Erotikfilm? Sado-Maso-Romanze? „Fifty Shades of Grey“ war die große Attraktion bei der „Berlinale“. Seit Donnerstag – rechtzeitig zum Valentinstag an diesem Samstag – läuft der Streifen in den Kinos, u.a. in Büllingen und Aachen. Die Kritik ist indes im Allgemeinen eher negativ.
Während eines Interviews für ihre College-Zeitung lernt die 21-jährige Studentin Anastasia Steele (Dakota Johnson) den 27-jährigen Milliardär Christian Grey (Jamie Dornan) kennen.
Nachdem sich zwischen ihr und Christian langsam eine Beziehung entwickelt, erfährt sie, dass Christian in seinem Appartement zahlreiche BDSM-Utensilien bereithält. Dort überreicht er ihr einen Vertrag, der klarstellt, dass ihre Beziehung eine rein sexuelle Form von Dominanz und Unterwerfung sein soll, und zwar ohne romantische Bindung. Ana willigt ein und begibt sich damit auf eine immer intensivere Reise ins Reich der sexuellen, sado-masoschistischen Praktiken.
Selten hat ein Film noch vor seiner Weltpremiere so viel von sich reden gemacht. Allein am ersten Wochenende soll die Verfilmung des ersten Teils von E. L. James‘ erotischer Romantrilogie 90 Millionen US-Dollar in den USA und Kanada einspielen.
„Ausgerechnet im als so züchtig geltenden ‚Bible Belt‘ der USA, mit Staaten, in denen es bis heute illegal ist, Sexspielzeug zu verkaufen, schießen die Ticketvorverkäufe durch die Decke“, schrieb „Spiegel Online“, das die Frage aufwarf: „Lohnt sich ein Kinobesuch überhaupt?“.
Zum Teil ist die Kritik sogar vernichtend, so zum Beispiel die des Kinoportals Cinema.de, das den Streifen mit einem „Daumen runter“ kennzeichnet (steht für „nicht empfehlenswert“): „Fans des Buches werden sich die gefährliche Liebschaft zwischen der Studentin Anastasia und dem verführerischen Millionär Christian Grey ohnehin ansehen. Alle anderen können sich dieses Hochglanzprodukt mit Softporno-Touch getrost sparen.“
„Fifty Shades of Grey“ läuft in Büllingen, Aachen („Cineplex“), Prüm, Malmedy, Verviers und Lüttich.
Nachfolgend ein VIDEO. Es ist der offizielle Trailer von „Fifty Shades of Grey“:
Na ja, bei einigen führt der film wohl zu falschen Erwartungen…
http://www.lalibre.be/galerie/le-dubus-53182ad335704b2d2766d026
Langeweiler Blödsinn, ist halt in Amerika ein „heißes“ Eisen. Mit nackten Tatsachen haben die es nicht, dann lieber mit dem Panzer durchs wilde Kurdistan. Wer s hart mag hat ja dieses Wochenende genügend Gelegenheiten ,alaaf!
das Buch ist schon langweilig, der Film kann nicht besser sein…
An der Oberfläche haben die’s nicht, die Amis – also mit den „Hüllen“ sozusagen – denn Hollywood beherbergt auch die größte Porno-Industrie der Welt. Ist doch bekannt. Die USA sind das heuchlerichste Land auf Erden. Wenn man – und auch Frau – einmal hinter dem „Vorhang“ geschaut hat, weiß man Bescheid.
Wir Schließen Bordelle oder lassen erst keine zu.
Danach sieht Mann oder Frau den einen oder anderen aus Bestimmten Straßen in Aachen kommen, aber bei uns ist alles in Ordnung.
Nicht mal einen Sex Shop gibt es bei uns. Wäre ja Peinlich im Kleingliederstaat dort gesehen zu werden.
über Scheinheiligkeiten in den USA sollte Mann und Frau in der DG besser schweigen.
Ist Kelemes vielleicht eine Porno-Megapol? Schwachsinn, was Sie hier schreiben.
Das ist ein Film für diejenigen, die ihre sexuellen Fantasien mal für die Dauer dieses Films ausleben möchten. Sobald der Film aus ist, können sie wieder den anständigen Bürger abgeben. Das passt zum prüden Amerika, gibt es aber auch im heilen Ostbelgien.