STRAFE??, rechnen wir doch mal…
      Vorgesehene Strafe bei vorsätzlicher Körperverletzung in Belgien 2 Wochen bis 5 Jahre.
      5 Jahre nur bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit oder Verlust von Körperfunktionen, sonst maximal 2 Jahre.
      Hoffen wir mal, das die Opfer keine bleibenden körperlichen Schäden haben, psychische Schäden zählen nicht wirklich.
      Macht dann maximal 2 Jahre, werden also auf keinen Fall zu „echtem Knast“ führen:
      Dann kommt der Anwalt ins Spiel, oft pro Deo:
      Strafmildernd: Vermindert zurechnungsfähig wegen Alkohol, jugendliches Alter , schwere Kindheit (eventuell in einem Krisengebiet, noch besser), anderes kulturelles Umfeld, wo Faustrecht anerzogen wurde, und natürlich provoziert worden….macht 5 X 6 Monate runter.
      Fazit: halbes Jahr gutgeschrieben für die nächste Tat??
      Die Opfer zahlen übrigens meistens ihren den Anwalt selbst.

      • Ja „murphy“, das Vertauen in unsere
        „JUSWITZ“ ist bei mir schon lange abhanden gekommen. Und wenn ein Polizist in zivil, der eingreift, von den Nicht-belgischen(?) Tätern verletzt wird, und , wie gesagt, die Juswitz es dann immer noch nicht als erforderlich ansieht, eine (vorläufige) Festnahme anzuordnen, dann gute Nacht……

  3. East-side

    wie ich hörte hatte einer der Opfer ein Glassplitter seiner Brille im Auge nach einem Schlag ins Gesicht, und das zweite Opfer wurde durch einen Kopfstoß auf dem Hinterkopf ohnmächtig und nach Bericht von Augenzeugen floss Unmengen an Blut aus der Nase.

    Um was es ging, eine Frage der Ehre die Angreifer wurden in ihren Nationalstolz gekränkt.

    Trauriges Ostbelgien was ist nur aus dir geworden, wobei kein Wunder das ganze ist Hausgemachter Ärger, vielleicht werden jetzt einige mal wach.

  4. abrakadabra

    Hätten die Opfer mal gut eine Burka getragen, dann wären die Täter mittlerweile schon auf einem Scheiterhaufen verbrannt worden, während die Meute mit Mistgabeln drumrum stehend zugeguckt hätte…

  5. Forcemajeur

    Sollte es sich um „Nationalstolz“ handeln, in welche Richtung auch immer, sollte man den Schlägern u.a Sozialstd aufbrumen die mit Völkerverständigung, anpassen an bestehende Regeln u u u zu tun haben! Falls das nicht reicht : so long people, try it somewhere else but not here!

    • Linda Nix

      Liebe Pascale

      Nicht jeder, vor allem Jugendliche, kann sich ein taxi leisten. Der Partybus ist eine gute Sache, da sonst wahrscheinlich mehr leute btrunken Auto fahren würden nach partys. ;)

      • Unterstädter

        Liebe Linda,
        …wer genug Geld hat sich zu betrinken…hat auch genug Geld für eine sichere Heimfahrt… so war es früher…und so ist es heute… es gibt halt Leute die ihr letztes Geld lieber für die letzten Bierchen ausgeben als für ihre eigene Heimfahrt…Der Partybus ist sicherlich eine gute Idee…aber komm nicht mit diesem scheinheiligen Argument man kann sich kein taxi leisten…aber Geld zum saufen hat man.

  6. Ketteniser

    Liebes OD-Direkt Team,

    Warum steht eine Meldung von solch einer Schlägerei, die irgendwelche Hornochsen anzetteln und dabei einen scheinbar Unschuldigen und Wehrlosen verprügeln in der Rubrik ‚Leute von heute‘ … ?

    Passt irgendwie nicht ganz zusammen …

      • Ketteniser

        Liebes OB-Direkt Team,

        ja, ist einer Detailfrage.
        Allerdings verstehe ich die Rubrik ‚Leute von Heute‘ als eine Rubrik für in der Öffentlichkeit mehr oder weniger bekannte Personen, die durch ihr Tun oder Ihre Leistungen positiv afgefallen sind und über die man spricht.

        Die Namen der Schläger sind nicht bekannt und selbst wenn, verdienen solche Leute Die Straftaten begehen nicht den Hauch von Anerkennung und sind demnach auch keine Leute von Heute.

        Wie gesagt, ist ein Detail aber meiner nach passen Straftaten und die Rubrik Laute von heute nicht zusammen.

          • Ketteniser

            @ Eastwind: Bei Nathalie Wimmer und dem Experiment steht zumindest eine namentlich bekannte Person dahinter.
            Über die Aktion kann man kontrovers diskutieren und das wird es ja auch heftigst im Forum.
            Ich finde persönlich, dass die sog. ‚Burka-Aktion‘ nicht nur negativ bewertet werden soll.
            Für mich ist der Bericht über die Schlägerei im Bus eine traurige Nachricht.
            Aber vielleicht sind die jungen ‚Leute von Heute‘ ja alle so: Provozieren, anpöbeln, zuschlagen.
            Meine Auffassung von Miteinander ist das nicht und ich denke schon mit Schrecken daran, wenn mein Sohn ins Ausgehalter kommt …

  7. Da keiner der hier kommentierenden anwesend war, sollte man nicht zu voreilig die 3 „Täter“ verurteilen. Bevor überhaupt was passiert ist wurden die 3 „Schläger“ nämlich aufs übelste beleidigt. Es ist zwar nicht die richtige Art auf solche Provokationen mit Gewalt zu reagieren, jedoch sollte man bedenken, dass die „Opfer“ die ganze Fahrt gehetzt haben und natürlich auch der Alkohol seine Finger im Spiel hatte. Soviel zu Opfer und Täter.

    • Nixfürungut

      Naja, um Unschuldslämmer kann es sich bei den Tätern wohl nicht handeln. Laut GE ist zumindest einer von ihnen der Polizei einschlägig bekannt! Außerdem ist Gewalt eine armselige Antwort auf Provokation. Aber für manche Volksgruppen ist es ja die einzige Möglichkeit, die sie kennen.

    • Und auf der Eynattener Kirmes letztes W.e. wurden sie auch wieder beleidigt, denn da waren mindestens 2 der 3 aus dem Partybus wieder in Schlägereien verwickelt.
      Nur so zur Info: DIESE „ARMEN“ TYPEN KOSTEN VERANSTALLTER SEHR VIEL GELD AN SECURITYKOSTEN!

      • „Mindestens zwei der drei“. Geht doch nichts über gesicherte Erkenntnisse.

        Grauen Esel im Nebel gesehen, einen Dunkelhäutigen nachts im Heustall oder wie so oft mal wieder gehört.

        Hauptsache eine Kanne Öl ins Feuer.

  8. hach ja, die bösen ausländer haben den friedliebenden ostbelgiern die gewalt gebracht. sowas wie schlägereien hat es ja vorher nicht in unseren breitengraden gegeben. dat hat man sich bei differenzen auf der gabber-party schön an nen diskussionstisch gesetzt und hat nacheinander seine argumente vorgetragen.

    wie hier wieder ohne IRGENDWAS zu wissen gehetzt wird – ganz großes kino.

    • Es geht sich hier nicht darum ob es nun Ausländer waren oder Einheimische. Hier geht es sich um die Brutalität mit der vorgegangen wurde. Es wurde auf einem auf dem Boden liegenden wehrlosen eingetreten den man zuvor auf übelste Art und Weise verhauen hat bis er zusammenbrach. Und das solche Schläger dann wieder frei herum laufen dürfen und sich vielleicht schon ihr nächstes Opfer aussuchen, dass ist für fast jeden unverständlich.

      • Alemannia4ever

        Klar, damit sie dann öffentlich gesteinigt werden, oder wie? Verhindert das Veröffentlichen der Namen weitere Straftaten? Schreckt das Veröffentlichen der Namen potenzielle Gewalttäter ab?

        • Wollte nur helfen:(
          Vornamen reichen, es geht sich doch nur darum, den Leuten die immer Ausländer zu Unrecht verdächtigen, die ARGUMENTE zu nehmen…ist doch in Ihrem Sinne….dachte ich jedenfalls….oder haben Sie einen bösen Verdacht, den man nicht aussprechen darf?

          • Alemannia4ever

            Ob Belgier und Nicht-Belgier: Wem bringt die Namensnennung etwas? Bin schon froh, dass die hiesige Zeitung keinen Namen und Wohnort von Unfallopfern mehr nennt. Also ich fand das unmöglich, den Namen zu erfahren. Das ist ein tiefer Eingriff in die Privatsphäre.

            • Bin ich ganz ihrer Meinung. Der Name von Unfallopfern muss nicht genannt werden, die haben Sorgen genug, wir reden aber hier von den Vornamen von Straftätern….wenn sie dann Peter, Paul und Mary heißen, haben sie doch ein großartiges Argument gegen die Vorurteile der Stammtische. Mut zur Transparenz!

  9. bei den Tätern handelt es sich um Mitglieder einer vor 1 jahr gegründeten Ausländischen Jugendgang die immer wieder auf Partys auf sich aufmerksam machen.

    2 Freunde von mir hatten auch mal die Ehre mit ihnen Bekanntschaft zu machen.

    schlimm ist die Brutalität der Straftat, da erhält man einen Kopfstoß ist direkt im Land der Träume und es wird weiter auf die Person geschlagen die am Boden liegt, und das sind Informationen von einer Person die auch im Bus gewesen ist, und sich übergeben musste weil das Opfer so viel Blut verloren hat.

  10. Prügeleien sind in der DG nun wirklich nichts Neues, dass haben nicht die Zugezogenen in unser Paradies eingeschleppt. In der Regel reicht eine willkürliche Kombination von Provokationen, Machogehabe, alkoholbedingter Enthemmtheit, vielleicht noch eine offene Rechnung und schon gehts los. Kirmes- und andere Festveranstaltungen eigneten sich schon immer als Szene.
    Fakt bleibt, wer eine Prügelei gewinnt, hat (rechtlich) verloren und das ist auch gut so. Das Opfer hat i.d.R. physisch verloren und das ist so nicht gut aber liegt in der Natur der Sache.
    Müsste jedoch jeder mir bekannte und damals polizeilich identifizierte Täter 2 Jahre „sitzen“, befürchte ich dass einige das in ihrem jetzigen Leben nicht mehr schaffen.
    In der guten alten Zeit war jedoch die Eingreiffreude der umstehnden Masse bedeutend grosser um schlimmere Folgen zu vermeiden. Das dem heute nicht so ist, liegt mit Sicherheit an dem zersetzenden Einfluss ausländischer Elemente.
    Wenn ich den diversen Schilderungen nun halbwegs Glauben schenke, bleiben doch noch einige Fragen offen.
    Zwei Polizisten (ausser Dienst) waren in besagtem Bus. Den Einsatz des einen in allen Ehren, aber da gibt es doch ein paar Regeln aus der Ausbildung. Bewaffneter Einsatz (Fäuste) nur bei ausreichender Sicherung (normalerweise ausreichende Verstärkung). Kannte er den anderen Polizisten nicht oder war er sich seiner Präsenz im Bus nicht bewusst. Hat der zweite Polizist die Situation nicht mitbekommen? Zumindest hätte er die Beamten im Dienst verständigen sollen (ja ja kein Handy dabei). Wieviel Leute waren den da sonst noch im Bus? Drei Angreifer, ein Opfer, ein unglücklicher Eingreifer. Wieviel Leute braucht man den so um drei Leute auf engem Raum festzuhalten?

