Nachrichten

Schaden von 24.000 Euro bei neuem Fall von „Phishing“

Illustration: Shutterstock

Einen neuen Fall von „Phishing“ meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Samstag, dem 11/06. Außerdem gab es einen Fall von Vandalismus, Einbrüche und einen Unfall.

– VORSICHT VOR PHISHING: Der Vorfall wurde am Freitag, 10/06, protokolliert. Diesmal Handelt es sich um einen Internetbetrug und einen Schaden von 24.000 Euro.

Was ist passiert? Nach dem Verkauf eines Fahrzeugs schickt ein hiesiger Autohändler am 31/05 die Rechnung per E-Mail an den Kunden. Der Kunde zahlt die 24.000 Euro auf das Konto, das auf der Rechnung vermerkt ist.

10 Tage später meldet sich der Autohändler beim Kunden und fragt nach, wann er gedenke zu bezahlen. Nach Überprüfung stellt sich raus, dass auf der Rechnung falsche Bankangaben vermerkt sind, die in keinem Zusammenhang mit der Firma des Autohändlers stehen. Es wird davon ausgegangen, dass sich jemand in das Computersystem des Autohandels eingehackt hat und die Bankangaben der Firma zu seinen Gunsten geändert hat.

– SACHBESCHÄDIGUNG IN RAEREN, AM DRIESCH: Ein unbekannter Täter zerkratzt zwischen dem 08/06 um 23.30 Uhr und dem 09/06/22 – 08:30 Uhr in Raeren, am Driesch auf der öffentlichen Straße den PKW SKODA RAPID am hinteren linken Kotflügel.

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: Gerd Comouth

– EINBRUCH IN EUPEN, HERBESTHALER STRASSE, AM 10/06 GEGEN 15.50 UHR: Ein unbekannter Täter begibt sich zu Fuß von hinten auf das Grundstück. Die verschlossene Gartentüre wird aufgedrückt. Das Küchenfenster, welches einen Spaltweit geöffnet steht, wird aufgedrückt und das gesamte Haus durchsucht. Die Flucht gelingt durch die Küchentüre in den Garten. Das Diebesgut ist (noch) unbekannt.

– EINBRUCH IN EUPEN, HOCHSTRASSE, AM 10/06 ZWISCHEN 14.00 und 17.40 UHR: Eine oder mehrere unbekannte Personen hebeln mit unbekanntem Gegenstand eine Fenstertüre aud, welche zur Straße liegt, und durchsuchen das Wohnhaus. Fluchtrichtung und Diebesgut (noch) unbekannt.

– VERKEHRSUNFALL MIT SACHSCHADEN UND FAHRERFLUCHT IN EUPEN, SCHÖNEFELDERWEG AM 10.06.22 UM 20.08 UHR: Ein Anrufer meldet, dass sich soeben ein Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht vor seiner Haustüre ereignet hat. Ein schwarzer SKODA Kombi habe den Seitenspiegel eines geparkten Fahrzeuges abgefahren und sei einfach Richtung Raeren weitergefahren. Angaben zum Kennzeichen des geflüchteten Fahrzeugs konnten leider keine gemacht werden.

– SONSTIGES: Desweiteren wurden vier Einsätze in Sachen nächtlicher Ruhestörung gemeldet und gefahren. In allen Fällen konnte die Nachtruhe wiederhergestellt werden.

5 Antworten auf “Schaden von 24.000 Euro bei neuem Fall von „Phishing“”

  1. Diese vielen Einbrüche und ständiger Vandalismus ist echt nervig und muss aufhören. Ständig das Eigentum anderer mutwillig zerstören oder klauen. Aber kein Wunder wenn man sieht und beobachtet was hier nach SonnenUntergang so herumläuft. Wird immer schlimmer

  2. Phishing ...

    Eigentlich müsste es doch möglich sein diese Verbrecher zu fassen. Der Kunde hat das Geld auf das Konto der Verbrecher überwiesen und die Bank muss die Identität ihres Kunden kennen …

    • Das Konto ist nicht das Konto der Verbrecher sondern ein „gemietetes“ Konto.
      Und dann wird es schwierig.
      Ist mir neulich für eine kleinere Summe ebenfalls passiert.
      Hier wird die Staatsanwaltschaft sicherlich ermitteln, aber für kleinere Summen(in Flandern bis 2500 Euro) wird dann das Dossier ad acta gelegt, weil die Kosten der Ermittlungen größer sind als der Schadenswert.
      Klevere Verbrecher haben halt nichts zu befürchten.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern