Leserbrief

Hildegard Schröder: Architektonischer Schandfleck in Bütgenbach

Was für ein Denkmalschutz lässt einen solchen architektonischen Schandfleck zu, wie er zur Zeit in Bütgenbach zwischen Villa Kirch und Steiner Hof hochgezogen wird?

Schande der Ministerin, die sich einer solchen Verschandelung nicht widersetzt!

Schande dem Bürgermeister und seinen Schöffen im Gemeindekollegium, die es zulassen, dass das einzige geschützte Baudenkmal in der Ortschaft Bütgenbach verhunzt wird!

Schande dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Verwaltungsrates Vivias, die es zulassen, dass die unmittelbare Umgebung des Altenheims in dieser Weise verunstaltet wird!

Als alte Bütgenbacherin bin ich zutiefst schockiert und äußerst betroffen ob so viel Instinkt- und Respektlosigkeit gegenüber unserem architektonischen Erbe.

20.6.2017 Hildegard Schröder, St. Vith

64 Antworten auf “Hildegard Schröder: Architektonischer Schandfleck in Bütgenbach”

  1. Danielle

    Ein grosses Dankeschön geht in diesem Falle an unseren Bürgermeister. Ihm liegt meiner Meinung nach überhaupt nichts an Bütgenbach, geschweige denn seinen Bewohnern.

    Warum setzt er sich nicht selber so einen Kasten vors Haus, wenn er diese so schön findet?

  2. Den Ahlen

    Vor allem tun mir die Bewohner des Altenheims leid, die, bedingt durch Krankheit oder Alter, den ganzen Tag auf diesen Schandfleck schauen müssen, besser gesagt auf die Betonwand. Sowas gibt es nur in Bütgenbach … jedes andere Gemeindekollegium hätte den Bauantrag abgeleht!

  3. Am Hügel

    Auch umgekehrt, die älteren Damen und Herren werden nun 24 Stunden rund um die Uhr von Aussen überwacht.

    Und wiedermal hat der NOCHbürgermeister Zeichen gesetzt. Im negativen Sinne!
    Ich hoffe, dass er in ein paar Jährchen, dann auch ein Zimmer im Altenheim bekommt und das mit exclusiver Aussicht auf „seinen“ geliebten Appartementklotz.
    Nicht genug, dass die Heimbewohner kaum noch rauskönnen, dank des genialen Einfalles, direkt vor dem Heim ein Kopfsteinpflaster zu legen. Das ist Arbeiten ohne Sinn und Verstand. Ganz Bütgenbach ist gespannt was Servaty und Imperator Dannemark uns nun vor die Kirche setzen
    .

  4. Was das Gespann Dannemark/Servaty, meiner persönlichen Meinung nach, in Bütgenbach anstellt, ist mehr als traurig. Auch, dass keiner vom Gemeinderat sich traut Kontra zu geben.
    Auf der einen Seite regieren Müll, Lärm und Fäkalien an den Ufern des Bütgenbacher Sees und auf der anderen Seite, zerstört man das Gesamtbild des Dorfes mit solch hässlichen Bauten. Es scheint fast so, dass keiner der beiden Herren etwas für Bütgenbach übrig hat, egal wir oft sie sich breitgrinsend im Grenz Echo präsentieren.

    Wenn den Herren unser Dorf, so wie es war, nicht gefällt, dann sollen sie doch auswandern, die Plattenbausiedlungen von Berlin müssten ganz nach deren Geschmack sein.

    Es ist eine Schande und endlich Zeit für Änderungen in der Spitze. Es kann doch nicht sein, dass Bütgenbach nur noch bekannt ist für seine sauschlechten Strassen, den Party- und Müllsee, sowie den Dreck in den Gräben an allen Orteingängen, die von überquellenden Mülleimern geschmückt sind.

    Ist es das was von der Ära Dannemark übrigbleibt?

  5. Sie sagen es Hildegard, Bütgenbach geht den Bach runter, zumindest was das Dörfliche angeht.
    Der BGM und sein ergebener Bauschöffe planen und genehmigen was das Zeug hält, ohne Rücksicht auf das Dorf oder seine Bewohner. Nun muss das Kriegerdenkmal dran glauben und die schönen alten Bäume, die Jahrzehntelang den Weg zur Kirche schmückten.
    Stattdessen stehen da nun eine Handvoll Gemeindearbeiter herum, und das nicht selten mit einem Bier in der Hand, und fummeln hier was und dann da und schon ist wieder Pause.
    Ein Herr Servaty macht einen auf Architekt im Grenz Echo und schafft es nichtmal, dass die Bütgenbacher Strassen in Ordnung gebracht werden. Ich sage nur „Schlaglochhausen“.

    Über das depperte Pflaster am Altenhein ärgert sich jeder, vor allen die älteren Herrschaften, die mit Krücken, Rollator, Gehhilfe oder Rollstuhl ins Dorf möchten. Den gleichen Irrsinn am Friedhof hat man schnell wieder verschwinden lassen, bevor Schlimmeres passieren konnte.

    Ich frage mich immer, wenn ich das alles sehe, wozu der ganze Mist?
    Bütgenbach war ein kleines, gemütliches Dorf. Der Tourismus blühte und dann, kommen welche und alles ändert sich. Müll am See, schlechte Strassen, die Gemeinde schafft es nichtmal mehr dem Markplatz zu unterhalten, geschweige denn das Dorf sauber und ordentlich zu halten. Und jetzt schmückt ein kleiner Wolkenkratzer, der auf einmal viel höher ist, als noch Anfangs versprochen, die Sykline von Bütgenbach und taucht das Altenheim in ewigen Schatten.

