Armin Laschet (CDU) hat Papst Franziskus für das kommende Jahr zu einem Besuch nach Nordrhein-Westfalen eingeladen.
„Unsere Gesellschaften im Norden, die auch vom Zerbrechen bedroht sind, brauchen nicht so sehr finanziell Solidarität“, sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident am Donnerstag nach einer Privataudienz im Vatikan. „Aber sie brauchen den spirituellen Impuls eines Mannes, der auch Menschen zusammenführen kann.“ Das Zusammenführen sei in einer Welt, in der viele „Mein Land first“ argumentierten, ein besonders wichtiger Impuls, den die Kirche geben könne.
Der Satz kann als Verweis auf US-Präsident Donald Trump verstanden werden, dessen Außenminister Mike Pompeo zeitgleich mit Laschet im Vatikan war. Im Unterschied zu Laschet hatte der Papst Pompeo eine Privataudienz verwehrt, obwohl dieser darum gebeten hatte. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin begründete dies damit, dass der Papst keine Persönlichkeiten empfangen wolle, die voll im Wahlkampfgeschehen stünden.
Laschet bewirbt sich für den CDU-Bundesvorsitz und gilt als möglicher Kanzlerkandidat. Ein Besuch von Franziskus in NRW im Jahr der Bundestagswahl im Herbst 2021 könnte als politisches Zeichen gewertet werden.
Laschet sagte weiter, der Papst verfolge die Entwicklung in Deutschland mit großem Interesse. Franziskus habe eine große Wertschätzung für Kanzlerin Angela Merkel (CDU), von der er Grüße überbracht habe. Auf die Frage, ob der Papst über seine Kandidatur für den CDU-Vorsitz informiert sei, sagte der NRW-Ministerpräsident nur: „Der Papst weiß vieles. Mehr als wir glauben.“
Für einen Besuch des Papstes in NRW gebe es 2021 unterschiedliche Anlässe, sagte Laschet. So werde in Aachen – Laschets Heimatstadt – alle sieben Jahre die Heiligtumfahrt begangen, die 1349 aus einem Pestgelübde entstanden sei. Dazu seien im Mittelalter Pilger aus ganz Europa gekommen. Auch das Gedenken an 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland könne Anlass für einen Besuch des Papstes sein. (dpa)
Siehe auch folgenden Beitrag in ALLES NUR SATIRE auf OD:
ALLES NUR SATIRE – Macron lässt sich beim EU-Gipfel von Kanzlerin Merkel vertreten. #EUGipfel #Satire #Macron #Merkel https://t.co/kO5zr6UNv6
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 2, 2020
Solche Rückenbeugen sind doch normal in den Etagen. Das gibt es sogar in der DG. Wer erinnert sich nicht noch an die Einladungen, und deren Folgen des Herrn Jean Claude Junker?
„Unsere Gesellschaften im Norden, die auch vom Zerbrechen bedroht sind, brauchen nicht so sehr finanziell Solidarität“, sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident am Donnerstag nach einer Privataudienz im Vatikan. „Aber sie brauchen den spirituellen Impuls eines Mannes, der auch Menschen zusammenführen kann.“
Ja, Ja,.. spirituellen Impuls. Lol
Ob Armin Laschet auch dem Papst erzählt hat, dass seine Familie von Karl dem Großen abstammen soll…..?
Habt ihr schon herausgefunden, was es mit diesem Kreuz auf sich hat, was der Jesuiten Papst um seinen Hals trägt?
„Das Lamm, das Osiris um die Schulter trägt, ist noch nicht ans Kreuz genagelt. Doch die Menge, ich meine die vielen auf dem Brustkreuz zu sehenden Schafe, schreit: „Kreuzige es!“
Der Papst soll nach einer kna-Meldung Laschet mit den Worten verabschiedet haben:
„Und beste Grüße auch an Herrn Merz, ich schließe ihn in meine Gebete ein“.
Das klingt ja wie eine Drohung. :-)
Nein, liebe Maria, keine Drohung, sondern nur selbstverständliche Worte.
Der kleine Laschet, als Nachfolger Karls des Großen, sollte den Vatikan nicht wieder
verlassen, ohne die Botschaft, daß sich die Weltkirche von Franziskus sich nicht für seine
privaten Ambtionen interessiert.
Warum schließt Francis gerade Merz in seine Gebete ein?
CDU! Christlich Demokratischer Untergang!
Seitdem Armin Laschet sogar den Papst in seine Kanzler-Ambitionen
einschließt, sollte sich der parteilose Oli Paasch hüten, ganz Ostbelgien
in die trickreiche Wahlkampagne des NRW-Ministerpräsidenten zu vereinnahmen.
Die uns stets hilfreich verbundenen Malu Dreyer (SPD) hat solche Liebhabereien nicht verdient.
Armin Laschet glaubt anscheinend, er brauche als Nachfahre von Karl dem Großen noch den Segen des Pontifex Maximus, falls er Bundeskanzler werden sollte. Es wird aber, mit großer Wahrscheinlichkeit keine Kaiserkrönung im Aachener Dom geben.
Laschets Werbe-Team ist dreist. Doch muss man fragen, wie es möglich ist,
sich als Parteikandidat in die Empfangsliste des Papstes einzuschleichen.
Die deutsche Botschafterin im Vatikan, eine wegen Fälschung zurückgetretene
Bundesministerin, hatte da wohl ihre geübte Hand im Spiel.