    • Anonymous

      Da weiss mal wieder einer besser über das Polizeiwesen Bescheid als die Polizei selbst. Ich hätte deine Mull mal gerne in besagtem Bus gesehen, wenn du diese Schlägerei unterbunden und nebenbei noch den Polizisten ihren Job erklärt hättest…

      • Mehrmals in der Praxis erprobt. Hat natürlich schon die Ausgewogenheit meiner Gesichtszüge beeinträchtigt, erlaubte aber gemeinsam mit 3-4 Gleich(wohl)gesinnten das am Boden liegende Opfer aus der Gefahrenzone zu bringen.
        Die Frage der Polizei noch gleichzeitig ihren Job zu erklären, hat sich mir in der Praxis noch nicht gestellt. Mit Sicherheit hätte es dem eingreifenden Polizisten (der nicht im Dienst war) geholfen oder zumindest den Schaden auf mehrere Personen verteilt.

  11. sag ich nicht

    wenn man ja schon im einem rein tritt der am boden liegt der sich nicht wehren kann nenn ich dann schon versuchter mord.einen Kanidaten von den TÄTER kann ich der hat schon ne riesen akte und ich weiß nicht wieviele anzeigen der noch am laufen hat und da passiert nichts ich finds traurig.Wenn ich im supermarkt ein lolli klauen gehe komm ich direkt vors gericht und kann sozialstunden klopfen gehen. also da kommt man besser durch leben wenn man nicht arbeiten geht, dann hat man mehr zeit um leute auf die schnauze zu hauen und eventuell fällt dann ja ein bisschen geld aus der taschen.

    • Es reicht!

      Ein weiterer Vorteil haben die „mutmaßlichen Schläger“ da diese keiner Arbeit nachgehen haben Sie kein Einkommen und bekommen somit einen Pro Deo Anwalt gestellt der auf unsere Kosten bis Maastricht klagen kann und unsere Richter geben diesen Verteidigern auch noch sofort Recht da in den Gefängnissen sowies kein Platz ist?
      Eine Lösung könnte es sein straffällige Nicht Belgier (bzw. Belgier mit Migrationshintergrund) sofort in ihr Herkunftsland abzuschieben?
      Aber dies wird mit der Regierung der W.R. niemals realität werden?

  12. Forcemajeur

    Sorry aber auf am Boden liegende eintreten oder schlagen ist unterste Schublade, egal von welcher „Fraktion“ diese Hohlköpfe stammen! Der Tag der „Auge um Auge“ Vendeta ist nicht mehr weit entfernt…

      • Zivilcourage des Einzelnen weil Justiz und Politik keine Courage haben?
        Die nichtpopulistischen Parteien verdrängen das Thema „Innere Sicherheit“ doch systematisch, das Thema interressiert jeden, diese Debatte ist aber für die Politik Tabuthema, kein Wunder wenn andere das aufgreifen…

        Im Bus waren sicher die meisten angetrunken und friedfertig, viele Mädchen, und gegen richtige Schläger mit eventuell 2 oder 3 Jahren Boxtraining hast du da gar keine Chance.Hätten jetzt wirklich 5 oder 6 Burschen zurückgeschlagen, hätten sie jetzt ne Klage am Hals,und… garantiert hätten einige hier den Spruch gebracht: “ warum wurde kein Gespräch gesucht“.

        • Die erste Regel in Sachen Selbstverteidigung ist der Gewalt aus dem Weg zu gehen, wenn es möglich ist. Das hat nichts mit feige zu tun.
          Und wenn es soweit kommt, dann am besten so, dass keiner zu Schaden kommt (blaue Flecken sehe ich nicht als Schaden an).
          Auch gegen Boxer ist es möglich sich zu verteidigen. In Trunkenheitszustand können diese Menschen sowieso nicht mehr richtig boxen.