    Ich finde, es wird Zeit, dass einige gehen!!!!!

    • Es ist auch sehr warm, da schmecken ein oder mehrere Bier während der Arbeitszeit (sic!) am Besten. Und solange der Vorarbeiter nichts zu sagen hat!
      Unter Alkoholeinfluss seien auch kleine bauliche Mängel verziehen.

    • Einer aus der Ourener Gegend

      Sehe mir das ganze von hier an. Scheint ein schöner Chaosclub in Bütgenbach zu regieren!? Ist ja fast eine Diktatur, oder wie oder was? Und die bekannte Frau vom Urbanismus lässt sowas zu? Andere kriegen für eine kleine Lapalie die Genehmigungen abgewiesen, und hier klappt das!? Was ist das denn für eine Art und weise? Wird da mit zweierlei Mass gemessen?
      Da sollte mal Kontrolle kommen, denn so kann das nicht gehen?! Und für was haben wir denn eine Denkmalschutzkommission? Für was überhaupt? Wenn ja, dann doch sicher um diese zu schützen?
      Das reinste Durcheinander! Schöne Schw……?

  6. Da wird aber drauf los geschlagen, mit Recht übrigens! Die Politik ist dermassen „en Panne“ das den Leuten zum Hals heraushängt. Nur reisen das geht immer. Jetzt läd der König wieder ein. Die Leute sind nur mehr auf Profit , Häppchen und Wein raus. Nebenbei kleine Nebenverdienste, merkt sowieso keiner. Und zum Ende fette Prämie und dicke Pension. Der Steuerzahler kann es blechen. Dazu dann der Gipfel an hohen Schulden! Vorher brüsten sie sich dann mit den Leistungen auf Pump. Kriegt der Dümmste auch fertig! Hier die, die werden auch noch gut bezahlt dafür.

  7. en wallonie

    Wenn das Ganze nicht in der verträumten Eifel sondern in der Wallonie so passieren würde, hätte man sofort Gedanken an PS- Schmiergeldern. Zum Glück ist keiner der Genannten Mitglied dieser Partei.

  8. Frustbekämpfer

    Also ich glaube sie brauchen etwas Aufklärung.
    Servaty ist jahrelanges strammes SP/PS Mitglied und und sein Kollege Franzen Daniel ist CSP/CDH. Wie heisst es so schön, „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“.

    • Réalité

      Ja Frustbekämpfer, nix ist schmutziger wie die Politik! Vorher sich beschrien, bekämpft, und danach wenns um die Posten geht, zusammen gekuschelt….denn „der Wähler hat das so gewollt“….

  9. Wahlbeobachter

    Wird Daniel Franzen, Shooting Star der CSP bei den letzten Wahlen, die Zusammenarbeit mit dem Sozialist Charles Servaty gemäss Vorgabe der Mutterpartei CDH auf Gemeindeebene aufkündigt. Wetten, sie werden sich rausreden und sagen, „Ach nee, wir arbeiten doch so gut zusammen. Schaut doch, was wir alles so verwirklichen in Bütgenbach, seht die Appartmenthäuser die wir gemeinsam genehmigt haben, den Kirchplatz den wir ohne wirkliche Mithilfe der Bevölkerung verwirklichen, seht die kerngesunden Buchen, die wir beide in aller Kollegialität problemlos gefällt haben. Und jetzt uns trennen, nachdem wir nun auch noch eine politikmüde Bütgenbacher Notlösung als neue Kollegin im Schöffenrat haben. Niemals, wir werden unsere Arbeit im Sinne der Restbevölkerung mit selbstlosen Einsatz weiter fortführen.“

  10. Bütgenbacher Einwohner

    Laut Grenz-Echo von heute haben sich im Rahmen des Einspruchsverfahren 97 Bürger gegen das Projekt ausgesprochen. Der Wiederstand war also von Anfang an da. So weit ich informiert bin, hat sich Vivias für das Projekt ausgesprochen. Alte Mitbürger in gewissen Zimmern blicken zukünftig auf eine riesige Betonwand so als wenn sie im Gefängnis sässen. Wird es jetzt eine Zweiklassengesellschaft im Altenheim geben? Die einen mit Sicht auf eine Betonwand. Die anderen …? Es scheint, als ob Vivias dem Projekt nur aus reiner Gefälligkeit zugestimmt hätte. Warum hat man nicht eher die Interessen der Heiminsassen vertreten?

  11. Bütgenbach hat einen sehr schönen Platz, einen sehr schönen See (auch wenn dort Mängel herrschen), sehr gute Restaurants, eine schöne Natur rundherum.Und zusätzlich, nur wenig ausserhalb, alle Einkaufsmöglichkeiten.
    Die Bütgenbacher sind verwöhnt.

    • Schultze

      Ein Marktplatz, den die Gemeinde nicht geschafft hat, zu unterhalten: Müllproblem.
      Einen See, wo sich kaum mehr Bütgenbacher hin verirren: Müll, Scheisse und Pack.
      Restaurants mit horrenden Preisen, die sich ein Bütgenbacher kaum mehr leisten kann.
      Schöne Natur rundherum: Müllproblem und rücksichtlose Mountainbiker.
      Mit den Einkaufsmöglichkeiten haben Sie aber Recht

    • Bütgenbacher Einwohner

      @Pierre
      Sie relativieren ohne auf das Kernthema, worum es hier geht, näher einzugehen. Offensichtlich wollen sie nur beschönigen. Was haben sie konkret zum hier aufgegriffenen Thema, Architektonischer Schandfleck in Bütgenbach“ zu sagen?

