Ryanair-Passagiere mit großem Handgepäck müssen sich ab diesem Montag (15.1.) auf neue Regeln einstellen. Im Gegenzug zur Verschärfung senkt Ryanair den Preis für aufgegebenes Gepäck von 35 auf 25 Pfund. Zudem darf es künftig 20 statt 15 Kilogramm wiegen.
Die Mitnahme von zwei Stücken Handgepäck ist zwar weiterhin kostenlos, das größere – üblicherweise ein Standard-Kabinen-Rollkoffer – darf aber nur noch mit in die Kabine nehmen, wer den Aufpreis für das „Priority Boarding“ bezahlt hat.
Die übrigen Passagiere müssen ihr größtes Handgepäckstück am Gate abgeben. Es wird dann kostenlos im Frachtraum des Flugzeugs befördert.
Bisher hatte Ryanair, wie andere Airlines auch, je nach Handgepäckaufkommen am Gate entschieden, ob Bordtrolleys in den Frachtraum müssen.
Ryanair reagiert darauf, dass die Gepäckfächer in den Boeing-Jets nicht einmal halb so viele Rollkoffer fassen, wie Passagiere an Bord passen. Es gehe darum, Verspätungen durch Verzögerungen beim Boarding zu vermeiden, erklärt Ryanair-Marketingchef Robin Kiely.
Bisher hatte Ryanair bei 90 Bordtrolleys die Grenze gezogen. Die restlichen Passagiere in der Schlange mussten dann davon überzeugt werden, ihre Koffer abzugeben. Dies kostete Nerven und Zeit. Vor allem Letzteres brachte die Airline in Bedrängnis, die ihre Maschinen nach der Landung möglichst schnell wieder in die Luft bringen will. (dpa)
Dieser unverschämte Tyrann gehört boykottiert.
Richtig so. was einige da mit an Bord schleppen geht auf keine Kuhaut.