  13. Und auf’s Neue erhalten wir einen Ausschnitt aus dem Rechtsempfinden (eines Teils der) der DG-Bewohner.
    Beweisaufnahme irrelevant, Prozess unnötig.
    Vom finanziellen Gesichtspunkt genial: wir brauchen keinen Gerichtsbezirk, keine Staatsanwälte und schon gar nicht irgendwelche Anwälte (letztere muss ja der Unschuldige selbst bezahlen wohingegen der Schuldige höchste Kompetenz pro-deo bekommt; die pro-deo-Anwälte mögen mir verzeihen).
    Der Vollzug wird dann an den Föderalstaat ausgelagert.

  14. Nationalität hin oder her. Schläger gab es auch früher. Den sogenannten „Stolz“ ebenfalls. Man kannte doch die Luftkotelettes auf den Tanzflächen, die nur auf Streit aus waren. Diese Eselskinder waren aus lokaler Zucht…
    Schlimm ist eigentlich, dass die Strafen für die Täter und Provokateure scheinbar so mild ausfallen.
    Das ungeschriebene Gesetz, am Boden Liegende nicht weiter zu verprügeln, scheint vergessen.

  15. In solchen Fällen kommt es eben auf die Reaktion der Justizbehörden an.
    In den vergangenen Tagen hatte ein Mann seine Frau, sowie seine Tochter im Citadelle-Hospital in Lüttich geschlagen. Die Verletzungen der Opfer waren bei weitem nicht so schlimm wie bei den Betroffenen in dem Bus. In Lüttich aber wurde der Mann sofort verhaftet, und dem Untersuchungsrichter vorgeführt.
    In dem Fall kann man noch von Justiz sprechen, in Eupen dann eher von Juswitz
    .

    • In den 1980er Jahren… Lang ist es her. Ich bin mir sicher, dass es bereits in der Steinzeit Schlägereien gab. Ob damals auch die Ausländer Schuld waren? Zu meiner Zeit (eher 1990er Jahre) gab es auch viele Schlägereien auch in den Partybussen. Eigentlich klar, da die Opfer dort nicht weglaufen konnten… damals wurde aber kaum darüber in den Medien berichtet. Heute ist durch das Internet alles viel transparenter geworden. Ich finde das gut! Allerdings führt dies zu einer selektiven Wahrnehmung. Die Welt erscheint durch diese Informationsflut solcher schlimmen Ereignisse immer gefährlicher.

  16. die ganzen ausländische schläger die mehrmals negativ auffallen müsste man allesamt zurück schicken egal ob minderjährig oder nicht !! was die sich hier alles erlauben , dürfen wir uns nicht bei denen erlauben

  17. Krönchen

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    04.08.2013

    Berlotter Kirmes: Drei Tatverdächtige, zwei Opfer
    Schlägerei im „Partybus“ endete blutig

    Mit besonderer Brutalität, so Augenzeugenberichten zufolge, soll sich eine Schlägerei in der Nacht von Freitag auf Samstag im Berlotter „Partybus“ zugetragen haben, in die zunächst drei Angreifer und ein Opfer verwickelt waren.

    Bereits auf dem Kirmesgelände des Eynattener Weilers hatte es eine handgreifliche Auseinandersetzung gegeben, bestätigte Andrea Tilgenkamp, Prokurator des Königs, dem GrenzEcho am Sonntag auf Nachfrage. Hierbei war ein junger Mann verletzt worden.

    Im Sonderbus, der die Besucher der Jugendparty kostenlos in die verschiedenen Dörfer der Umgebung und nach Eupen bringt, traf das Opfer dann unglücklicherweise erneut auf seine Angreifer. Wieder flogen in dem voll besetzten Bus die Fäuste. Ein junger Mann griff ein und wurde dabei selber schwer verletzt.