  12. Anwohner Altenheim

    In Bütgenbach wird niemand gefragt. Die Herren da oben schalten und walten, wie sie wollen und die Bütgenbacher haben ihren Mund zu halten und zu zahlen. So sehe ich das.

    Der Bau ist ein Unding, er passt nicht ins Dorf und noch weniger vor das denkmalgeschützte Altenheim. An die Bewohner hat man keinen einzigen Gedanken verschwendet.
    Das Vivias dagegen keinen Einspruch erhoben hat, ist klar, wenn man sieht wer da alles mitmischt.

    Bei dem Monsterbau in der Malmedyer Straße versucht Dannemark ebenfalls alles Mögliche.
    Paradox, wenn man sieht, in wievielen anderen Appartementbauten im Dorf noch Wohnungen frei sind. Und ja, man fragt sich nach den wahren Beweggründen, warum der Bürgermeister uns diese Bauten ins Dorf setzt. Sollte er mal versuchen Mitten in Weywertz so einen Klotz zu bauen, die Leute würden ihn Teeren und Federn.

    Leider ist Bütgenbach nur noch bekannt für seine miesen Strassenzustände, seinen Müllsee und den Dreck, der einen erwartet, wenn man Gemeindegebiet betritt. Vorbei die Zeiten, wo man mit sauberer Natur und ruhigen Wanderwegen RUND UM DEN SEE geworben hat. Jetzt prägen saufende, pöbelnde Jugendgruppen, Müll und menschliche Fäkalien das Bild vom Dorf und See. Man schafft es nicht einmal die Mülleimer, die an den Orteingängen stehen, regelmässig zu leeren.
    Und was macht man im Gemeindehaus?
    Nichts, ausser die Schuld auf andere zu schieben!
    Wenn man etwas kann, dann das!

    Und das ein Bauschöffe Servaty auch noch stolz ist, auf sein holprigen Pflaster vor dem Altenheim, zeigt inwiefern er sich mit der Materie auskennt und wieviel Verständnis er für die Belange älterer Mitmenschen hat.
    Zudem sollte er seine, von unseren Steuergeldern bezahlten, Gemeindearbeiter besser im Griff haben. Während der Arbeitszeit vor der Kirche Bier zu saufen ist ein Skandal!
    Wenn man sich nach Feierabend die Hucke vollsäuft, ist das eine Sache, aber während der Arbeit schon eine Fahne zu haben, dass sie über den ganzen Marktplatz weht, soetwas ist wohl nur beim Arbeiterdienst der Gemeinde unter Herr Servaty möglich.

    • In manchen Ihrer Äusserungen zu den Bauten in Bütgenbach mag ich Ihnen ja zustimmen, ich finde diese auch nicht schön und unpassend. Aber lassen sie die Gemeindarbeiter doch ihre Arbeit machen. Diese Menschen sorgen dafür, daß bei Ihnen zuhause Wasser aus der Leitung fließt damit Sie duschen, Zähne putzen und Ihren Toilettengang am frühen Morgen sorglos wegspülen können. Diese Leute versuchen nach bestem Gewissen ihre Arbeit zu verrichten und wenn sie das nicht immer schaffen, dann liegt es lediglich daran, daß es zu viele Grünanlagen in der gesamten Gemeinde gibt und es in den Sommermonaten ganz einfach an Personal fehlt.
      Bekanntlich besteht die GEMEINDE BÜTGENBACH, nicht nur aus Bütgenbach,
      da gibt es noch folgende Ortschaften: BERG – ELSENBORN – KÜCHELSCHEID – LEYKAUL – NIDRUM und WEYWERTZ, wo ebenfalls Unterhaltsarbeiten anfallen und gesäubert und gereinigt werden muss.
      Ihren Äußerungen zu entnehmen, scheinen Sie den Gemeindearbeiter als einen Menschen der unteren Gesellschaft zu sehen, einen Menschen zweiter Klasse, der nicht würdig ist ihm Respekt entgegen zu bringen.
      Ist Ihnen eigentlich bekannt, daß der Arbeiterdienst der Gemeinde 24/24 Std, 7 Tage die Woche für die Bevölkerung in Bereitschaft ist, sei es im Sommer um die Wasserversorgung zu gewährleisten wie im Winter den Schnee zu räumen, bei Sturmschäden und Überschwemmungen, bei Brand, entfernen von Tierkadavern am Straßenrand bei Unfällen zur Beschilderung von Veranstaltungen, Beerdigungen die Straßen und Plätze teilweise mit dem Handbesen zu kehren usw. Versuchen Sie doch mal 1 Std mit einem Besen zu kehren ohne eine kleine Pause einzulegen, dann wird Ihnen mal bewusst was so ein Straßenkehrer an einem Tag leistet. Das ein Teil unserer Gesellschaft sich respektlos brutal und unzivilisiert verhält, ist weder die Schuld der Politiker noch der Gemeindearbeiter und das diese Leute von unseren Steuergeldern angemessen bezahlt werden, ist wohl mehr als selbstverständlich.
      Wenn die „Facharbeiter“ des Arbeiterdienstes, welche am Projekt vor der Kirche in Bütgenbach bei der momentanen Bullenhitze ausgezeichnete Arbeit leisen und von Anliegern dafür mit einem Bier belohnt werden, ist das doch wohl nicht als Sauferei zu sehen, das dazu noch als Skandal zu bezeichnen ist dann wohl eher skandalös.
      Jedenfalls komme ich zu der Feststellung, daß Sie nicht viel Ahnung von der Materie Bau Wegebau Gemeindedienste sowie Gemeindeorgane haben. Eher sind Sie ein Dummschwätzer der anderen alles nachplappert und alles kritisiert was die Gemeinde Bütgenbach betrifft.
      Ich spreche jedenfalls bei dieser Gelegenheit dem Arbeiterdienst der Gemeinde Bütgenbach meinen höchsten Respekt aus. Jungs, ihr verrichtet tolle Arbeit, wovon sich so manches Privatunternehmen eine Scheibe von abschneiden könnte.
      Dem Bauhofleiter gratuliere ich zu seiner Planung, welche auf Vorschläge der IG Bütgenbach verwirklicht wurde.

