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„Saint-Valentrain“

Ecolo-Mitglieder anlässlich der Aktion "Saint-Valentrain" am Eupener Bahnhof.

Mit der Aktion „Saint-Valentrain“ zeigt Ecolo seit 16 Jahren den Nutzern der SNCB zum Valentinstag seine Unterstützung. In Eupen wurde den Pendlern und Reisenden durch die Ecolo-Lokalgruppe als Dankeschön erneut Schokolade geschenkt.

Seit Jahren verschlechtern sich die Beziehungen zwischen der SNCB und ihren Kunden. Letztes Jahr wurden zahlreiche Zug-Verbindungen abgeschafft, und für dieses Jahr sind weitere Sparmaßnahmen in Planung, deren Konsequenzen erneut die Arbeiter und Reisenden tragen müssen.

„Man könnte meinen, dass Probleme wie der Klimawandel, insbesondere nach der Weltklimakonferenz in Paris (COP21), die extreme Luftverschmutzung in Großstädten und die daraus folgenden Gesundheitsprobleme der Bewohner, die enormen Staus auf unseren Autobahnen, … genügend Gründe bieten, gerade jetzt wieder intensiv in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Doch nicht nur die andauernde Sparpolitik der Regierung, auch die ganz klar fehlende Vision der zuständigen Minister verschlechtern immer weiter den Service unserer öffentlichen Verkehrsmittel“, so Ecolo in einer Pressemitteilung.

Weil öffentliche Verkehrsmittel nicht nur wichtig für die Umwelt, sondern auch für die Mobilität aller seien, haben Ecolo und Groen einen möglichen Dienstleistungsvertrag für die SNCB erstellt, der den reisenden Kunden in den Mittelpunkt stellen soll. Dieser Vertrag fordert:

  • mehr Pünktlichkeit, Sicherheit und Komfort;
  • mehr Züge, insbesondere am frühen Morgen, abends und an den Wochenenden;
  • mehr Sitzplätze zu Stoßzeiten;
  • attraktivere Tarife;
  • Investitionen zum Absichern „unrentabler“ Verbindungen und kleinerer Bahnhöfe;
  • einen hochwertigen Service, auch im ländlichen Raum.

6 Antworten auf “„Saint-Valentrain“”

  1. Wenn man sich den Mist ansieht den ECOLO in Sachen „Klimawandel“ und „Energiewende“ von sich gibt, können die sich ihre Schokolade sonst wohin stecken. Wir brauchen Politiker mit Sachverstand und Realitätssinn und keine Spinner die Schokolade verteilen und glauben das ersetzt politisches Handeln…

    • Harald Montfort

      Also für mich sind das aber alles Urgesteine von Ecolo:
      Lambert Jägers(ÖSHZ-Präsident) mit Frau (Margit Meyer)
      Karin Wertz (Stadtverodnetet) mit Mann (Ludwig Recker) (Aktiv im Vorstand?)
      Und Frau Threinen (Aktiv in der Lokalgruppe?)

  2. Es reicht!

    Gute Aktion. Aber wo seid ihr gewesen als auf den Ravelstrecken die Bahngleise abmontiert wurden? Die Fahrradstrecke hätte man auch neben den Gleisen anlegen können, dann hätte man den Schwerlastverkehr in der DG auf die Schiene verlegen können (zum Beispiel beim Holztransport (so wurde die Sägerei in Büllingen noch vor einigen Jahr zum Teil über die Bahnlinie mit Holz versorgt)?

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