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Schießerei in Neustraße in Eupen: Drei Bosnier zu Freiheitsstrafen verurteilt

Foto: Shutterstock

Vor dem Eupener Strafgericht sind am Montag drei Bosnier im Zusammenhang mit einer Schießerei in der Neustraße in Eupen am 7. Juli 2014 zu Haftstrafen verurteilt worden.

An jenem Abend war es zu einem Streit zwischen Bosniern und Tschetschenen gekommen. Auslöser waren Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit Drogengeschäften.

Die Neustraße in Eupen. Foto: OD

Schließlich machten die Bosnier von Schlagstöcken und Schusswaffen Gebrauch. Deshalb wurden sie vor dem Eupener Strafgericht wegen unerlaubten Waffenbesitzes und vorsätzlicher Körperverletzung angeklagt.

Richterin Catherine Brocal verurteilte den Hauptangeklagten zu einem Jahr Haft und einer Geldstrafe von 600 Euro mit Aufschub für die Hälfte der Geldstrafe.

Für die Mittäter gab es eine Haftstrafe von vier Monaten und eine Geldstrafe von 300 Euro mit Aufschub für die Hälfte der Geldstrafe sowie eine Haftstrafe von fünf Monaten und 600 Euro Geldstrafe ohne Aufschub. Alle Angeklagten müssen zudem für die Verfahrenskosten aufkommen.

14 Antworten auf “Schießerei in Neustraße in Eupen: Drei Bosnier zu Freiheitsstrafen verurteilt”

  1. Wieviel Haftstrafe muss man akkumulieren, um sich für einen Hotelurlaub zu qualifizieren? Ich dachte, alles wäre überfüllt, und Haftstrafen unter einer bestimmten Zeit würden umgewandelt?

  2. Na ja, die „Geldstrafe“ zahlen die aus der Hosentasche wenn man sich die Gewinnspannen im Drogenhandel so ansieht. Und ob wirklich jemand von denen in Haft geht bleibt auch abzuwarten; es ist ja nichts passiert, und die Belgischen Gefängnisse sind ja überbelegter als Mallorca im August. Ich glaube kaum dass die Belgische Justiz in diesen Verbrecherkreisen überhaupt ernst genommen wird, die sind ander Behandlung gewohnt als den erhobenen Zeigefinger unserer Gesetzeshüter….

    • LosKotzos

      Ja,ja Dax
      Da müssen Sie mal ein paar Kilometer zu schnell fahren oder ein!!!! Bier trinken und sich danach
      ins Auto setzen.
      In manchen Städten in Belgien reicht schon falsch parken.
      Dann bekommen Sie als Schwerstverbrecher die ganze Härte der belgischen Justiz zu spüren.
      Und mal ehrlich!
      So ne kleine Schießerei an der frischen Luft ist doch nicht so schlimm.
      Und ein bisschen Drogenhandel unter Freunden.
      Wer kann da was gegen haben.

  3. Schmitz R.

    ein Jahr Haft, das heißt heute rein, morgen wieder raus, lächerlich die belgische/europäische Justiz und die elektrischen Fußfesseln sind ja auch schon alle ! Die lachen sich doch tot und haben nicht mal Unrecht dabei.

    • was heisst heute rein, morgen raus, die kommen sowieso nicht rein, denn kein Platz. In Belgien ist vieles gut und vieles schlecht, aber die Justiz ist das Schlechteste was Belgien hat. Ist so braucht keiner das Gegenteil zu sagen.

  4. Reuter N

    Wäre es nicht besser diese Leute aus zu weisen , den ich glaube kaum das ein gebürdiger Eupener mit der Waffe rum ballert . Bin mir auch sicher , das schnell fahren mehr bestraft wird wie das hier

  5. Der Immigrant

    Herr Kokolores, erklären Sie mir doch bitte einmal das Wort Gutmensch? Ist es etwas gutes? Etwas schlechtes? Etwas unverständliches? und woher kommt dieses Wort? Falls Sie es nicht wissen, ich kann Ihnen dabei helfen. Oder gebrauchen Sie es nur um gegen die Nazikritiker auch etwas in der Hand zu haben?

    • Da @Kokolores nicht reagiert, versuche ich es : also Thema Gutmensch.
      ~laut Wikipedia:
      „Gutmensch ist eine Bezeichnung, die häufig als ironisch, sarkastisch, gehässig oder verachtend gemeinte Verunglimpfung von Einzelpersonen, Gruppen oder Milieus („Gutmenschentum“) genutzt wird. Diesen wird aus Sicht der Wortverwender ein übertriebener, nach äußerer Anerkennung heischender Wunsch des „Gut-sein“-Wollens in Verbindung mit einem moralisierenden und missionierenden Verhalten und einer dogmatischen, absoluten, andere Ansichten nicht zulassenden Vorstellung des Guten unterstellt. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet.“

      ~und in unserem Kontext:
      ist ein Gutmensch jemand, der, sobald ein Muslim oder der Islam scheinbar oder real angegriffen wird, (zb. wegen höherer Kriminalitätsrate, grösserer Gewaltbereitschaft oder Brutalität, mangelnder Empathie oder nur wegen sozialem Anderssein) sofort glaubt diesen in Schutz nehmen zu müssen indem er ähnliche Verhaltensmuster von Nicht-Muslimen präsentiert. Das sind dann aus Mangel an Vievalt immer Hitler, Breivic oder Dutoux.
      PS: der mächtige Islam, mit 2 Milliarden Gläubigen, braucht keine Unterstützung von „Gutmenschen“.

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