      • Na denn!

        Sehr guter Kommentar, „Pablito“; ich finde es auch vollkommen ungerecht, wie hier auf die Gemeindearbeiter verbal eingedroschen wird ( „Sauferei“) obwohl, wie Sie richtig erwähnen, Anwohner den Arbeitern bei der Affenhitze ein kühles Bier spendiert haben; dabei, wie gesagt, von „Sauferei“ zu sprechen, zeugt von dem niederträchtigen Charakter, bzw.der Respektlosigkeit der Leute, die das anprangern. Übrigens heute, am Samstag gegen 1930 Uhr, als ich mich zur Tennishalle nach Bütgenbach/Worriken begab, sah ich auf auf dem Zubringerweg (“ Langer Driescher“ oder so ähnlich), wie Gemeindearbeiter vermutlich einen Wasserschaden am Leitungsnetz reparierten. Wie gesagt, da schließe ich mich ganz der Meinung von „Pablito“ an. Das, was ich jedoch sehr wohl anprangere und beim besten Willen nicht verstehen kann, ist, dass man diesen „Wolkenkratzer“ neben dem Seniorenheim in der Form genehmigt hat, wie er jetzt da „prangt“. Bin extra vor Ort gewesen, um mir persönlich ein Bild zu machen. Fazit: einfach nur furchtbar! Wie ist es nur möglich?! Vivias, als Träger des Seniorenheims und direkter Anlieger, lässt das einfach so geschehen? Was steckt dahinter? Welche eventuellen politischen „connexions“ gibt es da? Wieso ist die sog. Denkmalschutzkommission da nicht eingeschritten? Mir ist bekannt, dass für andere (Bau)-Maßnahmen, sogar im weiteren Umfeld des Seniorenheimes, dieser „Club“ strenge Gutachten abgegeben hat die dann von der Gemeinde übernommen wurden, aber hier? Wie gesagt, und das ist zwar nur meine persönliche Meinung: irgendetwas muss da zwischen der Politik, dem Bauherrn, dem Unternehmer, dem „Nachbarn“ Vivias, der Denkmalschutzkommission etc. „gelaufen“ sein, anders kann ich mir das nicht vorstellen..

        • Ja dann!

          Besonders was Ihr letzter Satz betrifft, Na denn! da muss jetzt die Wahrheit ans Tageslicht! Es geht nicht wie da diese Ungleichheiten solcher Genehmigungen ausgesprochen werden! Das muss schnellstens aufgedeckt und geklärt werden. Denn vor dem Gesetze sind alle gleich!

      • Bauarbeiter

        Als Bauarbeiter ist bei uns Alkohol während der Arbeitszeit verboten! Bei uns löscht man seinen Durst während der Arbeitszeit mit alkoholfreien Getränken. Ich denke oder gehe mal davon aus, dass dies auch bei einem öffentlichen Dienst wie Arbeiterdienst Gemeinde der Fall sein müsste oder täusche ich mich da? Hier den Alkoholverzehr der Gemeindearbeiter während der Arbeitszeit zu relativieren bzw. zu verniedlichen ist schon ein starkes Stück!

        • Ja lieber Bauarbeiter, es freut mich festzustellen, daß Sie- aus Überzeugung allen Verboten Folge leisten. Dennoch hätte ich persönlich nichts gegen ein Bierchen gegen den Durst und behaupte mal, ein gestandener Bauarbeiter steckt das auch problemlos weg.
          Das Kernthema ist aber in erster Linie das Errichten von überdimensionalen Bauten an unpassenden Stellen in Bütgenbach und nicht das Verhalten der Gemeindearbeiter. Wieso für solche Betonklötze Genehmigungen erteilt werden ist mir auch unbegreiflich. Meine Wortmeldung verursachte lediglich der unangemessene und herablassende Angriff auf die Gemeindearbeiter, deren Qualifizierung und Fachkenntnis in Frage gestellt wurde.
          Durch Entscheidungen und Beschlüsse des Gemeindekollegiums oder und -Rates, die nicht jedem Bürger oder Anlieger gefallen mögen, sollte man seinen Frust nicht auf die Gemeindearbeiter loslassen und diese beleidigen und verunglimpfen.

          • Bauarbeiter

            @Pablito
            Alkoholgenuss während der Arbeitszeit ist ein Kündigungsgrund und dies zu Recht. Sie stellten es in ihrer Ausführung praktisch als Kavaliersdelikt hin. Und was ist bei Abeitsunfall oder auf dem Weg von der Arbeit wegen Alkoholgenuss? Muss man gewissen Alkis auch noch während der Arbeit Alkohol verabreichen? Natürlich steht hier ein anderes Thema im Vordergrund. Ich habe zum Bsp. gegen dieses Projekt offiziell Einspruch bei der Gemeinde erhoben innerhalb der gesetzlichen Frist. Sie auch?