    Als der Busfahrer den Tumult bemerkte, hielt er an und verständigte die Polizei. Zwei der Tatverdächtigen wurden nach ihrer Befragung durch die Beamten wieder freigelassen. Der dritte Schläger wurde vorläufig festgenommen und im Beisein eines Anwalts vernommen. Anschließend wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

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    04.08.2013

    Kommentare

    Olivier Jerusalem
    04.08.2013 20:36

    Und alle wurden wieder auf freien Fuss gesetzt und dürfen weitermachen. Eine tolle Justiz haben wir!
    bisher 2

    Alain Offermann
    05.08.2013 10:36

    Am besten abschieben!
    Wie immer hat das grenz Echo Angst die Wahrheit zu sagen.
    bisher 1

    Gerd Schunck
    05.08.2013 10:40

    … in dem ein Verdächtiger, sofern kein eindeutiger Beweis seiner Schuld feststeht, nicht einfach bis zur Klärung des Falls eingesperrt wird. Oder möchten sie monatelang eingesperrt werden, wenn sie unschuldig in eine Schlägerei verwickelt werden?
    bisher 0

    Olivier Jerusalem
    05.08.2013 11:57

    Hallo Herr Schunck: Sie haben natürlich Recht. Nur wenn der Bus wirklich wie geschrieben voll besetzt war, gibt es sicher genug Zeugen, die bestätigen können, wer die Übeltäter waren. Auch wenn den Tätern dann noch der Prozess gemacht werden muss, ist schwer nachzuvollziehen, dass man sie wieder freiläßt.
    bisher 1

    Alain Offermann
    05.08.2013 12:24

    Lieber Gerd,
    Schonmal was von Untersuchungshaft gehört?
    Es gibt ja Kameras im Bus!
    bisher 1

    Alexander Hezel
    05.08.2013 15:16

    Herr Offermann, sie haben offensichlicht keine Ahnung, was Untersuchungshaft überhaupt bedeutet. Glauben Sie, dass jeder kleine halbstarke Partyschläger, der „einen über den Durst getrunken hat“ in U-Haft kommt? Und dies bitte auch nicht mit der Ausnüchterungszelle verwechseln.
    bisher 0

    Alain Offermann
    05.08.2013 16:34

    1.Es gibt Menschen die undschuldig für weniger als ne Schlägerei in unzersuchungshaft gesetzt wurde.
    2. je nach der Brutalität der Schlägerei (und die war brutal) ist eine untersungshaft mehr als angebracht, besonders würde diese als Abschreckung dienen
    3.Der Bus steht im Depot und sieht von innen aus wie Schlachthof!
    bisher 0

    Andreas Kronen
    05.08.2013 19:21

    Was mich irgendwie stört,dass die Fakten immder wieder verdreht werden,denn ein Reporter war gar nicht vor Ort.
    Die Info´s sind wie immer von Dritten gekommen.
    Wird ja immer übers Telefon gemacht.
    Ich habe nach dem mich ein Mädchen aufgesucht hat den Bus angehalten und mich in erster Linie um den schwerer Verletzten gekümmert, BEVOR überhaupt ein Anruf getätigt worden war.
    Nachdem ich den ersten mit Verbandsmaterial versorgt hatte, bin ich zu dem 2., der unter Schock stand, ERST DANN habe ich einen Anruf zum Eupener Rettungsdienst abgesetzt um genaue Anweisungen,über schwere und Art der Verletztungen zu geben.
    Darauf fragte mich der Kollege,ob er die Polizei mitschicken soll.
    Erst dann kam alles ins rollen.
    Schade, früher hätten sich 20 Jungs auf die Angreifer gestürzt und Sie ausser Gefecht gesetzt,aber heute wird lieber gefilmt,als zu handeln. Zivielcourage Ade.
    Ich werde den Bus aber immer noch weiter fahren,damit wenigstens die Jugendlichen zur Party kommen.

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