          • Arbeiter

            Auch in meinem Betrieb ist während der Arbeitszeit der Konsum von alkoholischen Getränken verboten. Zumals es immer einige Herren gibt, bei denen es nicht nur bei einem Bierchen bleibt und letztendlich leidet die Qualität der Arbeit und der Ruf des Unternehmens darunter.
            Nicht selten sieht man einzelne und bestimmte Gemeindearbeiter, die mehr Bierchen trinken, als sie sollten oder sie torkeln von der Arbeit aus nach Hause oder direkt zum Café des Sports.
            In der Baubude steht oft ein ganzer Bierkasten und der leert sich auch sehr schnell.
            Und vor(!) Feierabend stehen im Bauhof auch schon die Ersten am Bierkasten.
            Da ist keine Beleidigung und Verunglimpfung, sondern eine Tatsache.
            Stellen Sie sich in der Öffentlichkeit saufende Electrabel oder Belgacomarbieter vor.
            Wobei es natürlich auch Gemeindearbeiter gibt, die keinen Alkohol trinken und deren Arbeit dementsprechend ausgezeichnet ausfällt. Ich denke die Bemerkungen hier, galten in erster Linie dem Bauarbeiterdienst. Zumals auf diesem, im Moment, alle Augen des Dorfes gerichtet sind. Und da kommt solch ein Verhalten nicht gut an!

        • Ehrenrunde

          Dass das Thema Alkohol im Arbeiterdienst Bütgenbach verharmlost wird, ist nicht verwunderlich. Schaut der Bauschöffe doch selbst ab und an zu tief ins Glas und dreht dann Extra-Runden um den Kreisverkehr. Mit solchen Aktionen verliert man natürlich jegliche Autorität. Zur Ehrenrettung des Arbeiterdienstes muss ich aber sagen, dass die meisten nie auf die Idee kämen, im Dienst Alkohol zu trinken. Dass überlassen Sie ihrem Bauschöffen.

        • Ex-Bauarbeiter

          @ Bauarbeiter : Wenn ein Anwohner der Baustelle ein Tablett Bier den Gemeindearbeitern bei dieser Hitze anbietet, müssten die nach Ihrer Ansicht das also verweigern; stellen Sie sich das mal in der Praxis vor.

      • @Pablito
        So wie ich das herauslese, geht es darum das geschrieben wird, dass die Arbeiter an der Kirche gerne etwas trinken. Keiner spricht von allen Gemeindearbeitern, das haben sie so interpretiert.
        Vielleicht auch weil Sie die Gegebenheiten selber gut kennen?

        Aber es so wirklich so, dass einge gewisse Arbeiter nach 17.00 nicht immer nüchtern sind, wenn sie den Bauhof in Weywertz verlassen und das war auch schon so, als der noch in Bütgenbach war. Dann gings dann weiter in die Kneipe, insofern man noch in der Lage war. Man will ja noch keine Namen nennen…

        Wie sehen Sie das denn, wenn genau einer dieser Arbeiter, der hier und da mal ein Bierchen zuviel zischt, angetrunken jemanden aus Ihrer Familie anfährt?

        Natürlich gibt es auch Arbeiter, die keinen Alkohol trinken oder nach einem Feierabendbierchen nach Hause fahren. Und deren Arbeit stellt auch keiner in Frage.
        Und natürlich ist es nicht ok, wenn Verantwortliche oder gar Schöffen mit schlechtem Beispiel vorangehen, egal ob sie vom Pub kommen oder aus der Escobar herausschwanken und sich dann hinters Streuer setzen.

  13. B´Bacher

    @Ostbelgien Direkt.
    Thema Müll am See.

    Fahren Sie doch heute mal zum See, Wirtzfelder Strasse bis Berg.
    Der Müll sammelt sich wieder im Wald und am Ufer.
    Überall, auch auf den Wanderwegen, liegt Scheisse.
    Braun und Gelb gefärbte Servietten und Papiertaschentücher dekorieren die Natur.
    Die Mülleinmer quellen über.

    Ekelrerregender gehts kaum noch. Und das schon vor der Urlaubssaison!
    Es brennen dutzende Grillfeuer und die Verbote werden von niemandem eingehalten.

    Das ist unsere Politik!!

  14. Es wäre schön, wenn die beiden angesprochenen Herren, hier etwas sagen würden.
    Das Trinkwasser in Elsenborn, der Müllsee, die schlechten Strassen, die Appartementbauten, das seltsame Projekt am Struck in Weywertz,der Kirchplatz, die gefällten Bäume am Marktplatz, usw, usw.
    Vor allem Herr Servaty ist doch sonst immer der Erste, der zur Presse rennt, wenn er sich und seine Person darstellen möchte.
    Obwohl er seit der Pleite mit seinen Willkommenschilder OD nicht mehr so sehr mag.
    Dann lieber das GE, denn dort werden kritische Kommentare gerne zensiert.

    Zumindet zu den durstigen Gemeindearbeitern an der Kirche, sollte er sich äussern und warum er dies toleriert. Wobei ich mich nun frage, ob dieses Kopfsteinplasterchaos am Friedhof, auch von genau diesen Arbeitern verschuldet wurde? Das wäre eine Erklärung, weswegen es mehrmals und amateurhaft ausgebessert und dann letztendlich entfernt wurde.

    • Réalité

      Auch im G E sind heute zwei Leserbriefe welche so richtig die Politische Lage in Belgien beschreiben! Die beiden aus der Gemeinde Bütgenbach beschreiben so richtig was Sache ist!
      Die Frau Schoffers verurteilt die Gemeindeoberen, und der Herr aus Weywertz die Landespolitik.
      Alle genannten sehen das natürlich aus ihrer Sicht.
      Wie kann es nur sein, dass der Bütgenbacher Rat so ignorant und Feldherrisch über den Köpfen der Bürger hinwegregiert? Ein Bauschöffe der wie ein begossener Pudel schlaue Sprüche los lässt? Plus den ganzen Rest!? Da sehe ich aus „dritter Sicht“ nur eines: bei den nächsten Wahlen glattweg abstrafen! Das wäre die beste Strafe.
      Bei der Landespolitik, genau dasselbe Gedöhns, nur in viel grösserem Rahmen! Diktieren, Gesetze undParagraphen in Hülle und Fülle vom Stappel lassen. Sich selber bestens versorgen. Die Schulden überufern lassen. Saftige Prämien und Nebenjobs erfinden. Süffige Pensionen einstecken usw usw…
      massiges Personal in alles Ecken und Kanten…Hauptsache wir sind gewählt, der Rest….
      Abschaffen! Und Neubeginn! Und schnellstens!
      Viel weniger, viel besser, viel billiger, viel rationeller!!

  15. Bütgenbacher Organist und Küster

    Was habt ihr eigentlich gegen Herr Dannemark und gegen diesen Herr Servaty ??? Ihr solltet froh sein das ihr solche Kompetente Gemeindepolitiker in Bütgenbach habt . Was haben diese Beiden schon nicht alles zustande gebracht in all den Jahren , darum solltet ihr diesen tüchtigen Politiker Lob zollen . Das ist doch eine sehr angenehme Angelegenheit Appartements neben den betuchten Senioren zu errichten , da kann es auch im Bereiche des möglichen liegen , das die momentanen Hetzer sich einen Bleibeort ergattern können bevor sie den Löffel abgeben um nicht den Schwiegertöchter auf den Lepp zu liegen . Merkt euch , bevor ihr Emil und Charles das Fell abziehen wollt , solltet ihr euch frohlocken um einige von diesen Ghettos zu erhaschen .

    • Bütgenbacher Schreiner

      Sie haben vollkommen Recht. Beide haben so viel für die Gemeinde getan; das schaffen andere nicht in drei Leben. Immer nur ums Wohl der anderen bedacht und wie selbstverständlich im Sinne der Allgemeinheit arbeitend, überzeugen sie mit kühnem Sachverstand und beispielloser Tüchtigkeit und Alkoholabstinenz. Sie haben immer ein offenes Ohr für Vorschläge aus dem gemeinen Volk und nehmen sich auch die Meinung anderer, immer sehr zu Herzen.
      Ich könnte dutzende große Leistungen aufzählen, als da wären,…ähmm, oder das… hüstel, und das unglaubliche Projekt mit dem… was war es gleich noch?
      Naja, was solls, zumindest haben wir bald das erste dutzend Appartementbauten voll. Die schmucken Häuschen sind eine wahre Freude fürs Auge und auch die Anwohner können ihr Glück kaum fassen. Erhöhtes Verkehrsaufkommen, rücksichtsvolle, neue Nachbarn, Parkprobleme, Lärm und die hohen Gebäude werfen zudem viel Schatten an den heissen Tagen.
      Was ist dagegen schon ein ruhiges, beschauliches Dorfleben?
      Und sogar an die Belange der Jugend und die der osteuropäischen Besucher hat man gedacht und ihnen ohne Einschänkungen den See überlassen. Das ist wahre Größe!

      Ein Hoch auf unsere gossartigen Vertreter des Volkes, die bei den nächsten Wahlen ihren verdienten Lohn erhalten.

      PS: Warum wurde das Federn und Teeren eigendlich abgeschafft?

    • Diviser pour régner

      Fred, schonmal was von „Diviser pour régner“ gehört? Umso weniger die „Leute“ zusammen halten, umso einfacher ist es, Trojaner einzuschleusen. Ist überall so, hierzulande. Hauptsache, es wird gegen einander gehetzt, was das Zeug hält, denn dann ist weniger Zeit, Nerv und Muße um gegen die Gefahren von Außen anzutreten. Die Eifel ist da nicht anders…

  16. Ex-Arbeiter

    In seriösen Unternehmen ist Alkohol während der Arbeitszeit verboten. Da kriechen auch keine Arbeiter aus dem Bauhof auf allen Vieren, wie es schon bei der Gemeinde der Fall war.
    Hier ist es aber so, dass es nur wenige sind, die mit dem Alkohol offenbar ein Problem haben. Die meisten der Arbeiter machen ihren Job sehr gut und gewissenhaft.
    Es ist natürlich schade, dass der Ruf der fleissigen Arbeiter nun darunter leidet, weil einige wenige „Ausnahmen“ zu sehr die Nähe zum Freund Jupiler suchen.

  17. Kann es sein, dass einer der einer der besagten Arbeiter auch Besitzer des Hauses in der Malmedyerstr. ist, wo der umstrittenen Wohnblock errichtet werden soll?

    Wie auch immer, der Artikel mit der Schlagzeile des Grenz-Echo, „Kirche Bütgenbach: „Kritik ist großer Zustimmung gewichen“, scheint wohl nicht ganz zu stimmen?
    Jetzt frage ich mich, ob Herr Colaris denn auch die Bütgenbacher befragt hat, oder nur Herrn Servaty?

      • Belgium quo vadis?

        „Ich glaube, der ehemalige Besitzer dieses Hauses ist Servatys Intimfreund und jetziger „Könner“ des Arbeiterdienstes am Bütgenbacher Kirchplatz.“

        @ Licht: Ich halte Sie eher für ein „spärliches Licht“, so wie Sie bestimmte Personen hier diffamieren!

        • Die Probleme am See, die überquellenden Mülleimer, die Strassen, die Appartementklötze, die Alkoholprobleme einiger Gemeindearbeiter, das rutschige Kopfsteinpflester am Altenheim, alles schon bekannt.
          Egal wie lange und wie oft ihr das hier noch aufkocht, die Verantwortlichen im Gemeindehaus interessiert das offenbar recht wenig, denn sonst hätte sich schon lange etwas geändert.

          Und bei den nächsten Wahlen, werden wir wieder alle belogen und die gleichen Dummen, wie schon beim letzten Mal, wählen wieder die Falschen, über die dann gejammert wird.
          Nichts wird sich ändern und demnächst bekommen wir alle schöne Willkommenschilder, weil die ja viel wichtiger sind, als die Probleme in der Gemeinde, schönen Gruss an Herrn Servaty!

        • Oh, habe ihren Kommentar erst jetzt zufällig zur Kenntnis nehmen können. Also zwischen diffamieren und die Wahrheit sagen besteht schon ein ganz gewaltiger Unterschied. Es wäre schön und bestimmt im Interesse der Allgemeinheit, wenn sie meine Vermutung faktisch widerlegen könnten, dass der „Intimfreund und Könner des Arbeiterdientes am Kirchplatz Bütgenbach“ NICHT der ehemalige Besitzer des besagten Hauses war.

  18. Maledive

    Ein anderer „uralter Schandfleck Bütgenbachs“ ist das riesengroße seit ewig kaputte schmutzige nicht einladende weiße Willkommensschild an der N632 aus Büllingen kommend.
    Ich kann nicht verstehen, dass sich niemand um diesen Schandfleck kümmert, bzw ihn entfernt oder ersetzt!!
    Wer ist den da zuständig?
    Wenn ich als politisch Verantwortlich seit Jahren tagtäglich an so einem „Unding“ vorbei fahren würde, ware es LÄNGST weg!

    • Wir fahren als Bütgenbacher immer mit den Kindern zum Rursee.
      Dort ist es sehr sauber, die Leute sind freundlich und vor allem ruhig. Wenn doch jemand sich daneben benimmt, ist in 5 Minuten die Polizei vor Ort und regelt das schnell und konsequent.

      Genau das Gegenteil vom Bütgenbacher See und wir haben bisher dort immer bekannte Gesichter getroffen, sei es aus dem Dorf oder den Nachbarsdörfern.

      Traurig, dass es soweit gekommen ist. Das hätte ich mir vor ein paar Jahren nicht erträumt, aber die Zustände wollen wir uns und den Kindern nicht zumuten.

  19. Hab die Nase voll

    Sie sagen es MALEDIVE, ein Schandfleck, wobei das andere Schild auch nicht besser aussieht. Seit Jahren gammeln die vor sich hin und zeigen den Touristen, was sie hier erwartet.
    Der Verkehrsverein ist Vergangenheit, aber die peinlichen Überreste sind geblieben. Ebenso wie die ständig überfüllten Mülleimer, an denen die Gemeindearbeiter mehrmals am Tag vorbeifahren, ohne sie zu leeren!

    Gestern haben wir das schöne Wetter genutzt um mit Freunden einen Spaziergang am Bütgenbacher See zu machen.

    Nun, es gab viel zu sehen und zu hören.
    Links und rechts am Spazierpfad lagen hunderte Servietten mit braunen Spuren und die stinkenden Kackehaufen lagen daneben, teilweise auf dem Weg.
    An viele Stellen sammelte sich wieder der Müll.

    Von Berg aus, Richtung Wirtzfeld gehend, war die Musik der Pfadfindergruppen kaum auszuhalten. Einige Kinder waren am See direkt eine Tanne am fällen, andere schwammen ohne Aufsicht quer durch den See zum anderen Ufer, und die Verantwortlichen Jugendlichen bauten in der Zeit in dem Lager Türme aus leeren Jupilerkästen. Rund um die Lager türmte sich der Müll, was man auch riechen konnte in der Hitze.

    Die Russenwiese war voll belegt, und auch hier musste man sich seinen Weg erkämpfen, die angetrunkenen, gröhlenden Besucher campierten und grillten und pissten auf dem Wanderpfad.
    Wir haben im Übrigen am Ufer an den Liegestellen rund um den See so gut wie überall Grill – und Lagerfeuer brennen sehen.

    Von den Radfahrern, die rücksichtslos über den Weg fliegen, ganz zu schwiegen. Kein Bimmeln, kein Rufen, die fahren einen eher über den Haufen, als dass sie sich bemerkbar machen.

    Am Seeufer an der Wirtzfelder Strasse gab es dann zum krönenden Abschluss die volle Breitseite.
    Hunderte Gäste, überall laute, teils unerträgliche Musik, noch grössere Lagerfeuer, noch mehr Müll, noch mehr Betrunkene, noch mehr Scheisse. Einige haben es geschafft die Schranke zu öffenen und standen mit ihren Autos fast schon am Seeufer.

    Während der ganzen 4 Stunden, haben wir nicht einen Polizisten gesehen, nicht eine Kontrolle. Und ich fesse einen Besen, wenn die ganzen Angler einen Schein hatten, so schnell wie sie ihre Angel haben verschwinden lassen, wenn man zu ihnen rübersah.

    Es ist für uns Bütgenbacher eine Schade, dass unsere Gemeinde nichts unternimmt gegen diese Schweinerei. Das artet ja immer mehr aus.
    Waren es früher ab und zu eine Handvoll Chaoten und hier und da etwas Müll, ist der Bütgenbacher See im Sommer jetzt die Hochburg und Treffpunkt der asozialen Touristen der gesamten Region.
    Autos aus Lüttisch, Euskirchen, Aachen,Verviers,…
    Jeder der mit seinen unmöglichen Verhalten, woanders rausfliegen würde, darf hier machen was er will.
    So ein Auftreten am Roberviller See oder am Rursee, und die Polizei kommt und räumt den Dreck weg, damit meine ich den auf 2 Beinen.

    Warum heben die Gemeindeverantwortlichen nicht endlich ihren Arsch hoch und unternehmen etwas.
    Unser Bauschöffe Servaty feiert sich lieber selber im Grenz Echo wegen seinen Willkommenschilder, von denen er seit Jahren träumt, als dafür zu sorgen, dass der Müll verschwindet und der Bürgermeister schiebt weiterhin die Schuld für alles auf andere.

    Ihr habt dafür gesorgt, dass ich mich vor meinen Freunden, die mit am See waren, geschämt habe, ein Bütgenbacher zu sein!!!!!!!!!!!!

    • Ulknudel

      Ja der Verkehrsverein ist Vergangenheit, nehmt euch mal ein Bsp an anderen Verkehrs vereinen, zB in Meyerode, Crombach, Schönberg oder Reuland!
      OHNE kann es gar nicht funktionieren.
      Also Btgbach, Arsch huej!
      Selbst ist der Mann/die Frau!

  20. S. aus Berg

    Der Bütgenbacher See ist rechtsfreie Zone.
    Die Touristen dürfen da machen was sie wollen und welcher Polizist hat schon den Mut sich mit 50-100 besoffenen Russen anzulegen. Vor allem wenn in Eupen die Sache dann nicht weiter verfolgt wird, wie in den Medien zu lesen war.

    Der Krach der Scouten und besoffener Leute am See, war noch um 3.00 in der Nacht in Berg zu hören.
    Das ist der Gemeinde auch alles bekannt, nur unternommen wird nichts.

    Solange die an der Macht sind und keiner im Gemeindehaus den Mumm hat, sich gegen den Bgm und seinen Bauschöffen zu stellen, bleibt es auch so.
    Die schlechten Strassen, der Müll in den Dörfern und am See, das Assi- Pack, das am See feiert, die Appartements überall und die Bütgenbacher sind ja alles andere als erfreut über ihren neuen Kirchenplatz.
    Traurig, das man als Berger zu Robertviller See fahren muss mit den Kindern.
    Aber dort geht es gesitteter zu und man muss keine Angst haben in Scheisse zu treten beim Spaziergang.

  21. Thomas Neuman aus Aachen

    Wir waren gestern ebenfalls am Bütgenbacher See und das vorläufig zum letzten Mal.
    Es war unangenehm laut, sehr dreckig und die Hinterlassenschaften waren nicht zu übersehen. Wir haben unsere Wanderung nach 3 km, man kann ruhig sagen, angewiedert, in Anbetracht solcher Zustände, abgebrochen.

    Das kann doch nicht einfach toleriert werden; gibt es in Belgien keine Gesetze und keine Polizei, die dort für normale Verhältnisse sorgt?

    Der einst so schöne und ruhige gelegene Bütgenbacher See, ist jetzt über die Grenzen hinaus, als Saufmeile bekannt, wo jeder machen kann, was er will und wo man sogar ungestraft seine Abfälle zurücklässt.

    Als der Campingplatz noch keine eingezäunte Festung war, hatten wir dort einen festen Stellplatz und liebten es um den See zu wandern. Leider hat sich das in den letzten 7-8 Jahren auf drastische Weise geändert.
    Inzwischen erscheint es mir, als verkommt das gesamte Umfeld, auch das der Dörfer, immer mehr. Es beginnt mit überfüllten Mülleimern, den Abfällen in den Strassengräben, die angesprochenen, verottenden Willkommensschilder und die Strassen, die diese Bezeichnung kaum mehr verdienen.

    Wir waren immer sehr gerne in der belgischen Eifel und ich hoffe, die Bütgenbacher bekommen die Probleme bald in den Griff, ich will nicht wissen, wohin die erschreckende Entwicklung der letzten Jahren noch hinführt.

    MfG
    Thomas

  22. Hoffen und beten wir, dass der vermisste Junge nicht ertrunken ist.
    Auch hier wurde das Badeverbot, wie vieles andere auch am See, weder von der Polizei noch vom verantwortlichen Bürgermeister kontrolliert und durchgesetzt.

  23. Am Hügel

    Dannemark und Servay, was für ein Gespann.
    Wo sowas hinführt, sieht man, wenn man durch die Gemeinde fährt und sich an den See traut.
    Ansonsten sprechen die Kommentare und Meinungen hier Bände.

    Die nächsten Wahlen kommen und auch die Quittungen!
    Dannemark ist ja schon aus dem Rennen. Es kann ja nur noch besser werden.

    Sollte der Junge, was keiner hofft, tot aus dem See geborgen werden, müssen die Verantwortlichen gehen!!
    Da gibt es kein Schönreden und anderen die Schuld zuweisen!

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